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Normale Version: Transfermentalität
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Nehmen wir mal an ein Spieler wäre genau 5 Mio. Wert. Wo genau ist der Transfer dann unfair, wo ist er noch fair? Wann soll man stornieren? 1? 100.000? 1 Mio.? 2 Mio.? 2.5 Mio? 3 Mio.? 3.5 Mio.? 4 Mio.? 4.5 Mio.? 2.734.297 (bzw. bei 2.734.298 nicht mehr)?

Bei Bescheuert, bei Total unfair, bei sehr Unfair, bei ziemlich Unfair bei leicht Unfair und welche Summe genau steht für welche dieser Bewertungen?

Es ist schlichtweg nicht möglich das genau zu sagen, es ist im Empfinden ein fließender Übergang je nach Manager, da wirst Du bei 100 Managern 100 Meinungen haben (Ok 5 sagen Dir alles ist fair, selbst -2.000.000 bei Spielertausch).

So kann man das für alle "Werte" von Spieler diskutieren.

Ich sehe auch nicht eine Summe x als Trivial an, wenn ein 300k Spieler (in dem Beispiel sei er bislang für 200k bis 450K verkauft worden) für nichts über den Tisch geht muss das aus meiner Sicht storniert werden. Bei einem 12 Mio.-Mann wäre dagegen eine solche Abweichung wirklich trivial (würde wohl kaum aus der Schwankungsbreite fallen).
(21.08.2013, 07:26)Devil1974 schrieb: [ -> ]
(20.08.2013, 22:29)TheTom schrieb: [ -> ]Der wichtigste Grund, auch wenn ich mich damit zum gefühlt 1000. Mal wiederhole: Aufgabe der FPK ist es nicht, einen Manager vor einem schlechten Transfers zu schützen (Neulinge ausgenommen), sondern dafür zu sorgen, dass ein Manager keinen extrem vorteilhaften Transfer macht und sich auf diese Weise schnell und leicht bereichert.

So, dann nimm doch mal die 2 Beispiele die ich gepostet habe und zeig mir auf wo da die extremen Vorteile auf einer Seite liegen und wo sich eine der Seiten extrem bereichert hat. Genau das ist der Punkt.

Ich versuche mal, den Gedankengang darzustellen. Generell noch folgendes: Bei Auf-/Abwertungsform sollte der steigende/sinkende Wert bei Auf-/Abwertung mitberücksichtigt werden. Und gibt es zu wenige oder keine Vergleichswerte, sollte man sich an anderen Positionen orientieren und/oder an Vergleichswerten für ein Jahr jüngere und ein Jahr ältere Spieler. Dann sollte der Wert des fraglichen Spielers im Normalfall dazwischen liegen.

Transfer 51819: Vor Durchführung des Transfers lagen 9 Vergleichstransfers zwischen 3,0 und 5,4 Mio., Mittelwert 4,1 Mio. Warum plötzlich 2,5 Mio.? Der Spieler wäre 1,6 Mio. (64%) mehr wert. Gut, die Tendenz war zuletzt leicht sinkend, aber immer noch lagen die Ablösen zwischen 3,0 und 4,1 Mio.
Selbst wenn wir nur von einem Marktwert von ca. 3,5 Mio. ausgehen, wäre wäre der Spieler immer noch 1,0 Mio. (40%) mehr wert. Das ist halt ein Tick zuviel und übrigens auch mehr, als früher mit starren MWs erlaubt war (35%). Beim Wiederholungstransfer über 2,8 Mio. war der Spielerwert - niedrig angenommen: 3,5 Mio. - dann nur noch 700.000 Euro (25%) höher und der Vorteil daher in einem annehmbaren Rahmen.

Transfer 52003: Vor Durchführung des Transfers lagen die letzten 10 Vergleichstransfers für den 8er lagen allesamt zwischen 2,0 und 3,0 Mio. bei einem Mittelwert von 2,4 Mio. und für den 4er (auf 22-24 Jahre erweitert) bei max. 0,02 Mio. - also vernachlässigbar. Gezahlt wurden 1,2 Mio., also gerade mal die Hälfte des Mittelwertes und immer noch 0,8 Mio. weniger als das bisherige Minimum. Das ist doch definitiv ein extremer Ausreißer. Beim zweiten Transfer über 1,5 Mio. hattet Ihr Glück; er wurde nur 1x als unfair bewertet, ging somit nicht automatisch in die FPK-Prüfung, und ist der FPK, die stichprobenartig auch nicht-gemeldete Transfers durchschaut, durchgerutuscht.

Ich werde jetzt aber nicht jeden Transfer in dieser Breite hier im Thread begründen, denn das kostet locker 5-10 Min. pro Transfer.

Und die FPK würde es wohl ähnlich viel Zeit kosten, so dass sie das unmöglich zusätzlich zur eigentlichen Prüfung jedesmal leisten kann.

(21.08.2013, 07:26)Devil1974 schrieb: [ -> ]Ich will weder die FPK abschaffen noch ohne Regeln transferieren, dass dies nicht funktioniert darauf können wir uns einigen.

Das ist doch schon mal was. Icon_wink

Devil1974

Danke Tom. Gleichwohl ich sagen muss: Für mich wären die Deals auch vorher ok gewesen und im Rahmen. Wie gesagt, die subjektive Komponente fehlt mir da komplett. Aber die mangelnde Zeit bzw den zu großen Zeitaufwand (den ich ja selber kenne aus FPK Zeiten) kann ich nachvollziehen.
(21.08.2013, 10:42)TheTom schrieb: [ -> ]
(21.08.2013, 07:26)Devil1974 schrieb: [ -> ]
(20.08.2013, 22:29)TheTom schrieb: [ -> ]Der wichtigste Grund, auch wenn ich mich damit zum gefühlt 1000. Mal wiederhole: Aufgabe der FPK ist es nicht, einen Manager vor einem schlechten Transfers zu schützen (Neulinge ausgenommen), sondern dafür zu sorgen, dass ein Manager keinen extrem vorteilhaften Transfer macht und sich auf diese Weise schnell und leicht bereichert.

So, dann nimm doch mal die 2 Beispiele die ich gepostet habe und zeig mir auf wo da die extremen Vorteile auf einer Seite liegen und wo sich eine der Seiten extrem bereichert hat. Genau das ist der Punkt.

Ich versuche mal, den Gedankengang darzustellen. Generell noch folgendes: Bei Auf-/Abwertungsform sollte der steigende/sinkende Wert bei Auf-/Abwertung mitberücksichtigt werden. Und gibt es zu wenige oder keine Vergleichswerte, sollte man sich an anderen Positionen orientieren und/oder an Vergleichswerten für ein Jahr jüngere und ein Jahr ältere Spieler. Dann sollte der Wert des fraglichen Spielers im Normalfall dazwischen liegen.

Transfer 51819: Vor Durchführung des Transfers lagen 9 Vergleichstransfers zwischen 3,0 und 5,4 Mio., Mittelwert 4,1 Mio. Warum plötzlich 2,5 Mio.? Der Spieler wäre 1,6 Mio. (64%) mehr wert. Gut, die Tendenz war zuletzt leicht sinkend, aber immer noch lagen die Ablösen zwischen 3,0 und 4,1 Mio.
Selbst wenn wir nur von einem Marktwert von ca. 3,5 Mio. ausgehen, wäre wäre der Spieler immer noch 1,0 Mio. (40%) mehr wert. Das ist halt ein Tick zuviel und übrigens auch mehr, als früher mit starren MWs erlaubt war (35%). Beim Wiederholungstransfer über 2,8 Mio. war der Spielerwert - niedrig angenommen: 3,5 Mio. - dann nur noch 700.000 Euro (25%) höher und der Vorteil daher in einem annehmbaren Rahmen.

Transfer 52003: Vor Durchführung des Transfers lagen die letzten 10 Vergleichstransfers für den 8er lagen allesamt zwischen 2,0 und 3,0 Mio. bei einem Mittelwert von 2,4 Mio. und für den 4er (auf 22-24 Jahre erweitert) bei max. 0,02 Mio. - also vernachlässigbar. Gezahlt wurden 1,2 Mio., also gerade mal die Hälfte des Mittelwertes und immer noch 0,8 Mio. weniger als das bisherige Minimum. Das ist doch definitiv ein extremer Ausreißer. Beim zweiten Transfer über 1,5 Mio. hattet Ihr Glück; er wurde nur 1x als unfair bewertet, ging somit nicht automatisch in die FPK-Prüfung, und ist der FPK, die stichprobenartig auch nicht-gemeldete Transfers durchschaut, durchgerutuscht.

Ich werde jetzt aber nicht jeden Transfer in dieser Breite hier im Thread begründen, denn das kostet locker 5-10 Min. pro Transfer.

Und die FPK würde es wohl ähnlich viel Zeit kosten, so dass sie das unmöglich zusätzlich zur eigentlichen Prüfung jedesmal leisten kann.

(21.08.2013, 07:26)Devil1974 schrieb: [ -> ]Ich will weder die FPK abschaffen noch ohne Regeln transferieren, dass dies nicht funktioniert darauf können wir uns einigen.

Das ist doch schon mal was. Icon_wink

Ich denken wenn man den Frust gegen rechnet, der entsteht wenn die FPK Entscheidungen nicht plausibilisieren kann, sind die 10 min gut investierte Zeit.

Es wird ja nicht jede Entscheidung der FPK in Frage gestellt. Ich kann mich erinnern, dass in der Vergangenheit wesentlich mehr Zeit damit verbracht wurde zu argumentieren warum man eine Stornierung nicht weiter Begründen muss, als eine Offenlegung der Entscheidungsfindung an Zeit gekostet hätte.

Insofern dient der von TheTom angedeutete Umgang sowohl der Zeitersparnis der FPK, als auch der Zufriedenstellung von Kritikern.
(21.08.2013, 11:42)Callmundio schrieb: [ -> ]Insofern dient der von TheTom angedeutete Umgang sowohl der Zeitersparnis der FPK, als auch der Zufriedenstellung von Kritikern.

Nicht wirklich. Es kostet einfach viel Zeit, sowas zu erklären und man will es ja auch nicht genau erklären, weil wir dann doch wieder feste Grenzen haben.
Ich warte halt noch darauf, was Celedor sich einfallen lässt und dann springe ich auf den Zug auf. Icon_smile
Schade, dass hier wieder in ein altes Denkmuster verfallen wird.

So ist Frust weiterhin vorprogrammiert.

Was spricht noch mal gegen Grenzen, die jeder kennt?
Wenn sie fest sind und bekannt werden sie umgangen oder auch ausgenutzt ohne FPK. Weil die würden wir dann ja wohl abschaffen wollen. Sonst macht das ja keinen Sinn. Diese festen Grenzen müssten dann aber auch immer wieder angepasst werden.

Wenn es wie jetzt ist und die Bewertungskriterien komplett offen, werden sich die Abzocker immer schön genau in den Grenzbereichen aufhalten.
Ich denke Abzocker bewegen sich eh im Grenzbereich, nur wenn die Kriterien nicht offen sind weiß der gegenüber es nicht einmal. Radikals Argument ist ja damals schon angeführt worden und ist die Ursache für viel Frust. Mich würde mal interessieren ob radikahls Meinung noch immer offizieller Konsens ist.

Anders würde jeder besser sehen in welchem Bereich ein Angebot einzuordnen ist. Marktwertprüfung statt Transferüberwachung wäre das Stichwort...
Als ob dann weniger lamentiert würde. Den Glauben daran habe ich hier schon lange aufgegeben. Alleine dieser Thread hier spricht doch Bände.

Die Beschreibung von gewissen IGM-Verkehr lasse ich mal lieber weg.
Vielleicht würde ab und zu eine bessere Kommunikation ausreichen, vor allem wenn die Betroffenen sich bisher nichts zu schulden kommen haben lassen.
Die Kriterien sind praktisch offen und haben sich bis auf eine Ausnahme (siehe unten) eigentlich seit längerem nicht geändert:

Zitat:Absender: TheTom
Datum: 2012-03-09
Betreff: Änderungen zur Saison 33 + Informationen der FPK

Liebe Manager,

(...)

[d]ie FPK nutzt diese Informationen (Anm.: die vergleichbaren Transfers) ebenfalls als Basis für die Bewertung von Transfers und mögliche Stornierungen. Jedoch können je nach Einzelfall noch viele weitere Faktoren mit in die Berechnung des ungefähren Spielerwertes durch die FPK einfließen:
  • Der Markt ist dynamisch und die Preise können sich im Laufe der Zeit ändern. Präzedenzfälle aus früheren Saisons sind deshalb i.a. nicht maßgeblich.
  • Je mehr Ablösesummen in den Mittelwert einfließen und je geringer deren Schwankung ist, desto aussagekräftiger ist der Mittelwert.
  • Sind keine oder nur wenige Werte verfügbar, werden ähnliche Altersklassen, andere Positionen und/oder Pakettransfers mitberücksichtigt.
  • Abwehr- und Mittelfeldspieler mit identischen Merkmalen werden immer als eine Gruppe zusammengefasst und gleich bewertet.
  • In den letzten zwei Wochen vor der Winterpause und vor dem Saisonende werden form- und altersbedingte Auf- und Abwertungsmöglichkeiten der Spieler mitberücksichtigt. Icon_arrow Dies gilt aufgrund der vielen Auf-/Abwertungszeitpunkte nun immer.
  • Bei Transfers zur neuen Saison werden Vergleichstransfers zur neuen Saison oder Direkttransfers von ein Jahr älteren Spielern herangezogen.

Als Faustregel gilt: Weicht die gezahlte Ablösesumme um nicht mehr als 20-25% vom durch die FPK ermittelten Spielerwert ab, gilt ein Transfer als nicht stornierungsfähig. (Dies gilt analog für Tausch- und Pakttransfers.)

Umgekehrt können aber auch Transfers, die z.T. deutlich stärker von den ermittelten Werten abweichen, je nach Einzelfall als nicht stornierungswürdig befunden werden. Dies gilt beispielsweise bei nachgewiesener Marktüblichkeit oder für Transfers von geringem Gesamtvolumen.

Nachtrag vom 16.03.2012: Für Transfers mit Neulingen gelten nach wie vor erheblich strengere Maßstäbe!

Die FPK hofft, mit diesen Ausführungen mehr Klarheit in ihre Vorgehensweise zu bringen und einige Missverständnisse auszuräumen.

Die heiße Phase kann also nun eingeläutet werden und wir wünschen Euch allen viel Spaß in der neuen Saison!

Eure Admins, Ligenleiter und die Mitglieder der Fairplay-Kommission

PS: Weil in der Vorbereitung traditionell fast die Hälfte aller Saisontransfers getätigt werden, bittet die FPK schon jetzt um Nachsicht, dass die Untersuchungen einige Tage in Anspruch nehmen können. Eine Stornierung ist jedoch nur binnen 7 Tagen möglich, es sei denn, Ihr werdet über eine verlängerte Untersuchungsfrist per IGM informiert.

http://www.bulimao.info/index.php?content=MEM::Notizen_Ansicht&fax_id=1548

Über eine individuellere Kommunikation könnte man nachdenken, aber der Zeitaufwand muss irgendwie überschaubar bleiben. Vielleicht wäre es einen Versuch wert, jedem Manager max. einmal pro Saison die Möglichkeit zu geben, auf dessen Wunsch die Berechnung offenzulegen.
Ich mach´s so, dass wenn ich einen Spieler zu einem bestimmten Betrag abgeben würde, ich diesen vorher selbst festlege. Natürlich schaue ich mir die Transfers vorher an aber wenn die mir gefühlt zu niedrig erscheinen, setze ich den einfach höher an.
Ist nun ein Verein gewillt das zu zahlen, so gebe ich den Spieler dafür ab, macht das niemand, behalte ich ihn. Das ist das Gesetz des Marktes über Angebot und Nachfrage und ich glaube über die Saison gesehen, höchst unterschiedlich, da bspw. aktuell kaum brauchbare Spieler angeboten werden.

Bei deutlich zu wenig gezahlten Beträgen, ist es sicherlich schwerer das abzuwägen. Denke, da sollte man vlt auch Angebot und Nachfrage mit einbeziehen und ggf. nach Gründen der Transaktion fragen. Ist das zeitlich zu aufwendig bleibt ja dann nach Abwägung der FBK nur Stornierung oder Durchwinken.
Es ist einfach extrem ärgerlich, wenn durch so einen Mist einem die Kaderplanungen über den Haufen gewerfen werden. Der Schaden der entsteht wird einem ja nicht bezahlt...
Gasi ich kauf dir mal paar Talente ab Icon_wink
(22.08.2013, 18:50)Nortas schrieb: [ -> ]Gasi ich kauf dir mal paar Talente ab Icon_wink

Nö soviele habe ich ja nicht mehr und die die da sind brauche ich erstmal selbst. Ich hätte lieber einen 9er, der mir storniert wurde und ich jetzt wegen Transferverbot nicht mehr bekommen kann. Aktuell ist es doch recht schwer noch einen starken Spieler zu bekommen, aber das ist ja mein Problem oder krieg ich einen gestellt?Icon_rolleyes