Bundesliga Manager Online

Normale Version: Transfermentalität
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Auch wenn Du es nicht erkennst, so hat er doch seine Berechtigung. Mal unter uns: Wie erklärst Du Dir, dass TheTom der Überzeugung ist, noch keine Antwort bekommen zu haben?
Hier wird rumgeblubbert anstatt Tacheles zu reden.
Ich für meinen Teil probiere Wiederholungen zu vermeiden.
@ Callmundio: dann verlinke TheTom doch bitte kurz deine irgendwo hier gegebenen Antworten...dann sollten doch alle zufrieden sein und du musst dir nichtvorwerfen lassen, zu kuschen, sobald konkrete Fragestellungen auftauchen. Oder schreib es zusammenfassend. Ich habe es zB. auch nicht mehr im Kopf und fände es - abseits eurer Fehden hier - einfach sachlich interessant. Du weißt doch sicherlich noch grob, wo und wann das war.
(26.09.2012, 13:52)Callmundio schrieb: [ -> ]Das von dir beschriebene Transferverhalten einiger Manager ist mir zum Glück noch nicht unter gekommen. Weder ich noch meine bisherigen Partner pflegten diesen Stil. Selbst wenn es so gängig ist wie du beschreibst kann ein Manager nach Empfehlung der FPK seinen Transfer überdenken. Sie müsste in ihrer Argumentation nur schlüssiger sein, als seine bisherigen Gedanken, die er sich zu diesem Thema machte.

Das klingt theoretisch hervorragend - wir alle tendieren dazu, der Logik und dem rationalen Denken einen ungeheuren Stellenwert zuzuschreiben und natürlich halten wir es (aus der Ferne - also wenn es uns persönlich nicht betrifft) immer für das Beste, wenn eine Entscheidung rational getroffen wird.

Also ist es auch offensichtlich und natürlich das Beste, wenn die Kraft der logischen Argumentation über die Sinnhaftigkeit und Fairness eines Transfers entscheiden.

Nichts also ist einfacher, als dass die FPK mit ihrer großen Überzeugunskraft und Reputation hingeht und dem über den Tisch gezogenen Manager hilft und ihm logisch und im Dialog erklärt, warum er einen schlechten Transfer gemacht hat.

Aber - bei aller guten Theorie ist diese erstens zu theoretisch und leider auch vekürzt. Es gibt eine Menge Gründe, die gegen diese Annahme sprechen:

1.) Der Zeitfaktor - die FPK ist zeitlich schlicht gar nicht in der Lage, mit jedem Manager in den Dialog zu treten. Einerseits müsste dafür die FPK dauerpräsent sein, andererseits auch auf die Rückmeldung des Managers zählen können.

2.) Die Argumente der FPK müssen überzeugender sein als die des Managers - das aber delegimitiert einen (zumeist erfahrenen) Manager. Ist das wünschenswert? Und hinzu kommt, dass - vorausgesetzt, da macht gerade einer den Deal seines Lebens - der von Transfer profitierende Manager natürlich alles daran setzen wird, den anderen Manager zu beeinflussen. (z.B. mit dem von dir selbst gebrachtne Argument, dass die FPK ja gar keine Ahnung habe, weil sie sich mit dem spezifischen Fall gar nicht lange genug auseinandergesetzt habe - er aber, der erfahrene Manager schon seit Jahren nur diesen Spielertyp handle und deswegen die Preise sehr genau kenne)

3.) Selbst wenn die Argumente der FPK logisch zu überzeugen wüssten und dann auch noch die Zeit bestünde, diese an den Mann zu bringen, steht vor einer Revision noch die psychologische Hürde des Managers, dass er einen Fehler eingestehen müsste. Genau diese Bereitschaft ist aber bei einigen Managern nicht da (wir haben über die Saisons tatsächlich mehrere Fälle gehabt, wo die offensichtlich benachteiligten Manager sich vehement gegen eine Revision gesträubt haben, obwohl diese zu ihrem Vorteil gewesen wäre!).

Wenn es also ein Verfahren gäbe, um einen reibungsloseren Spielablauf zu gewährleisten als es die FPK aktuell tut, dann gerne her damit. Dieser Ansatz scheint mir dafür aus u.a. den oben aufgeführten Gründen nicht der Richtige zu sein.
Callmundio, meine Frage(n) waren:

(26.09.2012, 11:06)TheTom schrieb: [ -> ]Und welche Alternativen gibt es, damit Managern, die dreist abgezocket werden, nicht sofort jeglicher Spielspaß vergeht? Ab wann ist ein Transfer ein "gewisser Transfer", der spezifisch betrachtet werden muss? Ab wann ist diese fallspezifische Betrachtung Willkür?

(26.09.2012, 12:22)Callmundio schrieb: [ -> ]Die Antwort ist einfacher als du denkst und du hast sie öfter gehört als dir lieb ist: wenn beide Seiten trotz FPK Untersuchung der Meinung sind, der Transfer wäre OK.

Das würde allenfalls meine erste Frage beantworten, und auch nur dann, wenn sichergestellt wäre, dass ein Manager nicht kurz, nachdem er einem Geschäft auch nachträglich zugestimmt hat, noch feststellt, dass der Transfer unsinnig war.

Dürfte er dann doch noch eine Stornierung wünschen? Wenn nein, wäre er ärgerlich, weil er abgezockt wurde. Wenn ja, wie lange nach einem Transfer dürfte er sie wünschen?

Gilt das alles auch für Neulinge? Wie lange ist jemand ein Neuling?

Ist ein Manager, der einen Vertrag unterschreibt, nicht IMMER einverstanden mit den Konditionen? Sonst hätte er den Vertrag doch nicht unterschrieben.

Drehen wir den Spieß um: Nicht die FPK muss den Manager überzeugen, dass er einen schlechten Deal gemacht hat, sondern der Manager soll darlegen, warum der Deal zu (nachteilhaften) Konditionen sinnvoll für ihn war. Das ist aber bereits jetzt der Fall, und wenn der Manager glaubhaft darlegen kann, dass er einen Spieler nicht teurer losgeworden wäre, hat sich bisher IMMER eine Lösung finden lassen (ggf. Bankankauf zu denselben Konditionen).

Meine zweite und dritte Frage hast Du übrigens nicht beantwortet.

Wann sollte denn Deiner Meinung nach die FPK "beratend" eingreifen? In welchem Maße?

Du plädierst im Grunde für eine Abschaffung der Transferprüfungen, was ich absolut begrüßen würde - aber die Realität hat uns gelehrt, dass eine so heterogene Managerschaft wie hier nicht imstande ist, einen homogenen Markt zu bilden, der sich von selbst hinreichend reguliert.

Solange es Manager gibt, die anderen Managern - oftmals unabsichtlich und aus Unwissenheit, oftmals sind es aber auch Neulinge, die 3 Tage später weg sind - bares Geld zuschieben, muss es doch Mechanismen geben, diese billige Form der Bereicherung und Wettbewerbsverzerrung, die zulasten aller anderen Manager geht, zu unterbinden.

Wie fändest Du es, wenn ein paar Konkurrenten in Deiner Liga grad viel Zeit haben, alle Neulinge (und "transferschwache Manager") bequatschen und sich in 3 Tagen um jeweils 20, 30 oder auch 40 Mio. bereichern? (Von Multi-Usern an dieser Stelle ganz zu schweigen.)
(26.09.2012, 15:01)Flinx schrieb: [ -> ]Bei den ganzen Argumenten gegen Überprüfungen werden immer nur die beiden beteiligt Vereine betrachtet.

Das Ganze soll aber auch verhindern, dass die (bis zu 19) anderen Vereine in der zugehörigen Profiliga benachteiligt werden gegenüber dem Verein, der den Vorteil aus dem Transfer zieht.
[im Grunde ja nicht nur die in der Liga, sondern alle in dem Land]

Danke, das habe ich auch schon öfters angesprochen oder gedacht, wenn es um die Transferüberprüfung geht. Bei der Transferüberprüfung geht es ja nicht darum zu gucken, ob die beteiligten Manager zufrieden sind, sondern ob die anderen Manager benachteiligt werden. Das wird in meinen Augen immer etwas vergessen.

Generell kann ich nur sagen, dass einfach mal konkrete Fälle genannt werden sollen, wo die FPK Fehler gemacht haben soll. Immer dieses rum geblubbere kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören.Die FPk orientiert sich bei ihren Entscheidungen an den Werten die jeder hat, wenn es da zu Fehlern kommen sollte, dann benennt die doch bitte.
Was ich ein bisschen schade finde: Durch die "Transfers ähnlicher Spieler"-Funktion ist quasi wieder ein Marktwert entstanden und an dem wird eisern festgehalten ("Transfers dieser Spielergruppe müssen so und so viel Prozent der bisherigen Preisspanne betragen"). Im Grunde haben wir also wieder einen MW-Bereich wie früher und der "freie" Markt ist ein bisschen ad absurdum geführt worden.
Das stimmt so nicht, denn der Vergleichswert ändert sich ja mit jedem Transfer.
Transferiere 10 mal für 90% und der 100% Wert sinkt rapide.

Dadurch ändert sich der MW und du hast keine fixen Grenzen.
(26.09.2012, 16:46)Striker05 schrieb: [ -> ]@ Callmundio: dann verlinke TheTom doch bitte kurz deine irgendwo hier gegebenen Antworten...dann sollten doch alle zufrieden sein und du musst dir nichtvorwerfen lassen, zu kuschen, sobald konkrete Fragestellungen auftauchen. Oder schreib es zusammenfassend. Ich habe es zB. auch nicht mehr im Kopf und fände es - abseits eurer Fehden hier - einfach sachlich interessant. Du weißt doch sicherlich noch grob, wo und wann das war.

Striker, TheTom wird die Antwort wohl schon gesehen haben, ist schließlich der nächste Beitrag nach seiner Frage gewesen.

Insofern ist sein Versuch den Vorwurf mangelder inhaltlicher Auseinandersetzung zurückzugeben schon etwas plump gewesen und vom aufmerksamen Leser leicht zu enttarnen.

Ebenso fällt es dem mitdenkenden Leser sicher nicht schwer zu erkennen, dass die neuste Behauptung nicht zutrifft, nämlich seine drei Fragen seien nur zu 1/3 beantwortet. Man beachte hierzu dass eine Antwort durchaus zwei Fragen gleichzeitig explizit zu beantworten vermag und eine weitere implizit.

Die nun noch hinzugefügten Fragen scheinen mir eher rhetorischer Natur und nicht mit dem ernsthaften Wunsch einer Beantwortung verbunden zu sein.

Was deinen Verdacht einer Privatfehde angeht, so muss ich ihn ausräumen indem ich sage, dass ich speziell TheTom ob seiner stetigen Bemühungen sehr schätze. Er empfindet das sicher ebenso.
(27.09.2012, 12:05)Callmundio schrieb: [ -> ]1: Striker, TheTom wird die Antwort wohl schon gesehen haben, ist schließlich der nächste Beitrag nach seiner Frage gewesen.

2: Insofern ist sein Versuch den Vorwurf mangelder inhaltlicher Auseinandersetzung zurückzugeben schon etwas plump gewesen und vom aufmerksamen Leser leicht zu enttarnen.

3: Ebenso fällt es dem mitdenkenden Leser sicher nicht schwer zu erkennen, dass die neuste Behauptung nicht zutrifft, nämlich seine drei Fragen seien nur zu 1/3 beantwortet. Man beachte hierzu dass eine Antwort durchaus zwei Fragen gleichzeitig explizit zu beantworten vermag und eine weitere implizit.

4: Die nun noch hinzugefügten Fragen scheinen mir eher rhetorischer Natur und nicht mit dem ernsthaften Wunsch einer Beantwortung verbunden zu sein.

5: Was deinen Verdacht einer Privatfehde angeht, so muss ich ihn ausräumen indem ich sage, dass ich speziell TheTom ob seiner stetigen Bemühungen sehr schätze. Er empfindet das sicher ebenso.

Vorab: Danke für die Ausführung. Habs mal gegliedert:

1) Wenn du TheTom schätzt und er noch Nachfragen hat, wieso tust du es dann offensichtlich ab als etwas Rhetorisches (wie auch weiter unten) und erläuterst nicht nochmal kurz deine Worte für ihn oder sagst direkt ohne 4-5 Beiträge die sehr von "oben herab" wirken, wo das Problem liegt? All die involvierten Manager hier, seien es Marvino, Marquinho oder wer auch immer, sind doch nicht als destruktiv oder nicht an der Sachebene interessiert bekannt, oder?

2) Naja so leicht zu enttarnen war es offenbar nicht, sonst hättest du ja keine nachfragenden oder unfreundlichen Antworten erhalten. Das "mitdenkender, aufmerksamer Leser" finde ich übrigens nicht besonders gelungen in der Wortwahl. Es geht hier nicht um die allereinfachsten Zshg. und wie erwähnt dürften dich die Reaktionen (besonders bei dieser Art Manager, das kam nicht von Arschklatscher2000) davon überzeugen, dass es so eindeutig wohl nicht gewesen sein kann. Insofern gehen diese Attribute schon in Richtung Respektlosigkeit.

3) Finde ich von vorne bis hinten als Wortwahl beschissen, um mal eine klare Formulierung zu wählen. Als würde Tom nicht wissen, dass ein Satz gleich mehrere Antworten beinhalten kann. Dazu das Bedienungsanleitungsartige "Man beachte" und wieder der "mitdenkende Leser" - das ist unnötig provokant, nicht kommunikationsfördernd und weckt insgesamt einen extrem selbstgerechten Eindruck von deiner Art zu schreiben.

4) Woran machst du die rhetorische Natur fest? Er hat doch einfach sein Beantwortungsbedürfnis präzisiert?

5) Privatfehde mag übertrieben gewesen sein, aber einige Beiträge waren eher "Angepisse" auf höherem Niveau Icon_wink Und bei der leider nun schon mehrfach hochnäsigen Schreibweise dürfte das "Schätzen" von Seiten Toms, sofern es tatsächlich gegeben war, nicht mehr von langer Dauer sein. Denn so macht Diskutieren nicht wirklich Spaß. Das dürfte dem aufmerksamen Leser aber ja nicht entgangen sein Icon_wink

Mir zumindest nicht, ich bin hier raus aus dem Thread.
(27.09.2012, 12:58)Striker05 schrieb: [ -> ]1) Wenn du TheTom schätzt und er noch Nachfragen hat, wieso tust du es dann offensichtlich ab als etwas Rhetorisches (wie auch weiter unten) und erläuterst nicht nochmal kurz deine Worte für ihn oder sagst direkt ohne 4-5 Beiträge die sehr von "oben herab" wirken, wo das Problem liegt?

Meinemeinung
Callmundio, meine weiteren Fragen sind nicht rhetorischer Natur gewesen. Es sind einige weiterführende Fragen, die sich aus Deiner "einfachen" Lösung für mich unmittelbar ergeben.

Meine Erfahrung aus der FPK-Arbeit hat mich gelehrt, dass alles so präzise wie möglich geregelt sein sollte, damit keine Vorwürfe der Willkür aufkommen können. Solange ein Vorschlag diese sich unmittelbar anschließenden Fragen nicht mitberücksichtigt bzw. nicht präzise beantwortet, halte ich ihn leider für unpraktikabel, auch wenn er vom Grundgedanken her charmant sein mag. (Ob die "einfach" Lösung unter Berücksichtigung der sich ergebenden Konsequenzen dann immer noch "einfach" ist, kann man wohl erst beurteilen, wenn Du die Fragen beantwortet hast.)
Zitat: Für die Masse an Transfers mag es ausreichen, für gewisse Transfers eben nicht. Diese zerstören dann aber den Spaß am eigentlich sehr schönen Spiel.

Das scheint mir persönlich die Hauptkritik von Callmundio zu sein.

Ich weiß zwar nicht, wie die FPK entscheidet, aber ich vermute mal ganz primitiv, dass sie mehrheitlich entscheidet, ob ein zu untersuchender Transfer revidiert werden soll oder nicht.

Wenn dem so sein sollte, ein primitiver Vorschlag von mir:
Transfers können von der FPK nur noch dann revidiert werden, wenn es eine einheitliche Entscheidung aller FPK-Mitglieder gibt. Das gibt jedem FPK-Mitglied sogesehen ein "Veto"-Recht.
Der Gedanke dahinter: Wenn es innerhalb der FPK keine Einigung gibt, dann liegt die Vermutung wohl recht nahe, dass es keine objektiv zwingenden Gründe zum Einschreiten geben kann - und ein Einschreiten deshalb weder notwendig noch geboten ist.
Jo, und dann sitzt ein Multi in der FPK. Icon_smile

Die Diskussion ist hier extrem albern geworden oder war sie eh schon lange. Wir haben das System jetzt so und wenn ich sehe, was sogar mir manchmal für Angebote gemacht werden, will ich nicht wissen, was mit Neulingen passiert oder unbedarften Managern.
Es geht hier auch mMn nicht um die zu schützenden Manager, sondern um die zu schützenden Vereine. Der Manager ist dort nur angestellt und darf eben nicht machen, was er will.