12.07.2017, 12:45
(12.07.2017, 12:26)GasCan schrieb:(12.07.2017, 12:19)Ralle schrieb: sehr gut für diese info!
klassischer fall von spieler hat sich verzockt...
Ob sich der Spieler verzockt hat weiß ich nicht. Soweit wie ich das Ganze mitbekommen habe, haben die Klubs einen Weg gesucht, die Regel in China zu umgehen, dass ein gleich hoher Betrag wie die Ablöse, in einen Fonds eingezahlt werden muss. Um das zu umgehen, haben die Vereine sich wohl darauf geeinigt, dass ganze nicht Ablöse, sondern Strafzahlung zu nennen. Die Ablöse sollte deshalb nicht vom Klub, sondern von Modeste bezahlt werden, der vorher das Geld vom chinesischen Klub überwiesen bekam. Wenn Modeste das Geld dann aber einfach an Köln weiterreicht, fallen in Deutschland ganz normal Steuern an, dafür wollte Modeste wohl eine Zusicherung, dass er keinen Schaden davon trägt.
Dass er da nicht den Auflösungsvertrag unterschrieben hat, finde ich normal.
Genauso habe ich das auch verstanden und von daher hat sich für mich Köln verzockt. Und wenn Köln jetzt die beleidigte Leberwurst spielt und ihm trotz Vertrag vom Training ausschließt finde ich das nicht okay.
Zitat:"Ich habe zu keinem Zeitpunkt gebeten, gehen zu können", behauptet Modeste nun, nachdem der FC vor vier Tagen die Verhandlungen mit dem chinesischen Klub für beendet erklärt hatte. "Hat irgendjemand gehört, dass ich gesagt habe, dass ich weg will? Niemals! Der 1. FC Köln ist und bleibt meine Heimat, unabhängig von den handelnden Personen. Ich kann erhobenen Hauptes sagen, dass ich diesen Verein liebe!"
Modeste erklärt stattdessen, dass der FC auf einen Wechsel gedrängt habe. "Man hatte mich vor dem Saisonende nicht zu den offiziellen Foto-Aufnahmen für die Präsentation der neuen Trikots eingeplant. Meine Erfahrung im Fußball hat mir da gesagt, dass man mich verkaufen will. Wenn dies im Interesse des Klubs gewesen wäre, hätte ich das verstehen und akzeptieren können." Er habe dagegen andere Pläne gehabt: ein Karriereende in Köln.
http://www.kicker.de/news/fussball/bunde...uerfe.html