06.01.2012, 11:16
Ehrlich gesagt versteh ich da Problem nicht ganz...
1. Wenn die Preise euch nicht gefallen, dann liegt es an euch, denn die Preise sind durch Angebot/Nachfrage entstanden und wir haben wohl das erste mal beim BMO so etwas wie realistische Preise. Denn theoretisch sind die Preise für alle Spieler genau an dem Punkt, an dem kein Käufer mehr zahlen würde. Wenn diese Grenze bei einem Euro liegt, dann ist das eben der "reale" Wert des Spielers.
2. Klar, könnte man argumentieren, dass es zu viele großtalentierte Spieler gibt. Aber bedenkt, dass es beim BMO auch so gut wie keine unteren Liegen gibt. Und in den ersten (Profi-)Ligen sind es nun mal die Topspieler, die spielen. Wenn wir jetzt dazu übergehen, dafür zu sorgen, dass es mehr Spieler mit kleinem Talent gibt, wird dies zwei Effekte haben: Die Schere zwischen "großen" und "kleinen" Vereinen wird wachsen und es werden mehr Manager verschwinden bzw. weniger kommen. Denn wer möchte schon gerne einen Verein mit hauptsächlich kleinen Spielern haben??? Ganz ehrlich - ich habe immer den Eindruck, dass nur wenige hier beim BMO wirklich Fans eines speziellen Vereins sind, viele betreuen lieber Vereine, in denen sie ein Potential erkennen.
3. Ich habe das Gefühl, dass der Schrei nach kleinen Talenten aus der Position entsteht, dass ihr eure großtalentierten teurer verkaufen wollt. Eine sehr selbstsüchtige Perspektive, wie ich finde. Wenn ihr mit kleintalentierten besser klarkommt, dann strukturiert eure Kader doch um. Aber ich denke, ihr wollte lieber, dass alle anderen schwächere Kader haben, damit euer entweder besser ist oder ihr höhere Preise erzielen könnt. Bevor ihr euch empört, denkt nur mal einen Moment darüber nach, ok?
Fazit: Die Spielerstruktur beim BMO ist insgesamt gesehen nahezu optimal, denn jeder kann mehr oder weniger an seinem eigenen Glück basteln und das ist es doch, was wir alle von einem guten Manager erwarten, oder?
1. Wenn die Preise euch nicht gefallen, dann liegt es an euch, denn die Preise sind durch Angebot/Nachfrage entstanden und wir haben wohl das erste mal beim BMO so etwas wie realistische Preise. Denn theoretisch sind die Preise für alle Spieler genau an dem Punkt, an dem kein Käufer mehr zahlen würde. Wenn diese Grenze bei einem Euro liegt, dann ist das eben der "reale" Wert des Spielers.
2. Klar, könnte man argumentieren, dass es zu viele großtalentierte Spieler gibt. Aber bedenkt, dass es beim BMO auch so gut wie keine unteren Liegen gibt. Und in den ersten (Profi-)Ligen sind es nun mal die Topspieler, die spielen. Wenn wir jetzt dazu übergehen, dafür zu sorgen, dass es mehr Spieler mit kleinem Talent gibt, wird dies zwei Effekte haben: Die Schere zwischen "großen" und "kleinen" Vereinen wird wachsen und es werden mehr Manager verschwinden bzw. weniger kommen. Denn wer möchte schon gerne einen Verein mit hauptsächlich kleinen Spielern haben??? Ganz ehrlich - ich habe immer den Eindruck, dass nur wenige hier beim BMO wirklich Fans eines speziellen Vereins sind, viele betreuen lieber Vereine, in denen sie ein Potential erkennen.
3. Ich habe das Gefühl, dass der Schrei nach kleinen Talenten aus der Position entsteht, dass ihr eure großtalentierten teurer verkaufen wollt. Eine sehr selbstsüchtige Perspektive, wie ich finde. Wenn ihr mit kleintalentierten besser klarkommt, dann strukturiert eure Kader doch um. Aber ich denke, ihr wollte lieber, dass alle anderen schwächere Kader haben, damit euer entweder besser ist oder ihr höhere Preise erzielen könnt. Bevor ihr euch empört, denkt nur mal einen Moment darüber nach, ok?
Fazit: Die Spielerstruktur beim BMO ist insgesamt gesehen nahezu optimal, denn jeder kann mehr oder weniger an seinem eigenen Glück basteln und das ist es doch, was wir alle von einem guten Manager erwarten, oder?
Les Marine et Blanc dans le coeur, entraîneur Bordelais saisons 18-51, 57-59 et depuis saison 71
Gründungsvater der Nationalmannschaft San Marinos
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