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SKA Tageszeitung von Exiltibeter -ab Saison 67
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God dag, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!
 
 
Players to watch:
 
 
Zur kommenden Saison freuen wir uns wieder über Vorschläge, wem wir genauer auf die Stollen blicken dürfen!
 
Cato Andre Riis als unermüdlicher Dauerläufer! Gegen Zürich und Rapid lässt der 22-jährige gar nichts anbrennen, spielt brutal starke Partien. Gegen Lazio Rom hat er eine schwankende Leistung, wenn gefordert, ist er jedoch da. Highlight sicher in Minute 63, als er Miroslav Klose den Ball in letzter Sekunde noch wegspitzelt, der Deutsche ansonsten mit völlig freier Bahn zum Tor. Gegen Sturm am letzten Spieltag ist die Puste dann doch etwas weg – geschenkt. 36 Partien, 4 Treffer, 2 Assists – willkommen bei den Großen!
 
Die Saison für Werna Nielsen, trotz Debüt eine absolute Zerreißprobe. Sein Comeback kann er noch feiern, aber von Erfolg gekrönt ist es nicht. Die fehlende Spielzeit ist im sichtlich anzumerken, besonders bitter das Eigentor zum 5:0 für Valkeakoski an Spieltag 32, wo er zum Retter werden will – aber alles nur noch schlimmer macht. Gegen Valerenga spielt er sicherlich seine beste Partie, sein präzise getretener Eckball wird seine letzte Torbeteiligung in dieser Saison. Erhol dich gut, nächste Saison kommen zu den 19 absolvierten Partien sicher mehr. Und 6 Tore und 5 Assists sind für die Anzahl an Spielen kein schlechter Wert.
 
Wie sah es mit den Spielern aus den Vorjahren aus?
 
Saison 77
 
Thoralf Herbst: 29 Jahre, Brøndby IF, Stärke 10, Verteidigung
 
Thoralf Herbst als Lebensretter! Der Routinier liefert eine Defensiv ordentliche Saison ab, nicht leicht, wenn man sich jede Woche mit akuten Abstiegssorgen herumschlagen muss. 31 Partien absolvierte er, nur einmal musste er aufgrund einer roten Karte passen. 4 Treffer erzielte er, 4 legte er vor. Den wichtigsten erzielte er an Spieltag 31: In der 89 Minute hält ihn gegen Midtjylland nichts mehr hinten, für den Querpass steht er goldrichtig und erzielt das umjubelte 5:5 – es sollte am Ende genau der Punkt sein, der Brøndby mit Rang 15 das rettende Ufer bescheren sollte. Bei einer Niederlage hätte man um 1 Tor bei der Tordifferenz gegenüber dem dann punktgleichen Kristiansund das Nachsehen gehabt. So einen Leader braucht ein jedes Team!
 
Mr. X. aka Brynjar Valdimarsson, 28 Jahre, Lyn Oslo, Stärke 9, Sturm
 
Nun endgültig enttarnt, für alle Welt zu sehen. Anscheinend dürfte Valdimarsson die Enthüllung völlig am falschen Fuß erwischt haben. Direkt am Ende der letzten Saison ging es für ihn runter auf Stärke 8. Die Saison kämpfte er sich mit mäßigem Erfolg hindurch, traf in 26 Partien 5 mal. Und nachdem es ihm zu TAT 8 gelang, wieder auf Stärke 9 zu klettern, gab es die nächste Hiobsbotschaft: An TAT 9 erlitt er ohne Fremdeinwirkung einen Kapselriss, der ihn die restliche Saison außer Gefecht setzen sollte. Mit Form 55 könnte es wie im Vorjahr direkt wieder herunter gehen.
 
Saison 76
 
Knut Juliussen: 21 Jahre, Valerenga IF, Stärke 8, Sturm
 
Knut Juliussen bekommt nach dem Wegfall von Altstar Stig Nesbø mehr Chancen. Und diese sollte er nutzen: In 30 Partien zerbombt er die Liga nach Belieben, erzielt satte 22 Treffer, und legt noch 3 Tore auf. Eine Ansage im Stürmerverwöhnten Oslo, sowohl Mit-Amateur Spieler Saso Kewell als auch das Trio bei den Profis dürfen sich hart anziehen. Konkurrenz belebt das Geschäft, und als Neo-Stärke 8 Spieler ist er wieder einen Schritt näher.
 
Stoffer Veller: 20 Jahre, Brøndby IF, Stärke 6, Sturm
 
Stoffer Veller, wollkommen bei den Großen! Manager Ralle verortet die Nachwuchshoffnung direkt bei den Profis, Einsätze gibt es logischerweise aber bei den Amateuren. 31 Partien absolviert Veller, erzielt dabei 7 Treffer und legt 4 Tore nach. Es ist sicher nicht explosiv, aber ein solider Beginn im Herrenbereich. Darauf kann man aufbauen!


 

Saison 75
 
Tycho Ankergren: 21 Jahre, Brøndby IF, Stärke 8, Mittelfeld
 
Auch Tycho Ankergren spielt dasselbe Spiel. Für ihn gibt es 30 Einsätze bei der zweiten Mannschaft, 4 Tore und 6 Assists die Ausbeute des Mittelfeldregisseurs. Zu TAT 8 gelingt der Sprung auf Stärke 8, langsam könnte Akergren eine echte Alternative in Mannschaft eins darstellen. Der erste Einsatz bei den Profis, er wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Saison 74
 
Lambert Tobiasen: 23 Jahre, Juventus Turin, Stärke 8, Torwart

Lambert Tobiasen wird nach dem Wechsel die Einserrolle nicht zugetraut. Im Piemont muss er sich hinter Lennart Maffay anstellen, vertritt diesen immerhin bei 3 Partien. Bei den Amateuren kommt er auf 7 Einsätze, dennoch lernt er viel von der Nummer eins, sodass er sich auf Stärke 8 verbessern kann. Ob es aktuell aber mehr Einsätze für ihn gibt, darf bezweifelt werden.

 
Steven Nornes: 23 Jahre, Valerenga IF, Stärke 9, Sturm

Steven Nornes findet mehr in seine Rolle. Er bleibt Stürmer Nummer 3, kommt aber mit 21 Einsätzen zu mehr als im Vorjahr. 6 Tore und 4 Assists hauen nicht vom Hocker, sind aber eine deutliche Steigerung zu lediglich einem Treffer im Vorjahr. Dranbleiben, da geht noch mehr!

 
Saison 73
 
Richwin Schößler: 35 Jahre, Rubin Kasan, Stärke 9, Abwehr -> Karriereende

Über dem Zenit, anders lässt sich die trostlose letzte Saison des einstigen Weltstars nicht beschreiben. Als 9er hat er bei Zenit kein Leiberl mehr, kommt lediglich zu jeweils 3 Einsätzen bei den Profis um den Amateuren. 2 Vorlagen gelingen dem Deutschen dabei bei Mannschaft 2. „Irgendwo bin ich jetzt doch auch froh, dass es zuende ist. Den Körper spüre ich aktuell deutlich“, wird Schößler zitiert. Habe einen schönen Ruhestand, du bist immer gerne gesehen!

 
Bjørn Murí: 27 Jahre, Valerenga IF, Stärke 11, Sturm

The Sky ist the limit! Mit TAT 8 durchbricht Murí die Schallmauer zu Stärke 11, und bestätigt, was der Rest der Liga schon seit Saisonbeginn zu spüren bekommt. 28 mal trifft er in 34 Partien, ist damit drittbester Torschütze der Liga. Valerengas Höhenflug, ein Höhenflug für Murí, a match made in Heaven! Mit 27 Jahren arbeitet Murí jetzt schon am Legendenstatus!

 
Axel Albrechtsen: 21 Jahre, Brøndby IF, Stärke 7, Abwehr

Axel Albrechtsen mit dem Durchbruch? Tatsächlich kommt der junge Däne zu seinen ersten Einsätzen im Profibereich, gleich 15 mal steht er für die Profis am Platz. Sein Premierentor erzielt er dabei am 15 Spieltag bei der 3:4 Niederlage gegen Djurgarden. Ansonsten bringt er bei den Amateuren seine Qualitäten an den Mann, in 7 Spielen steuert er dort ebenso einen Treffer bei.


Saison 72
 
Michael Pedersen: 30 Jahre, Esbjerg fB, Stärke 10, Sturm

Michael Pedersen mit Verletzungssorgen. 22 Partien kann der Stürmer absolvieren, trifft dabei 8 mal. Eine Steigerung zur letzten Saison, aber irgendwie immer noch nicht das, was für den Topstar möglich wäre. Im Schatten von Roger Zech wirkt er oft mehr als Ablenkung denn als Vollblutstürmer.

 
Saison 71
 
Pablo Timisela: 30 Jahre, Ystads IF FF, Stärke 12, Abwehr

An Pablo Timisela hat es dieses Jahr freilich nicht gelegen. Defensiv bleibt der Superstar eine Bank, offensiv ist er mit 7 Toren und 5 Assists drittbester Scorer des Teams, nur knapp hinter Solospitze Tyrese Trotzig. Symptomatisch für die betrübende Saison des Meisters, wenn ein Defensivspieler Offensiv so in Erscheinung treten muss. Besser lief es im Pokal, wo er in den 7 Partien keinen einzigen Zweikampf verlor, und großen Anteil am Titelgewinn hat. Wir gratulieren!


Steingrimur Kjartansson: 28 Jahre, FC Hamilton Academical, Stärke 10, Mittelfeld

Steingrimur Kjartansson ist in seinem zweiten Jahr bei den Schotten deutlich präsenter. Der defensiven Grundausrichtung bleibt er treu, steuert mit 4 Toren und 5 Assists in 28 Partien aber auch was fürs Konto bei. Etwas Nervenflattern war am Ende der Saison bei ihm dabei, am Ende reicht es minimalst nicht zur Meisterschaft. Dennoch, der Isländer ist in Hamilton angekommen!

 
Saso Kewell: 25 Jahre, Valerenga IF, Stärke 9, Sturm

Saso Kewell bleibt konstant bei den Amateuren Valerengas. In 21 Partien erzielt er 15 Treffer, steuert zudem 2 Assists bei. Etwas „ruiniert“ wird die Quote durch 7 Einsätze bei den Profis, wo ihm gar sein Premierentor auf höchster Ebene gelingt. First world Problems, die er sicher gerne annimmt. Zwischenzeitlich beweist er sein Potential, schafft den Sprung auf Stärke 10, um diese aufgrund einer schmerzvollen Verletzung gleich wieder zu verlieren. Aber er hat beweisen, dass er es kann, nächste Saison wird er sich sicher wieder dafür anmelden!

 
Saison 70


Valther Thor: 26 Jahre, FC Kopenhagen, Stärke 9, Mittelfeld

Aufregung zu Beginn der Saison! Denn Valter Thor wechselt von Brøndby ausgerechnet zum FC Kopenhagen, die Erzrivalen sind bekanntlich nur auf dem Platz giftig zueinander. So erscheint der Wechsel dann in einem anderen Licht, zumal Thor ja auch nicht umziehen muss. Der Wechsel macht sich sportlich durchaus bezahlt, ist der FC Kopenhagen doch oben mit dabei, und spielt in der kommenden Saison in der Königsklasse. Thor selbst steuert dazu in 22 Partien 3 Treffer bei, glänzt aber insbesondere mit 7 Vorlagen. In Anbetracht dessen, dass sich Thor gleich zweimal das Jochbein brach, eine solide Quote für den Maskenmann! Er ist somit wohl direkter Ersatz der Legende Hans Botlo, mit der er dieselbe Saison als Player to watch teilte.

 
Saison 69
 
Ole Voigt: 28 Jahre, Marktbergel, Stärke 10, Abwehr

Ole Voirt spielt in Marktbergel mal um mal eine äußerst solide Saison. Auch diesmal absolviert er 31 Partien, mit 4 Treffern und 4 Assists kann er seine Ausbeute etwas verbessern. Diesmal steht Platz 3 zu Buche, es geht erneut in die Königsklasse. Apropos Königsklasse: Diese verlief eher ernüchternd für Voigt, in den 6 Spielen setz es herbe Niederlagen, einzig gegen Inter Mailand liefert er sein gewohntes Niveau ab. Naja, neues Jahr, neue Chance!

 
Hicham Salanga: 30 Jahre, Valerenga IF, Stärke 10, Sturm

Hicham Salanga lässt im Vergleich wieder etwas nach. In 27 Partien trifft er 7 mal, bereitet 4 Treffer vor. Dennoch spielt er eine absolute Schlüsselrolle in der Offensivgewalt Valerengas: Er geht weite Wege, reißt Lücken von Bjørn Murí auf, die dieser eiskalt zu nützen weiß. Und vielleicht ist genau das der Schlüssel, denn als zweite Geige ist der Marokkaner eine absolute Bank für die Norweger!

 
Saison 68
 
Harry Laursen: 28 Jahre, Brøndby IF, Stärke 9, Sturm

Harry Laursen ist endlich angekommen! Als Stürmer Nummer eins spürt er das Vertrauen des Coachingstaff, und ist mit 10 Toren bester Torschütze Brøndbys – trotz dessen, dass er nur 28 Partien absolvierte. 4 Assists dazu machen ihn zum besten Scorer im Team. Der Durchbruch mit 28, vielleicht auch bald garniert mit Stärke 10? Zu wünschen wäre es dem 28-jährigen!

 
 
 
TAT 11 - Es ist geschaft!
 
 
Hochspannung im Meisterschaftskampf! Die Färinger empfangen in Tórshavn Lahti zum direkten Tanz um den Titel, am Ende entscheidet ein Eigentor die Partie zugunsten der Färinger, und damit die ganze Saison. Nach Saison 57, 63 und 65 ist es der vierte Streich für Tórshavn, wir gratulieren. Und auch wenn es für Lahti knapp nicht gereicht hat, ist der zweite Platz dennoch eine Ansage an die Konkurrenz. Helsingborg IF verweist den punktgleichen FC Kopenhagen noch auf Rang 4, für beide geht es damit in die Königsklasse.
 
Valerenga wird zwar auf Rang 5 durchgereicht, die Saison der Norweger aber eine für die Ewigkeit. Genauso wie für Nykøbing heißt dies: Qualifikation für die Europa League. Letzter im Bunde der Ligaqualifikanten wird Silkeborg, die den sensationellen Aufsteiger Djurgarden Stockholm dann doch recht deutlich auf Rang 8 und damit aus dem erneuten internationalen Geschäft verweisen.
 
Mit 7 Punkten Rückstand reihen sich Schwergewichte wie Esbjerg fB und Rosenborg BK ein. Für die Trolle ist Platz 10 eine schwer zu schluckende Pille, es ist das zweitschlechteste Abschneiden in der Ligahistorie, verbunden mit keinen europäischen Reisen. Und auch der Meister aus Ystads ist mit Platz 11 weit weg vom gewohnten Fahrwasser, seit Saison 63 war man immer besser als aktuell. Als Pflaster bleibt aber der erste Pokalerfolg, der die Schweden doch noch nach Europa bringt. Beide Top-Teams werden im kommenden Jahr wohl beweisen wollen, dass dies lediglich ein Ausrutscher war.
 
Midtjylland spielt mit Rang 12 eine sichere Mittelfeldsaison, AIK Solna hat als Aufsteiger nicht viel Mühe mit dem Klassenerhalt. Selbiges gilt für den 14 Nordsjælland. Heiß wird es aber dahinter: Mit gerade einmal einem Punkt Vorsprung rettet sich Brøndby noch auf Rang 15. Essentiell das 5:5 gegen Midtjylland, ansonsten hätte man gegenüber dem punktgleichen Kristiansund wegen einem Tor in der Tordifferenz das Nachsehen gehabt. Ralle kann Spannung!
 
Leidtragender ist Kristiansund, das am letzten TAT nicht mehr Punkten kann. Für die Norweger geht es nach 6 Saisonen zurück ins Unterhaus. Begleitet wird man von Aufsteiger Hammarby, welches sich letzmals zu Spieltag 10 nicht auf dem vorletzten Platz wiederfand, und einem Tampere United, welches eine stolze Serie an Erstligateilnahmen beenden muss.
 
Aus dem Unterhaus begrüßen wir Aarhus zurück in Liga eins, die Dänen machen ihrer Favoritenrolle nach dem Betriebsunfall im Vorjahr alle Ehre. Begleitet wird man von JJK Jyväskylä und dem FC Haka Valkeakoski, damit zwei Absteiger direkt wieder oben. Der dritte Absteiger, die IF Elfsborg, schied mit Saisonbeginn ja gar gänzlich aus. Aber zurück zum aktuellen!
 
Viking Stavanger kann Haka im Aufstiegsrennen letztendlich deutlich nicht gefährlich werden. HJK Helsinki und IFK Göteborg sind im Mittelfeld zu finden, weder nach oben noch nach unten würde es wirklich knapp. Lyn Oslo sichert sich Rang 7. Und während Odense BK eine immense Aufholjagd seitens Haugesund gerade noch so parieren kann und die Norweger auf Rang 9 verweist, bleibt für Lillestrøm nur Rang 10 übrig.
 
 
Intermezzo – der Meister am Wort:
 
S.D.: Sehr geehrter Schwalbinho, herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft! Es war ja eine absolut verrückte Saison, lange ist man dem Ausreißer aus Valerenga hinterhergelaufen. Wie war die Stimmung in Tórshavn im Laufe der Saison? Wann war der Glaube an den Titel da?

S.: Danke Herr Exiltibeter! Ja, Valerenga hat wirklich einen spektakulären Saisonstart hingelegt. Irgendwann musste ihnen aber die Luft ausgehen, aber ich denke Kollege Kolo wird mit dem Erreichen des internationalen Geschäfts sehr zufrieden sein. Mannschaftsintern war es immer das Ziel international dabei zu. Ziele des Vorstands hin oder her. Nach dem desaströsen Erstrundenaus im Pokal und dem Ausscheiden im Achtelfinale der EL hat sich der Verein dann dazu entschieden den halben Kader auf die Transferliste zu setzen. Ab da ging es dann deutlich aufwärts. Öfter wird ja übrigens auch bei anderen Vereinen gemunkelt, dass der Vorstand bei der Vergabe der Saisonziele regelmäßig betrunken sein muss. In Tórshavn bin ich mit der Gleichscha... äähm Umstrukturierung des Vereins mittlerweile so weit vorangeschritten, dass ich da auch einige Einblicke bekomme und das absolut bestätigen kann.

S.D.: Am Ende waren es dann ja nicht die Norweger, sondern insbesondere Lahti. Mit den Finnen musste um jeden Punkt gekämpft werden. Können Sie einen Einblick geben, wie man den letzten TAT angegangen ist? Die Materialschlacht bei Tampere, gefolgt von dem Spiel der Saison im direkten Duell mit Lahti um die Meisterschaft.

S.: Es war klar, dass die Spiele sehr hart werden würden. Das Management hat sich daher vor dem letzten TAT dazu entschieden die Woche im Trainingslager in China zu verbringen, um wirklich das letzte aus der Mannschaft rauszuholen. In Tórshavn arbeiten wir seit Langem daran nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz von internationaler Expertise zu profitieren und hier entsprechende Kontakte zu knüpfen und zu Pflegen. An dieser Stelle vielen Dank an Dr. chem. Do Ping, der seine Anlage so kurzfristig zur Verfügung gestellt hat.

S.D.: Samson Fjallsbak war einmal mehr Ankerpunkt im Spiel nach vorne. In 25 Partien traf er satte 26 mal, legte noch 4 Treffer auf. Einziges Manko an so einem Spieler ist wohl die Verletzungsanfälligkeit, gleich dreimal musste er ja passen.

S.: Bei Samson war zu spüren, dass die EM ihm noch in den Knochen steckte. Die hat er immerhin als Torschützenkönig beendet. In der Folgesaison da nochmal mit 26 Treffern anzuknüpfen ist beachtlich. Wir sind sehr zufrieden mit ihm und sprechen ihm auch für die kommende Saison das vollste Vertrauen aus! (nach Recherchen der Redaktion befindet sich der Spieler aktuell auf der Transferliste)

S.D.: Dann stören wir auch nicht weiter. Wir wünschen weiter viel Spaß beim Feiern, für die Schafe haben Sie auf der Insel ja auch eine eigene Fan.. ääh Mähzone eingerichtet!

S.: Ja, die Fans haben bei uns höchste Priorität! Danke für ihr Interesse am färingischen Spitzenfußball Herr Exiltibeter. (Aus dem off der Mikrophone war noch folgendes zu entnehmen: Könnten Sie übrigens bei Ihrer Rückreise vielleicht diesen Koffer in Kopenhagen abgeben? Dringend VOR der nächsten Champions League-Auslosung! )
 
 
 
Derbies des TATs:
 
Hammarby IF - Djurgarden Stockholm 5:6

FC Nordsjælland - Brøndby IF 5:0
 
Derbyzeit in Stockholm. Hammarby mit dem letzten Versuch, doch noch dem Abstiegsstrudel zu entgehen. Die Gastgeber starten jedoch denkbar schlecht in die Partie: Minute 2, Corner, Alexander Zaráte spring hoch - und haut das Ding ins eigene Netz. Tommy Ekelund ist jedoch gleich zur Stelle, erzielt nach 6 Minuten den Ausgleich. Hammarby jetzt voll drin? Pustekuchen! Denn Uwe Bidstrup kickt die Gäste wieder in Front, und dann die absolute Höchststrafe: Jodie Walsh fängt einen Querpass ab, wird bedrängt, will den Ball ins Toraus klären - und schiebt ihn ins eigene Netz. Solche Eigenfehler in einer solch heiklen Situation. Wahnsinn! Djurgarden ist das Ganze natürlich mehr als Recht. Hammarby kämpft sich durch Kayne Wile noch Ran, binnen Minuten stellt Christian Ulander den alten Vorsprung wieder her. Ein wildes 2:4, das nach dem Seitenwechsel sogleich den fünften Streich für Djurgarden folgen lässt. Hammarby wirft alles nach vorne, einen Abpraller verwandelt Djurgarden jedoch sogleich zum vorentscheidenden 2:6. Hammarby nützt in Folge die müden Beine aus, um sich noch bis auf 5:6 heranzukämpfen, mehr war aber nicht drin. Der Abstieg, unausweichlich, und trotzdem Trost von der Tribüne, die den Kampfgeist der eigenen Jungs honoriert.
 
Die schönste Niederlage der Welt! Im Derby spielt der FC Nordsjælland Brøndby an die Wand. Hampus Bergström muss in der Anfangsviertelstunde gleich zweimal in höchster Not parieren, beim dritten Anlauf ist er dann aber geschlagen: Zeth Baggers Kopfball - schlicht zu wuchtig. Die Tiger bleiben insbesondere nach ruhenden Bällen brandgefährlich. Einwurf kurz vor der Pause, Misskommunikation in der Abwehr - Thore Bendix nickt lässig zum 2:0 ein. Im zweiten Durchgang schalten die Tiger dann einen Gang höher, eine Eckballvariante sowie ein direkter Freistoß sorgen binnen Minuten für die Entscheidung. Und als ein Konter kurz darauf das 5:0 bringt, feiern längst beide Fankurven miteinander. Denn da Kristiansund im Parallelspiel keine Punkte holen kann, sind Nordsjælland und Brøndby auf Rang 14 und 15 sicher.
 
Highlights des TATs:
 
Spiel um die Meisterschaft: HB Tórshavn im Heimspiel gegen den FC Lahti, Ergebnis 6:5
 
Höchster Spieltagssieg: FC Lahti im Heimspiel gegen den FC Nordsjælland, Ergebnis 6:0
                        Sowie FC Kopenhagen im Heimspiel gegen Kristiansund BK, Ergebnis 6:0
                        Sowie HB Tórshavn im Heimspiel gegen Rosenborg BK, Ergebnis 6:0
 
Effizientestes Team: FC Midtjylland im Heimspiel gegen Hammarby IF, Ergebnis 5:4
 
Größter Chancenwucher: FC Midtjylland im Auswärtsspiel bei Brøndby IF, Ergebnis 5:5
 
Es gibt diese Spiele. Die Spiele, die du einmal in deinem Leben hast. Wo es heißt, voll da zu sein. HB Tórshavn gegen Lahti, Tabellenführer gegen Tabellenzweiten. Und während Tórshavn zum Siegen verdammt ist, würde Lahti wohl ein Punktgewinn zum Titel reichen. Konsens: Verlieren verboten! Den besseren Start erwischen die Färinger: Romano Graziano Gori wird freigespielt, knallt das Ding aus vollem Lauf in den Winkel – Lahti Keeper Charlie Bisgaard ist chancenlos. Und nach 20 Minuten folgt die Soloaktion des Tages: Napoléon Joensen bekommt am Mittelkreis den Ball, tunnelt einen Gegenspieler, lässt zwei andere ineinanderlaufen, und hat dann noch das Gefühl, um den Ball zum 2:0 ins lange Eck zu schlenzen. In die färingischen Titelträume fährt jedoch ein Schrei, und ein Ken Simic, der im Tórshavner Strafraum liegt und sich schmerzverzerrt den Knöchel hält. Andreas Nurmi-Aro tritt an, im zweiten Anlauf erzielt er den Anschlusstreffer. Doch dann sofort wieder die Gastgeber: Bisgaard kann einen Markus Cummins Schuss nicht bändigen, Fredrik Jeppson sagt danke. Und Lahti? Das findet ebenso postwendend wieder eine Antwort: Lars Labben Jaaskelainen spielt einen Freistoß kurz auf Jari Litmanen, der diesen Unhaltbar verwandelt, und nur Minuten später eine weitere Koproduktion – das 3:3 zur Pause stimmt den Gästeblock fröhlich. Im zweiten Durchgang haben sich die Färinger aber etwas vorgenommen: Alfredo Vaca reißt ein Corner ab, Bisgaard ist völlig am falschen Fuß erwischt, 4:3. Und Topstürmer Samson Fjallsbak knallt sogleich den fünften Streich ins Netz. Lahti ist gefordert. Lahti kämpft. Und Lahti hat.. Ken Simic! Der Deutsche steht nach einem Mika Huthala Eckball goldrichtig, und schiebt zum 5:4 ein. Alles oder nichts. Und dann.. dann sollte es passieren. Jeppson mit einem Vorstoß, scharfe Flanke auf Fjallsbak, Romano Martinelli wirft sich hinein – und drückt den Ball ins eigene Tor. 6:4.. die Entscheidung. Ein untröstlicher Martinelli muss Jubeltrauben in weiß, rot und blau mitansehen, während ihn seine Teamkollegen aufzubauen versuchen. Und bei Tórshavn? Da sitzt niemand mehr. Selbst der Rollstuhlfahrer bei Block C14 wird aus seinem Gefährt gehoben, es ist ein Tag, der alles anders macht! Lahti kommt mit dem Schlusspfiff zwar noch zum 6:5, in den Torjubel bricht jedoch der Schlusspfiff, wodurch Tórshavn einen absoluten Bigpoint im Meisterschaftsrennen landet – der letztendlich entscheidend sein sollte. Und die Szenen, die sich im Gundadalur abspielten – einfach nur pure Extase!
 
Der FC Lahti empfängt die Tiger von Nordsjælland, und der Abstand in der Tabelle wird auch spielerisch überdeutlich. Lahti müht sich in Hälfte eins zur Führung, der letzte Pass soll bis Minute 30 nicht präzise genug sein. Andreas Nurmi-Aro - wer denn sonst - spitzelt dann einen Querpass ins Netz, die hochverdiente Führung für die Finnen. Im zweiten Durchgang legt Nurmi-Aro direkt nach, bis den Tigern um die Stundenmarke die Puste ausgeht. Lahti mit dem Drang eines Titelkandidaten erhöht die Schlagzahl, und legt mit 2 Ecken und 2 Freistößen noch deftig auf das Konto nach.
 
Der FC Kopenhagen macht mit Kristiansund BK kurzen Prozess. Valter Thor hebelt mit einem Doppelpass die Abwehrreihen auf, und stellt auf 1:0. Und nach einer Viertelstunde die nächste Hiobsbotschaft für Kristiansund: Ein schlampiger Ballverlust, Thor bedient diesmal William Kvist zum 2:0, und ein Oscar Landrath Freistoß nur Sekunden nach dem Anstoß segelt zum 3:0 ins Netz. Der FC wird dann etwas nachlässiger, nach dem Wiederanpfiff sind die Dänen aber wieder voll da. Eine Slapstick Einlage des Torwarts der Eulen, gefolgt von einem Abpraller, wo der Schlussmann wieder alles andere als gut aussah. Nach einer Stunde ist alles klar, beide Teams nun im Schongang. Einzig Landrath hat noch Bock, und scherzelt einen Eckball zum 6:0 in die Maschen.
 
" So sehen Meister aus, shalalalala! " Tönt es von der Tribüne. Samson Fjallsbak eröffnet im letzten Saisonspiel den Torreigen, und kickt die Schafsinsulaner damit endgültig aus der Reichweite Lahtis. Es bleibt jedoch ein offenes Spiel, Rosenborg durchaus mit Chancen. Bis kurz vor der Pause. Denn Kevin Thornton schließt trocken ins linke untere Eck ab, und als Alfredo Vaca nur Minuten später auf 3:0 stellt, ist die Erleichterung auf den Rängen zu spüren. Tórshavn ist im zweiten Durchgang auf Ergebnisverwaltung bedacht, die Löcher, die ein träges Rosenborg anbietet, werden dann aber dankend angenommen: Ein Abstauber, sowie eine Freistoßflanke und ein Eckball bringen kurz vor Ende der Partie noch weitere Treffer - und verwandeln das Gundadalur endgültig in eine Partymeile.
 
Midtjylland empfängt die zum Punkten verdammten Schweden. Hammarby bekommt den Spielmacher der Wölfe, Rafael Van der Vaart, aber so gar nicht unter Kontrolle. Der Niederländer schenkt den Gästen nach einem Defensivpatzer die erste Hütte ein, und lässt einen direkten Freistoßtreffer folgen. Hammarby reagiert jedoch blendend: Tommy Ekelund mit einem perfekten Querpass - Kayne Wile verpasst denkbar knapp. Kurz darauf wird Wile zum Vorgeber von Kennedy, und dieser hatte sein Visier deutlich besser eingestellt. (2:1) Doch die Wölfe bleiben kaltschnäuzig, stellen per Eckball den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Nach der Pause dann nur mehr Hammarby. Genauer gesagt: Tommy Ekelund. Nach einem Corner erzielt er den Anschlusstreffer, legt sodann einen Distanzschuss zum Ausgleich nach, um den Gästeblock kurz darauf mit dem 5:4 aus den Nähten platzen zu lassen. Die Chance auf den Klassenerhalt, sie lebt! Midtjylland ist völlig von der Rolle, hat bei einem Pfostentreffer Ekelunds noch mächtig Glück. Dann doch ein Freistoß, wieder Van der Vaart. Ausgleich. Hammarby nun mit allen Mann vorne, versucht den Sieg zu erzwingen. Ekelund wird freigespielt, Heber - Unterkante der Latte, und der Torwart kann den Ball bändigen. Im direkten Gegenzug zieht Van der Vaart aufs Tor, Ekelund versucht im Vollsprint zu retten - und haut sich das Leder selbst hinein. Eine absolut tragische Rolle, die der Beste Mann am Platz in den Schlussekunden einnehmen sollte. Hart, härter.. Hammarbys Realität.
 
Midtjylland zu Gast bei Brøndby, auch dem zweiten Abstiegskandidaten können die Wôlfe in die Suppe spucken. Und wieder marschiert Midtjylland vorne Weg. Ein blitzsauberer Abschluss von Ugo Usgood bringt bereits nach Sekunden das 0:1. Und als Mamadou Maorouf nach gut 20 Minuten das 0:2 folgen lässt, wird vielen Dänen Angst und bange. Doch dann die Wölfe mit ungewöhnlichen Fehlern: Man verursacht einen Elfer, den Siggi Qwermastowkastroma mit viel Müh im zweiten Anlauf über die Linie drücken kann. Und dann legt man sich das Ei gleich selbst ins Netz. Ein 2:2 zur Pause, durchaus leistungsgerecht. Aber die Wölfe haben auch in Durchgang zwei den Blitzstart gebucht. Rafael Van der Vaart mit einem Ballgewinn an der Mittellinie, und einem unwiderstehlichem Dribbling zum 2:3, und einen Distanzkracher später steht es gar 2:4. Doch Midtjylland verteilt Geschenke. Nochmals Elfer, 3:4. Dann Aufregung im Brøndby-Strafraum. Sake Veller mit der Hand am Ball, nach VAR-Konsultation gibt es auch hier Elfer, Van der Vaart ohne Mühe. Der Sack, fest verschnürt. Doch dann wieder so ein uncharakteristischer Eigenfehler, Qwermastowkastroma ist da, nur mehr 4:5. Was geht noch? Und wir.. wir sind jetzt mal schreibfaul, und zitieren einfach Mal aus dem Brøndby Radio. " Noch zwei Minuten. Jungs, kämpfen, da geht noch was, wir brauchen den Punkt. Laursen.. Laursen.. komm.. geblockt.. Da ist Laudrup. Laudrup, schönes Dribbling schieß, schieß, nein er legt ab auf Heeeeeeeeeeeeerbst Heeeeeeeeerbst Heeeeeeeeerbst... Da ist es, da ist es, 5:5, 5:5, oh mein Gott, wir leben! "
 
Highlights der Saison:
 
Insgesamt 4 Partien endeten 7:0, damit noch um eine weniger als im Vorjahr. Wie passend, dass dies zweimal HB Tórshavn und zweimal Valerenga gelang, den Teams der Saison. Was tat sich sonst?
 
Derby der Saison: Spieltag 16, Djurgarden Stockholm – Hammarby IF, Ergebnis: 3:3
Ein Spiel, symptomatisch für beide Saisonen: Während Djurgarden aus wenig ganz viel macht, ist Hammarby hoch bemüht, belohnt sich letztendlich aber nicht für eine starke Leistung.
 
 
Effizientestes Team der Saison: Spieltag 20, FC Lahti – Kristiansund BK, Ergebnis: 2:1
Lahti mit einem überfallsartigen Start. Gegen die Eulen reicht eine mäßige zweite Hälfte, die Norweger in Hälfte eins zu sehr in Schockstarre.
 
 
Beste Defensivleistung der Saison: Spieltag 16, Ystads IF FF – Brøndby IF, Ergebnis: 0:0
Hampus Bergström, der Ystads Offensivkünstler zur Verzweiflung bringt – und im letzten moment dann auch noch Glück hat.
 
 
 
Hot Takes – Auswertung der seriösen ™ Saisonprognose
 
 
Liga 1:
 
SKA-S-78-Liga-1-Prediction
 
SKA-S-78-Liga-1-Endstand
 
Die Saisonprediction, ordentlich! Der Meister HB Tórshavn war uns in diesem Jahr nicht verborgen, und auch den zweiplatzierten Lahti haben wir korrekt eingeschätzt. Dazu kommen noch 2 weitere Teams, die wir komplett korrekt einschätzen konnten. Am Ende sind es 40 Plätze, die wir danebenlagen, sogar noch 8 weitere Plätze weniger als im Vorjahr! Im Schnitt gerade einmal 2,22 Plätze pro Verein.
 
Überraschenderweise hatten wir die schwierige Saison für Ystads am Schirm, dass sich aber auch Rosenborg deutlich unter Wert verkauft, hatten wir so nicht erwartet. Gleich 7 Plätze waren wir daneben, statt Platz 3 Platz 10. Esbjerg hatten wir ebenso um Europa gesehen, und Kristiansund hatte mit dem Abstieg fälschlicherweise nichts zu tun.
 
Auf der anderen Seite – Dauergast Valerenga. Die Osloer konstant über dem erwarteten Niveau, diesmal gar ganz lange oben. Mit Platz 5 und 6 Plätze besser als in der Vorhersage erzählt das nicht mal so wirklich den tatsächlichen Saisonverlauf! Auch der FC Kopenhagen spült sich auf Rang 3, damit statt außerhalb Europas gar in die Königsklasse. Stark!
 
Liga 2:
 
SKA-S-78-Liga-2-Prediction
 
SKA-S-78-Liga-2-Endstand
In Liga zwei haben wir gleich 3 Teams auf dem richtigen Platz. Insgesamt 18 Plätze liegen wir daneben, ein Schnitt von 1,8 Plätzen. In Anbetracht dessen, dass 2 Teams weggefallen sind..sicher keine große Steigerung von zuvor 26 Plätzen.
 
Der größte Ausreißer nach oben ist sicherlich Viking Stavanger, anstatt Abstieg heißt es sogar fast Aufstieg! 5 Plätze lagen wir hier daneben. Lillestrøm SK hingegen landet nicht im Mittelfeld, sondern ganz unten – minus 4 Plätze. Und für HJK Helsinki gibt es statt dem Aufstieg nur einen klaren Mittelfeldplatz. (-3 Plätze)
 
Der Pokal in der Vorhersage war ja zu Saisonbeginn abgemeldet, da Helsingborg und Silkeborg sich ja bereits in Runde eins verabschiedeten. Unser Toptorschütze hingegen war Samson Fjallsbak; der Toptorjäger der Färinger sollte in 32 Partien auf 34 Tore kommen. Nun ja, die Quote stimmte in etwas, aufgrund Verletzungen kam Fjallsbak jedoch nur auf 25 Partien mit 26 Toren. Am Ende waren es dann Andreas Murmi-Aro und Roar Strand, die zusammen auf jeweils 29 Tore kommen – und den Topstar leicht überholten. Aber sicher eine der besseren Vorhersagen, was den Torschützenkönig angeht.
 
 
 
Karriereende – zum Schluss sagen wir Danke:
 
 
Diesmal sind es mit 17 Spielern deutlich weniger als in den Vorjahren, und die Weltstars sind auch nicht dabei. Das soll aber keineswegs deren Leistung schmälern: Topspieler wie Jyväskyläs Torhüter Robert Chapple, Lyns Torkanone Arturo Mancebo, Kopenhagens Mittelfeldass Truls Askheim oder Defensivhüne Archibald Gavin, der seine Karriere bei Brøndby ausklingen ließ. Mit Gísli Ottensen ist gar ein verhindertes Talent dabei, Kristiansunds Hoffnung kam nie so recht in Fahrt. Ottensen kam nie über Stärke 8 hinaus, zeigte in seinen 69 Einsätzen mit 21 Treffern aber sein Potential. 6170 Partien und 1161 Tore hängen die Schuhe endgültig an den Nagel. So oder so, genießt euren wohlverdienten Ruhestand!
 
Lebenswerk-S-78
 
 
Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
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RE: SKA Tageszeitung von Exiltibeter -ab Saison 67 - von Exiltibeter - 10.03.2025, 21:55

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