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Bundesliga 2017/2018
@Diego: Danke für diesen informativen und ausgewogenen Beitrag.

Ich halte das Thema auch für eine Nebelkerze und kaum durchzusetzen - die Bundesliga wäre quasi tot, wenn das Solidarprinzip aufgekündigt wäre und dann hätten alle verloren. Insofern wird es nicht kommen.
[Bild: 3055.png] OEU-Meister Saison 26 und 31 mit Rotor Volgograd
Aufstieg S33 mit den Wexford Youths und S34 mit Anorthosis Famagusta - Vizemeister SOE S37
Mit U21 Nationaltrainer von Schweden - Platz 4 bei der U21 WM Saison 23 und 27
FLINX-FAN Fox William Mulder Lifetime Achievment Award
mmofacts gamesphere


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(22.02.2024, 17:44)Meister96 schrieb:
(22.02.2024, 06:22)GasCan schrieb: Kannst mich gerne einen Assi nennen, wird aber nichts daran ändern, dass die DFL und Watzke ein falsches Signal aussenden. Sich den Gewaltbereiten zu beugen wird der Liga am Ende mehr Schaden als alles andere.

Ich bereue es jetzt schon aber in all den Jahren hat sich deine Weitsicht zum Fußball und drumherum nicht weiter entwickelt.
Wenn ich schon das Wort "Gewaltbereite" lese.... Wann warst du das letzte mal eigentlich im Stadion oder als Fan wirklich aktiver, als nur vorm Fernseher zu sitzen und die Berichterstattung auf Kicker und Konsorten zu lesen?

Traurig, traurig....

Ich war ein mal in Köln im Stadion, dieses Erlebnis hat mir gereicht. Eigene Fans sowie gegnerische Fans werden angepöbelt und ohne Grund aufs übelste beleidigt, vor dem Spiel wird sich schon recht offen für die "3. Halbzeit" verabredet mit so schönen Kommentaren "hier ist ein schöner Platz zum kloppen". Im Stadion selbst führen die sich auf als wären sie der Eigentümmer. Danke einmal und nie wieder.

Für mich sind das nur gewaltbereite Idioten, was man auch schon daran sieht, dass sie sich immer schön vermummen bevor sie ihre Aktionen starten. Wenn ich friedlich protestieren will, dann brauche ich mich nich unkenntlich zu machen, dann stehe ich auch dafür ein. Es sagt auch schon viel aus, dass es bislang keine öffentliche Entschuldigung (zumindest ist mir keine bekannt) seitens der "Fans" gegenüber Kind für die Morddrohung gab.
Im Doppelpass kam wurde das sogar noch verharmlost.

Um aber zum Thema zurückzukommen, meine Weitsicht im Fussball geht schon über den Tellerrand meines Vereins hinaus, deshalb bereitet mir diese Entwicklung mehr Sorgen als euch scheinbar. Das Zustandekommen der Absage an einen Investor ist sicherlich nichts, was man feiern sollte, sondern eher ein Armutszeugnis für die Liga, deren Schaden jetzt noch nicht absehbar ist.
Bei dem ganzen Thema sollte jeder immer bedenken, dass die Vereine KEINE Vereine mehr im klassischen Sinne sind. Nahezu alle Vereinen sind mittlerweile mittlere bzw große Unternehmen, wo es nicht nur darum geht den Fussball zu finanzieren, sondern auch um (normale) Arbeitsplätze und andere (Bau)Projekte, in die die Vereine investieren. Es geht also nicht nur um sportlichen Erfolg, sondern auch um wirtschaftliche Erlöse zu generieren.
In der Wirtschaft ist der Einstieg eines Investors völlig normal, da gibt es auch keine großartigen Proteste, wenn ein neuer Investor bei VW oder so einsteigt. es wird hingenommen.

Im Profifussball sollte man diese Entwicklung vielleicht irgendwann auch mal akzeptieren und nicht veralteten Denkmustern hinterherlaufen. Es wird immer wieder gesagt, dass die Strukturen des DFB zu amateurhaft sind und professionalisiert werden müssen, nach gestern muss man leider sagen, dass die DFL genauso amateurhaft aufgestellt ist.
Anstatt den Deal abzusagen, hätten sich alle Beteiligten DFL, Investor, Fans an einen Tisch setzen sollen, um einen Kompromiss auszuhandeln. Wären diese Gespräche gescheitert, dann hätte man sich immernoch über andere Wege der Umsetzung unterhalten können.

So wie es jetzt abgelaufen ist, hat sich die DFL keinen Gefallen getan. Der (Image)Schaden ist immens. Die DFL hat gezeigt, dass sie erpressbar ist. Was passiert, wenn z.B. der neue TV-Vertrag den "Fans" aus irgendeinem Grund nicht passt und es wieder zu Protesten kommen soll?
In der Wirtschaft bei Verhandlungen gibt es 2 Güter, die quasi unbezahlbar sind: Vertrauen und Verlässlichkeit. Beides hat die DFL seit gestern eingebüßt.
Als Verhandlungspartner kann man die DFL kaum noch als vertrauensvoll und verlässlich ansehen, was sich am Ende in den finanziellen Angeboten bzw. Erlösen widerspiegeln wird.

Kurzfristig mag der eine oder andere die Absage an den Investor als Erfolg feiern, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es langfristig gesehen eine gute Entscheidung war, weil das Zustandekommen auch bei anderen Partnern registriert wurde.
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(22.02.2024, 17:56)Diego Breitnigge schrieb:
(22.02.2024, 11:00)Marvino schrieb:
(22.02.2024, 07:55)Rothi schrieb: Die Einzelvermarktung ist jetzt leider der logisch Schritt, ist doof aber ist so....

Warum ist Einzelvermarktung der logische Schritt und was heißt das eigentlich?
@ marvino

Einzelvermarktung heißt z.B.:
- Vereine vermarkten ihre Übertragungrechte selbst  (Verein XY schließt einen Vertrag mit z.B. DZN, und der zeigt die Spiele live oder on Demand)
im Unterschied zur zentralen Vermarktung über die DFL (DFL schließt Vertrag mit Sender und verteilt das Geld, nach einem Verteilungsschlüssel, an alle Vereine)
- Vereine gründen eigene Kanäle und zeigen dort ihre Spiele (meines Wissens läuft das z.T. so in Spanien wo z.B.:  Barca und Real eigene Sender betreiben)

im Ergebniss heißt das: große Popularität und Fan - Base = hoher Marktwert = hohe Einnahmemöglichkeiten
                                   geringere Popularität und Fan - Base = geringerer Marktwert = geringere Einnahmemöglichkeiten

Die Schere der finanzieller Möglichkeiten der Vereine innerhalb der Liga wird größer, der Wettbewerb vermutlich noch ungleicher.
Das Solidaritätsprinzip bzgl. der Verteilung der Einnahmen wird abgeschwächt oder aufgelöst.

@rothi
Persönlich würde ich die Aussage " Die Einzelvermarktung ist jetzt leider der logisch Schritt ... " einschränken.
Es ist ein möglicher Schritt und für einige Vereine mit Sicherheit mit höheren Einnahmen verbunden.
Das Prinzip der zentralen Vermarktung mit Verteilung der Gelder hat in D Tradition, genauso wie das Geschacher um die Verteilung der Einnahmen und so schlecht ist die BuLi damit nicht gefahren. 

Also ist die Frage: Besteht überhaupt so großer Handlungsdruck das System zu ändern ?
Ich bin nicht sicher ob einzelne Vereine dieses Prinzip aufkündigen, der Imageschaden, zumindest unter den Fans der BuLi wäre enorm, die Beziehung der Vereine untereinander auf lange Zeit vergiftet, das 'Produkt' Bundesliga beschädigt. (Niemand will auf Dauer Fan- Proteste und Tennisbälle sehen)

Jetzt sind einige enttäuscht das ein möglicher Deal mit einem Investor nicht geklappt hat, aber das ist nicht das Ende der BuLi, auch wenn das z.T. so postuliert wird.
--------

"Jeder macht sein Ding! Dann  bekommen die Bayern noch mehr Geld! Ich halte die Entscheidung für falsch!"
@Ado

Ich bin gegen eine Einzelvermarktung.
Aber ich halte es für eine legitime Position wenn Vereine versuchen ihre Einkommen zu erhöhen, bzw. zu maximieren.
Denn z.B. Monolithus und GasCan haben ja gute Argumente (Lücke zur Premier League schließen, Produkt Fußball weiter entwickeln, neue Märkte erschließen etc.) und so ähnlich wird die Diskussion vermutl. auch innerhalb der DFL geführt.
Ich halte es aber für unangemessen hier einen Verein als Buhmann (die Bayern) hinzustellen, Profiteure wären nicht nur der FC Bayern oder der BvB (um mal die beiden populärsten Clubs zu nennen). Es geht um einen Interessensausgleich und der wird nicht über Polarisierung erreicht.
Sonst sitzt jeder in seiner Echo Kammer und hört nur noch die eigenen Argumente und am Ende redet man gar nicht mehr miteinander.
Das beziehe ich hier auch auf das Forum, bitte seit respektvoll miteinander, auch wenn die Standpunkte unterschiedlich sind.
Uns verbindet alle die 'Liebe zum Spiel' und es ist schön sich hier darüber austauschen zu können. Icon_wink
@Diego ja kann ich so unterschrieben !
[Bild: 2499.png]
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@GC ich bin da ein bissel bei Meister96.
Nicht jeder Bällerwerfer ist ein gewaltbereite Fan.
[Bild: 2499.png]
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Stark einmal in Köln und schon sind alle Fans die ins Stadion gehen....scheisse und Gewaltbereit. Du solltest dir einen anderen Sport suchen Gasi...Schach oder Halma oder so. da wird nicht geredet und geflucht.
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(22.02.2024, 21:11)Rothi schrieb:
(22.02.2024, 17:56)Diego Breitnigge schrieb:
(22.02.2024, 11:00)Marvino schrieb:
(22.02.2024, 07:55)Rothi schrieb: Die Einzelvermarktung ist jetzt leider der logisch Schritt, ist doof aber ist so....

Warum ist Einzelvermarktung der logische Schritt und was heißt das eigentlich?
@ marvino

Einzelvermarktung heißt z.B.:
- Vereine vermarkten ihre Übertragungrechte selbst  (Verein XY schließt einen Vertrag mit z.B. DZN, und der zeigt die Spiele live oder on Demand)
im Unterschied zur zentralen Vermarktung über die DFL (DFL schließt Vertrag mit Sender und verteilt das Geld, nach einem Verteilungsschlüssel, an alle Vereine)
- Vereine gründen eigene Kanäle und zeigen dort ihre Spiele (meines Wissens läuft das z.T. so in Spanien wo z.B.:  Barca und Real eigene Sender betreiben)

im Ergebniss heißt das: große Popularität und Fan - Base = hoher Marktwert = hohe Einnahmemöglichkeiten
                                   geringere Popularität und Fan - Base = geringerer Marktwert = geringere Einnahmemöglichkeiten

Die Schere der finanzieller Möglichkeiten der Vereine innerhalb der Liga wird größer, der Wettbewerb vermutlich noch ungleicher.
Das Solidaritätsprinzip bzgl. der Verteilung der Einnahmen wird abgeschwächt oder aufgelöst.

@rothi
Persönlich würde ich die Aussage " Die Einzelvermarktung ist jetzt leider der logisch Schritt ... " einschränken.
Es ist ein möglicher Schritt und für einige Vereine mit Sicherheit mit höheren Einnahmen verbunden.
Das Prinzip der zentralen Vermarktung mit Verteilung der Gelder hat in D Tradition, genauso wie das Geschacher um die Verteilung der Einnahmen und so schlecht ist die BuLi damit nicht gefahren. 

Also ist die Frage: Besteht überhaupt so großer Handlungsdruck das System zu ändern ?
Ich bin nicht sicher ob einzelne Vereine dieses Prinzip aufkündigen, der Imageschaden, zumindest unter den Fans der BuLi wäre enorm, die Beziehung der Vereine untereinander auf lange Zeit vergiftet, das 'Produkt' Bundesliga beschädigt. (Niemand will auf Dauer Fan- Proteste und Tennisbälle sehen)

Jetzt sind einige enttäuscht das ein möglicher Deal mit einem Investor nicht geklappt hat, aber das ist nicht das Ende der BuLi, auch wenn das z.T. so postuliert wird.
--------

"Jeder macht sein Ding! Dann  bekommen die Bayern noch mehr Geld! Ich halte die Entscheidung für falsch!"
@Ado

Ich bin gegen eine Einzelvermarktung.
Aber ich halte es für eine legitime Position wenn Vereine versuchen ihre Einkommen zu erhöhen, bzw. zu maximieren.
Denn z.B. Monolithus und GasCan haben ja gute Argumente (Lücke zur Premier League schließen, Produkt Fußball weiter entwickeln, neue Märkte erschließen etc.) und so ähnlich wird die Diskussion vermutl. auch innerhalb der DFL geführt.
Ich halte es aber für unangemessen hier einen Verein als Buhmann (die Bayern) hinzustellen, Profiteure wären nicht nur der FC Bayern oder der BvB (um mal die beiden populärsten Clubs zu nennen). Es geht um einen Interessensausgleich und der wird nicht über Polarisierung erreicht.
Sonst sitzt jeder in seiner Echo Kammer und hört nur noch die eigenen Argumente und am Ende redet man gar nicht mehr miteinander.
Das beziehe ich hier auch auf das Forum, bitte seit respektvoll miteinander, auch wenn die Standpunkte unterschiedlich sind.
Uns verbindet alle die 'Liebe zum Spiel' und es ist schön sich hier darüber austauschen zu können. Icon_wink
@Diego ja kann ich so unterschrieben !
Dito
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(22.02.2024, 22:01)hardkore schrieb: Stark einmal in Köln und schon sind alle Fans die ins Stadion gehen....scheisse und Gewaltbereit. Du solltest dir einen anderen Sport suchen Gasi...Schach oder Halma oder so. da wird nicht geredet und geflucht.

Wenn mir Freunde und Bekannte aus anderen Stadien ähnliches sagen, brauche ich nicht öfters in Stadion gehen. Die Berichte in den Medien sagen auch genug, dass es unter Fans einige gibt, die die Stadien als rechtfreien Raum ansehen ist wirklich nichts neues, aber hauptsache du und Meister verharmloses alles Icon_rolleyes No

Warum müssen diese sich diese "Fans" denn vermummen wenn sie protestieren? Wer friedlich protestieren will braucht das nicht, aber gut das ist ein anderes Thema.
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Grundsätzlich ist mir das Thema "Investor für die gesamte Liga" ziemlich egal. Ich hätte das eh nur für einen halbherzigen Weg gehalten. Für mich ist der Wegfall von 50+1 der einzig richtige Weg. Was mir überhaupt nicht gefällt ist, dass die Liga vor den Fans eingeknickt ist. Das ist ein fatales Zeichen. Wer zukünftig mit Entscheidungen nicht einverstanden ist, darf Spielabbrüche provozieren? Dürfen jetzt diejenigen Fans, die für den Investor waren, auch Tennisbälle aufs Spielfeld werfen? Also ich weiß nicht. Da geht der Fußball in die falsche Richtung.

Was das Thema Zentralvermarktung angeht. Der FC Schalke zum Beispiel würde auch eher von der Einzelvermarktung profitieren. Es geht also nicht immer nur um Bayern oder Dortmund.
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(23.02.2024, 00:06)haha230187 schrieb: Grundsätzlich ist mir das Thema "Investor für die gesamte Liga" ziemlich egal. Ich hätte das eh nur für einen halbherzigen Weg gehalten. Für mich ist der Wegfall von 50+1 der einzig richtige Weg. Was mir überhaupt nicht gefällt ist, dass die Liga vor den Fans eingeknickt ist. Das ist ein fatales Zeichen. Wer zukünftig mit Entscheidungen nicht einverstanden ist, darf Spielabbrüche provozieren? Dürfen jetzt diejenigen Fans, die für den Investor waren, auch Tennisbälle aufs Spielfeld werfen? Also ich weiß nicht. Da geht der Fußball in die falsche Richtung.

Kann ich nur zu 100% zustimmen. Die DFL ist für zuküntige Verhandlungen extrem geschwächt, was noch zu einem böses Erwachen führen kann. Auch bei denen, die das jetzt als einen Sieg für sich verbuchen.
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Ich bin alle 14 Tage im Stadion. Ja es gibt die „Idioten“ Aber das ist die Minderheit, hier muss es hohe Strafen und konsequente Stadionverbote geben, da habe ich null Mitleid.

Meine Haltung zu Investoren ist eher zwiegespalten, um den Wettbewerb international auszuhalten, ist das ein probates Mittel und für mich besser als die Einzelvermarktung, denn da profitieren am Ende die ohnehin schon wirklich wirtschaftlich starken Clubs wie Bayern und Konsorten, Heidenheim wohl eher weniger.

Am Ende des Tages entscheide ich das nicht, glaube aber das ein einziger Investor, der am Ende übrig war, nicht das  erhoffte Ergebnis darstellt und deshalb letztlich die Reißleine gezogen wurde, da waren die Fanproteste ein willkommener Ausstiegsgrund. Mich hat das echt genervt, da bin ich ganz ehrlich.
Der steht auf der Versteigerungsliste:

Billiger als Leihen! Versteigerung zu 50 % MW, damit unter der Leihgebühr von 1,35 Mio.! Ein Schnäppchen, das noch zum 8er wird und eine Saison Freude bringt!

[Bild: GER.gif] Markus Pröll Tor / 7 / 39 / 137 / groß / MW: € 2.600.000
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(23.02.2024, 08:38)Ado schrieb: Ich bin alle 14 Tage im Stadion. Ja es gibt die „Idioten“ Aber das ist die Minderheit, hier muss es hohe Strafen und konsequente Stadionverbote geben, da habe ich null Mitleid.

Meine Haltung zu Investoren ist eher zwiegespalten, um den Wettbewerb international auszuhalten, ist das ein probates Mittel und für mich besser als die Einzelvermarktung, denn da profitieren am Ende die ohnehin schon wirklich wirtschaftlich starken Clubs wie Bayern und Konsorten, Heidenheim wohl eher weniger.

Am Ende des Tages entscheide ich das nicht, glaube aber das ein einziger Investor, der am Ende übrig war, nicht das  erhoffte Ergebnis darstellt und deshalb letztlich die Reißleine gezogen wurde, da waren die Fanproteste ein willkommener Ausstiegsgrund. Mich hat das echt genervt, da bin ich ganz ehrlich.

so sehe ich das auch. Die DFL brauchte einen Grund, um die missliche Lage der Investoren zu überspielen. Die Proteste waren da, aber kein Investor, der Geld vermehren will, lässt sich davon abhalten. Die Marktlage war von vornherein dünn, es gab mehr oder weniger nur zwei Anbieter mit unterdurchschnittlichen Angeboten. Die Zentralvermarktung wird weiter bleiben, die DFL verhandelt selbst die TV-Verträge, ohne Mitspracherecht eines Teilhabers. Also ist doch alles gut?!
Manager von Brøndby IF
Talentzüchter der Brøndby IF Ama's
Großvater der Brøndby Mini's

[Bild: 1091.png]
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(23.02.2024, 08:38)Ado schrieb: Ich bin alle 14 Tage im Stadion. Ja es gibt die „Idioten“ Aber das ist die Minderheit, hier muss es hohe Strafen und konsequente Stadionverbote geben, da habe ich null Mitleid.
*Good Posting*

Ich gehe seit 1983 zum Fußball und es gab schon immer welche, die meinen, dass sie im Stadion machen können, was sie wollen. Das ist aber eine Minderheit und das auf alle zu verallgemeinern (@GC: "Sind alles gewaltbereite Idioten") ist einfach falsch. Es gibt in Fürth z.B. Ultra-Gruppierungen die sich auch sozial sehr engagieren und eben nicht die gewaltbereiten Idioten sind...
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(23.02.2024, 10:21)Bernie schrieb:
(23.02.2024, 08:38)Ado schrieb: Ich bin alle 14 Tage im Stadion. Ja es gibt die „Idioten“ Aber das ist die Minderheit, hier muss es hohe Strafen und konsequente Stadionverbote geben, da habe ich null Mitleid.
*Good Posting*

Ich gehe seit 1983 zum Fußball und es gab schon immer welche, die meinen, dass sie im Stadion machen können, was sie wollen. Das ist aber eine Minderheit und das auf alle zu verallgemeinern (@GC: "Sind alles gewaltbereite Idioten") ist einfach falsch. Es gibt in Fürth z.B. Ultra-Gruppierungen die sich auch sozial sehr engagieren und eben nicht die gewaltbereiten Idioten sind...

Ich wurde nach meinen Stadionerfahrungen gefragt, die habe ich geschildert. Ich habe meine Erfahrungen gemacht und habe für mich persönlich festgestellt, dass ich das Stadion nciht brauche um ein Fan zu sein. Das hatte aber nichts mit dem eigentlichen Thema zutun.
Das ich gesagt habe, dass die Proteste von Gewaltbereiten angeführt werden, dazu stehe ich nach wie vor. Ich habe es hier schon mal gesagt, wer friedlich protestieren will muss sich nicht vermummen, warum vermummen sich diese "Fans" also? Sicherlich nicht weil sie friedlich protestieren wollen.
Außerdem gab es keine wirklich Distanzierung der "aktiven Fangruppen" zu dem Plakat mit Kind im Fadenkreu, was einer Morddrohung gleichkommt. Dieses Plakat wurde nur als Instrument des Protests angesehen, eine richtige Distanzierung oder sogar Entschuldigung sieht anders aus. Sollte es diese aber doch gegeben haben ziehe ich meine Aussage gerne zurück.

@Ado
Wenn Watzke und Co die Proteste wirklich als Ausrede für einen Verhandlungsausstieg hernehmen, dann sollten man sie sofort von jeglicher Führungsverantwortung entbinden.
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Ich glaube Leverkusen ist durch. Ich bin nicht großer Leverkusen Fan, aber jeder Meister ausser Bayern ist klasse.
Mit Leverkusen hätten wir dann auch mal wieder ein Team, welches ihren ersten Meistertitel feiern dürfte Icon_smile
[Bild: 2499.png]
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Selten war ich so froh über einen Bayern-Sieg wie heute.
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