18.09.2017, 15:55
Gut recherchiert Fireball. Es dreht sich also darum, ob der Pfiff vor oder nach dem Tor erfolgte. Und da stellt sich mir die Frage: Wie kann es sein, dass alle Kölner (und die Dortmunder indirekt auch) der Meinung sind, dass eindeutig vorher gepfiffen wurde und der Schiri auf dem Platz der Meinung war, danach. Das passt irgendwas nicht zusammen.
Was ist aber, wenn der Videoschiri der Meinung war, dass die Partie nicht unterbrochen war und der Schiri auf dem Platz aber wusste, dass schon unterbrochen war, dies aber nun nicht mehr zugibt, weil er einfach in dem Moment nicht daran dachte oder sich darauf verlassen hat, dass der Videoschiri das in seiner Entscheidung berücksichtigt?
Ich stell mir das so vor, Schiri pfeifft, weil er denkt Foul, Ball rollt ins Tor, Videoschiri schaltet sich ein und sagt, kein Foul, Tor zählt. Der Schiri auf dem Platz übernimmt die Entscheidung, weil er in der Hektik der Situation gar nicht so weit denkt, wer kann das schon in dem Moment, wenn man sieht, was da alles auf den Schiri zukommt und er schnell eine Entscheidung treffen muss. Als ihm das später klar wird, stellt er sich hin und sagt, er meint er hätte erst danach gepfiffen. Durch die Übertragung aber, konnte der Videoschiri den Zeitpunkt des Pfiffes aber gar nicht korrekt wahrnehmen. Zählt das auch zur Tatsachenentscheidung, dass der Videoschiri aufgrund technischer Defizite eine falsche Entscheidung trifft?
Zitat:Die Torentscheidung konnten sie nur in der Überzeugung treffen, dass die Partie noch nicht unterbrochen war. Damit aber dürfte erneut eine unanfechtbare Tatsachenentscheidung vorliegen und kein Regelverstoß.
Was ist aber, wenn der Videoschiri der Meinung war, dass die Partie nicht unterbrochen war und der Schiri auf dem Platz aber wusste, dass schon unterbrochen war, dies aber nun nicht mehr zugibt, weil er einfach in dem Moment nicht daran dachte oder sich darauf verlassen hat, dass der Videoschiri das in seiner Entscheidung berücksichtigt?
Ich stell mir das so vor, Schiri pfeifft, weil er denkt Foul, Ball rollt ins Tor, Videoschiri schaltet sich ein und sagt, kein Foul, Tor zählt. Der Schiri auf dem Platz übernimmt die Entscheidung, weil er in der Hektik der Situation gar nicht so weit denkt, wer kann das schon in dem Moment, wenn man sieht, was da alles auf den Schiri zukommt und er schnell eine Entscheidung treffen muss. Als ihm das später klar wird, stellt er sich hin und sagt, er meint er hätte erst danach gepfiffen. Durch die Übertragung aber, konnte der Videoschiri den Zeitpunkt des Pfiffes aber gar nicht korrekt wahrnehmen. Zählt das auch zur Tatsachenentscheidung, dass der Videoschiri aufgrund technischer Defizite eine falsche Entscheidung trifft?