18.11.2024, 20:54

God dag, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!
Players to watch:
Zur kommenden Saison freuen wir uns wieder über Vorschläge, wem wir genauer auf die Stollen blicke dürfen!
Thoralf Herbst kann es ja gar offensiv! Gegen HB Tórshavn sucht er sein Heil in der Offensive, und steuert satte 3 Treffer bei – nur einmal war er bislang im Laufe der Saison erfolgreich. In einer wilden Partie hat er somit großen Anteil am Punktgewinn gegen die Färinger. Das war es dann aber weitestgehend. Kraftlos wirkt er gegen Tampere und Rosenborg, gegen Esbjerg folgt eine akzeptable Defensivleistung, die den Klassenerhalt fixiert. In 31 Spielen gelangen im somit 4 Treffer, 3 weitere legte er auf. Form 122 bringt vielleicht sogar noch Hoffnung für das Saisonfinale.
Mr. X. findet zumindest wieder statt. Im Spiel gegen den FK Haugesund steuert er beim 5:4 Erfolg einen Treffer bei, gegen Odense gelingt ihm zumindest noch der Ehrentreffer zum 4:2. Einmal ist von ihm rein gar nichts zu sehen, und während ihm dann in der letzten Partie auch noch ein Treffer gelingt, reichts da nicht für Punkte. Mit Form 64 wird eine dürftige Saison abgeschlossen – arge Abwertungssorgen plagen ihn.
Tipps zum Identifizieren des Spielers:
-) Der Spieler schnürt seine Schuhe in Skandinavien.
-) Der Spieler wechselte in Saison 76 nach Skandinavien.
-) Seine Karriere begann der Spieler in Iberien.
-) Seine letzte Aufwertung – exkludiert dieses Jahr – gelang ihm in Saison 75.
-) Der Spieler erhält ein siebenstelliges Gehalt.
-) Der Spieler spielt im Profikader seines Vereins.
-) Der Spieler ist aktueller Nationalspieler.
-) Bislang absolvierte der Spieler 36 Spiele und erzielte 8 Tore.
-) Der Spieler hat aktuell Stärke 9.
-) Der Spieler kommt aus Island.
-) Der Spieler ist 27 Jahre alt.
-) Der Spieler spielt in Liga zwei.
Die Auflösung findet sich unter diesem Link.
Den Vogel komplett abgeschossen hatte Schwalbinho, dem bereits in Woche 2 der richtige Tipp gelang. Wahnsinn! In Woche 8 folgte Ralle mit dem richtigen Tipp, in Woche 9 schließlich Ado.
Gerne freuen wir uns über Feedback zum diesjährigen Rätsel!
Wie sah es mit den Spielern aus den Vorjahren aus?
Saison 76
Knut Juliussen: 20 Jahre, Valerenga IF, Stärke 7, Sturm
Knut Juliussen mit einer zu erwarteten mäßigen ersten Amateursaison. An Saso Kewell und Altstar Stig Nesbø gibt es nur selten ein vorbeikommen. 13 Einsätze stehen zu buche, mit 3 Toren und 2 Assists ist die Ausbeute angesichts der Spielzeit wohl im akzeptablen Bereich.
Stoffer Veller: 19 Jahre, Brøndby IF, Stärke 6, Sturm
Stoffer Veller plagt sich dieses Jahr mit Verletzungen und Sperren herum, die ihn satte 9 Einsätze kosten. In 25 Partien in seiner letzten Jugendsaison erzielt er starke 14 Treffer, legt 3 weitere Tore auf. Als Belohnung gab es zur Halbserie die Aufwertung auf Stärke 6, der 19 jährige steht vor dem großen Sprung in den Herrenbereich.
Saison 75
Tycho Ankergren: 20 Jahre, Brøndby IF, Stärke 7, Mittelfeld
Tycho Ankergren findet sich gar im Profikader wieder, Einsätze gibt`s aber nur in Mannschaft zwei. Davon aber reichlich: 36 Einsätze gibt`s für den Mittelfeldmotor, ist vor allem ein Ballverteiler an die Offensivspieler. Trotzdem steuert er 4 Tore und 7 Assists bei, ganz ordentlich für die erste Saison im Herrenbreich. Zur Halbserie ging es für ihn ebenso eine Stärke nach oben, mit Stärke 7 arbeitet er langsam daran, eine echte Alternative für den Profikader zu werden.
Saison 74
Lambert Tobiasen: 22 Jahre, Real Madrid, Stärke 7, Torwart -> Wechsel zur Neuen Saison zu Juventus Turin
Lambert Tobiasen ist Stammkeeper beim weißen Ballett. Doch die Verantwortlichen sind mit seiner Leistung angesichts der satten 135 Gegentore wohl nicht wirklich zufrieden. Als Reaktion geht’s nach Italien zu Juventus Turin, dass sich die Dienste des Dänen um 15,3 Mio sichert. Wir sind gespannt, welche Rolle er im Piemont spielen wird.
Steven Nornes: 22 Jahre, Valerenga IF, Stärke 9, Sturm
Steven Nornes findet sich diese Siason im Profikader wieder, als Nummer 3 Stürmer bleibt er weitestgehend außen vor. Im Schatten von Murí und Salanga kommt er immerhin auf 18 Einsätze, nur ein Treffer ist für den so erfolgsverwöhnten Nachwuchsspieler aber ein ordentlicher Schlag ins Gesicht. Bei den Assists sieht es mit 3 schon besser aus. Geduld Nornes, gut trainieren, deine Zeit wird noch kommen.
Saison 73
Richwin Schößler: 34 Jahre, Rubin Kasan, Stärke 10, Abwehr
Der Deutsche plagt sich mit einer ordentlichen Stange an Verletzungen herum. Eine Gehirnerschütterung und ein Kapselriss kosten ihm 12 Spiele, in den verbliebenen liefert er eine solide, aber unauffällige Leistung ab. 3 Tore und 2 Torbeteiligungen steuerte bei, am Ende gibt’s einen siebten Rang mit Rubin. Ein Jahr hat er noch, dann werden auch seine Schuhe an den Nagel gehängt.
Bjørn Murí: 26 Jahre, Valerenga IF, Stärke 10, Sturm
Bjørn Murí mit dem endgültigen Durchbruch. Alle Spiele gemacht, 27 Treffer, 2 Assists, fast Torschützenkönig. Der Norweger entwickelt sich zu einem wahren Monster für die Mannen aus Oslo. Für Europa hat es knapp nicht gereicht, individuell ist Murí aber ein ganz heißes Eisen.
Axel Albrechtsen: 20 Jahre, Brøndby IF, Stärke 7, Abwehr
Axel Albrechtsen ist ebenso wie Kollege Ankergren in der Profiabteilung zu finden, findet aber nur bei den Amateuren Spielzeit. Hier reicht es mit 20 Einsätzen nur für eine geringe Anzahl an Spielen, nach der Aufwertung zu TAT 7 setzen ihn Sperren und Verletzungen außer Gefecht. In 20 Spielen liefert er 3 Assists und einen Torerfolg, dies haben wir durchaus schon besser von ihm gesehen. Auf der anderen Seite ist er Niveauwechsel natürlich anzumerken, und die Einsätze störten seinen Spielfluss durchaus massiv.
Saison 72
Michael Pedersen: 29 Jahre, Esbjerg fB, Stärke 10, Sturm
Michael Pedersen mit einer äußerst schwachen Saison. In der Liga gelangen ihm bei 28 Einsätzen lediglich 6 Treffer, eine äußerst magere Ausbeute von den designierten Topstürmer. Intenrational läufts deutlich besser, in 12 Spielen trifft er 5 mal, in Pokal in 5 Spielen gar 4 mal – darunter auch im Finale zum vorentscheidenden 0:2 gegen Djurgarden. Die erste Trophäe wird sicher mitgenommen, aber ansonsten.. war das persönlich eher mau.
Saison 71
Pablo Timisela: 29 Jahre, Ystads IF FF, Stärke 12, Abwehr
Pablo Timisela mit einer deutlich defensiveren Rolle dieses Jahr – und dies sollte sich auszahlen! Zwar fehlt er gleich 6 Spieltage, die Abwehr dirigiert er mit 51 Gegentoren zur zweitbesten der Liga. Zwar gelingen ihm nur ein Treffer und vier Assists, aber wer Meister wird, hat recht. Herzlichen Glückwunsch!
Steingrimur Kjartansson: 27 Jahre, FC Hamilton Academical, Stärke 10, Mittelfeld
Steingrimur Kjartansson bleibt in Schottland, wechselt aber die Seiten. Für 22,5 Mio heuert er beim FC Hamilton Academical an, bleibt aber wohl unter den Erwartungen. Unauffällige 22 Partien absolviert er, Torbeteiligung gelingen ihm jedoch nicht. Klar spielt er unter Radikahl eine deutlich defensivere Rolle, dennoch liest sich das für einen der Topspieler der Rangers in der vorigen Saison.. bedingt gut.
Saso Kewell: 24 Jahre, Valerenga IF, Stärke 9, Sturm
Saso Kewell darf weiterhin bei den Amateuren ran, zerbombt dort mit 24 Treffer in 34 Partien die Liga. Der Australier belohnt sich zudem zur Saisonmitte mit Stärke 9, im Überangebot der Valerenga-Offensive wird es spannend, welche Rolle er langfristig spielen kann. Wenn er so weitermacht, führt an ihm langfristig kein Weg vorbei.
Saison 70
Hans Botlo: 33 Jahre, FC Kopenhagen, Stärke 8, Mittelfeld, Karriereende
Es ist ein trauriges Ende für den Freistoßgott Skandinaviens. 12 Einsätze waren dem Schweden bei den Amateuren noch vergönnt, zu einem Torerfolg sollte es nicht mehr reichen. 3 Assists gelangen Botlo noch, der Profiabschied, er sollte bereits im vorigen Jahr gefallen sein. Dafür bekam er am 33 Spieltag beim Heimspiel gegen Kristiansund ein Transparent, dass die gesamte Kurve des Parken hochhielt – und die Tränen bei einem sichtlich emotionalen Botlo fließen ließen. „Hans Botlo Freistoßgott – unvergessen!“
Valther Thor: 25 Jahre, Brøndby IF, Stärke 9, Mittelfeld
Valter Thor kann die Quote aus Liga zwei nicht halten, 6 Tore und 6 Assists sind für den Mittelfeldmann eine mehr als solide Ausbeute. Es bleibt ein Wehrmutstropfen: Wirklich steigern konnte sich der Mitte Zwanziger nicht mehr, dazu wirkt er gerade technisch zu limitiert.
Saison 69
Ole Voigt: 28 Jahre, Marktbergel, Stärke 10, Abwehr
Ole Voirt spielt in Marktbergel erneut eine äußerst solide Saison. Beim Aufsteiger spielt er 31 der 34 Saisonspiele, steuert 2 Treffer bei und liefert 4 Vorlagen. Wie im Vorjahr bringt seine Defensivarbeit den Vizemeistertitel. Wirklich steigern kann sich der Deutsche in seiner Heimat nicht mehr, er bleibt aber ein mehr als solides Bollwerk für Marktbergel.
Hicham Salanga: 30 Jahre, Valerenga IF, Stärke 10, Sturm
Hicham Salanga mit einer besseren Performance als im letzten Jahr. 15 Spiele machte er, traf dabei 11 mal und legte einen Treffer auf. Den Rang als Nummer eins Stürmer hat er jedoch klar an Murí verloren, und dies wird sich wohl auch in Zukunft nicht mehr ändern.
Saison 68
Harry Laursen: 27 Jahre, Brøndby IF, Stärke 9, Sturm
Harry Laursen tut sich im Oberhaus deutlich schwerer. Gleich 9 Spieltage verpasst er, in 25 Spielen gelingen ihm aber immerhin 7 Treffer und 2 Assists. Seine Form stagniert allerdings seit geraumer Zeit, sollte da noch etwas gehen, wäre langsam eine Steigerung notwendig.
TAT 11 - Premierenmeister!
Was für eine Machtdemonstration von Ystads! Mit letztendlich sichern sich die Südschweden mit 7 Punkten Vorsprung den Titel, und geben Schweden nach fast 20 Jahren und einer ganzen BMO-Generation wieder einen Titel. Dahinter wurde es aber richtig eng. Rosenborg, Lahti sichern sich die Champions League, auch Esbjerg rettet sich dorthin. Für Tórshavn heißt es mit Rang 5 Europa League, mit einem Sieg am 31 Spieltag hätte gar der zweite Rang herausgeschaut. Der bärenstarke Aufsteiger Nykøbing und der FC Kopenhagen komplettieren die Ligaplätze für die EL. Helsingborg profitiert vom Färingerpech und erbt den Pokalslot für Europa, Valerenga hingegen geht leer aus - ebenso wie Pokalfinalist Djurgarden aus Liga zwei.
Nordsjælland ist in sicheren Fahrwässern, ab Midtjylland fängt etwas das zittern an, aber für die Wölfe wird es wie für Kristiansund BK und Silkeborg letztendlich ungefährlich. Tampere reicht ein Sieg über Brøndby zum Klassenerhalt, wenngleich Bauchweh bleibt. Jyväskylä verlangt Brøndby alles ab, am Ende reichen auch 37 Zähler nicht zum Klassenerhalt für die Finnen, die damit Aarhus und Elfsborg in Liga zwei begleiten. Sowohl Brøndby als auch Jyväskylä hätten mit enormem Glück beide sogar noch weiter punkten können, tatsächlich wäre gar ein Abstieg Jyväskyläs mit 39 Punkten möglich gewesen. Absolut SKArückt!
In Liga zwei steigt Djurgarden vor Hammarby und Solna ins Oberhaus auf, die Schweden in einer eigenen Liga in diesem Jahr. HJK Helsinki kann auf Rang 4 nicht gefährlich werden, bleibt aber für die kommende Saison angrifflustig. Haka Valkeakoski scheint auf Rang 5 rehabilitiert, Odense ist mit Platz 6 ebenso vorne mit dabei. Viking Stavanger und Lyn Oslo sind im Niemandsland der Tabelle. Reykjavík hat mit dem Abstieg nichts zu tun, Göteborg hingegen verweist Lillestrøm und den FK Haugesund auf die Abstiegsplätze.
Intermezzo – der Meister am Wort:
S.D.: Sehr geehrter Saramago, herzlichen Glückwunsch zum Meistertitel! Nachdem es mit der schwedischen Nationalmannschaft bereits gelang, konnten Sie Ystads nun nach langen Jahren zur ersten lang ersehnten Meisterschaft führen. Können Sie uns einen Einblick in die aktuelle Gefühlslage in Ystads geben?
S.: Meine Gefühls..hicks...lage, ja njajut also isch saache ma so, dass iss natürlich schon n geiles Gefühl nach so langer Zeit nun endlich den Pott - oder war's ne Schale? - in den Händen zu halten... wir sind alle total happy dass das am Ende tatsächlich geklappt hat. Die Saunagänger aus Lahti kamen natürlich nochmal mit Riesenschritten von hinten ran oder besser ...hicks...also von unten hoch naja sie wissen schon... und Rosenberg, die ollen Trolle, na die sin ja immer gefährlich, also ich hätt es eigentlich nicht für möglich gehalten, wobei geträumt ham wa natürlich alle ein bisschen aber gut träumen darf man ja auch nich wahr und naja also wat war nochmal die Frage? Eric, halt doch mal bitte mein Bier!
S.D.: Die Saison geizte ja lange mit den üblichen Verdächtigen an der Spitze. Letztendlich konnten Sie erstmals an Spieltag 25 den Platz an der Spitze erreichen, verloren diesen aber vor dem Abschluss an Esbjerg. Wie gingen Sie die letzten 4 entscheidenden Spiele an - in denen es dann doch sehr deutlich wurde?
S.: Ich glaub der Knackpunkt war das 5-1 in Rosenborg am drittletzten Spieltag, das hätte ich nie für möglich gehalten, diese Energieleistung der Jungs, Wahnsinn. Ab dann wussten alle, das kann wirklich was werden, wir können's wirklich schaffen. Johann (Manager aus Trondheim Anm. d.R.) kam dann auch nach dem Spiel nochmal auf mich zu, wir kennen uns ja noch gut aus unserer gemeinsamen Zeit in Italien - er in Parma und bei der Roma, ich bei Lazio - naja und da hat er mir gesagt, Du Sara, hat er gesagt, dieses Jahr seid ihr dran. Ich find übrigens, dass Johann da in Trondheim wahnsinnig gut Arbeit macht. Ich mein, zwei Meisterschaften in Folge, ein erstklassiges europäisches Top-Team... Hut ab. Aber diesen einen Titel, denn haben wir uns schon ein bisschen verdient, find ich. Zwei Meisterschaften in Folge mussten dann halt ma reichen... sorry Johann.
S.D.: Tyrese Trotzig hat sich ja wieder als einer der Spitzenspieler herauskristallisiert. In 31 Spielen erzielte er 22 Tore und legte 7 Treffer auf, mit fast einem Scorer pro Spiel hat er enormen Anteil am Meisterteller. Wie wichtig ist es für das Team, einen solch treffsicheren Spieler in der Mannschaft zu haben?
S.: Och gar nicht, zur Note schießt halt der Torwart die Tore. Oh Mann, sie können vielleicht Fragen stellen. Tyrese war natürlich unsere Lebensversicherung. Wir sind ja nu auch nicht so wahnsinnig breit aufgestellt ganz vorne, da lastete schon enorm viel auf seinen Schultern. Aber das hat er wirklich klasse gemacht, aber gut, Tyrese ist halt auch cool wie'n eigekühlter Bommerlunder. Wenn es erstmal so richtig knapp wird und der Druck am größten wird, dann läuft der so richtig zu Hochform auf, das kitzelt den so richtig. Nerven hat der glaub ich gar nicht. Aber natürlich war er auch abhängig von den extrem guten Vorarbeit, der Stürmer hat halt immer den letzten Kontakt, mit werden die dutzende Kontakte, die zu einem Tor in der Regel führen oft zu wenig beachtet. Und unsere Abwehr verdient natürlich auch ein Sonderlob, was wir da für Granaten haben, eine Wunder, dass die überhaupt noch bei uns spielen, naja ich will's nicht beschreien, obwohl so n richtig warmen Geldregen aus Madrid, Manchester oder Mailand könnten wir schon gebrauchen. Naja, ich geh mal davon aus, dass ein paar Angebote eintrudelt werden, nun nachdem wir durch diesen Coup auch international für Aufmerksamkeit gesorgt haben dürften. So, jetzt muss ich aber los, die Jungs warten...
S.D.: Wir wünschen noch viel Spaß beim Feiern, genießen Sie die wunderbare Zeit!
S.: Danke und Skol!
Derby des TATs:
Djurgarden Stockholm - Hammarby IF 6:0
Liga eins ist gar nicht in Feierlaune, daher der Blick ins Unterhaus. Da liefern sich beide Teams ein äußerst freundliches Derby, bei dem aber nur ein Team richtig spielt. Djurgarden lässt zu Beginn noch gute Chancen aus, nach einem Kim Källström Freistoß steht es jedoch 1:0. Kurz darauf wieder ein Foulspiel, Ragnar Klakkstein wird blitzschnell angespielt, 2:0. Nach dem Seitenwechsel spielt sich Djurgarden in einen Rausch, wird quasi im 10 Minuten Takt im Gehäuse der Gäste vorstellig. Der Stimmung auf den Rängen tut das keinen Abbruch, beide Teams feiern gemeinsam den Aufstieg ihrer Helden.
Highlights des TATs:
Höchster Spieltagssieg: FC Lahti im Heimspiel gegen Kristiansund BK, Ergebnis 7:0
Sowie Valerenga IF im Heimspiel gegen den FC Nordsjælland, Ergebnis 7:0
Sowie FC Lahti im Heimspiel gegen den FC Kopenhagen, Ergebnis 7:0
Effizientestes Team: Aarhus GF im Heimspiel gegen Valerenga IF, Ergebnis 2:2
Beste Defensivleitung: Aarhus GF im Auswärtsspiel beim FC Nordsjælland, Ergebnis 1:1
Mein lieber Mann, Lahti ist zum Saisonende ja absolut on Fire. Die Finnen machen zunächst mit Kristiansund BK kurzen Prozess. Die Norweger laden mit einem schweren Defensivpatzer zum 1:0 ein, Romano Martinelli lupft locker ein. Kurz darauf nagelt Cody Maverick zum 2:0 ein, und legt kurz darauf das 3:0 durch Martinelli auf. Nach der Pause direkt ein indirekter Freistoß zum 4:0, bis Lahti zwischen Minuten 68 bis 79 nochmal richtig aufdreht und auf insgesamt 7:0 stellt.
Valerenga ist gegen Nordsjælland direkt da. Minute 2, Hicham Salanga steht perfekt, das 1:0 durch den Marokkaner. Wenige Minuten später patzt der Torwart, Bjørn Murí staubt trocken ab. Simen Landbæk stellt nach 18 Minuten gar auf 3:0, bis Hicham Salanga noch vor der Pause das 4:0 auflegt. Nach der Pause folgt direkt das 5:0, danach geht den Mannen aus Oslo etwas sie Puste aus. Hicham Salanga und Maurizio Weißhaupt haben aber noch zwei Distanzkracher zum insgesamt 7:0 im Tank.
Auch am letzten Spieltag ist Lahti weiter Top motiviert. Shota Gvaramadze köpft direkt zum 1:0 ein, Heinz-Josef Nuber legt binnen zwei Minuten direkt nach, und Gvaramadze ist direkt wieder bei einem Corner zur Stelle. Lahti lässt das Tempo etwas raus. Im zweiten Durchgang reicht dann wieder eine starke Phase, zwischen Minute 60 und 76 segelt der Ball gleich viermal ins Netz.
Aarhus GF empfängt Valerenga. Während es für die Dänen um nichts mehr geht, kämpft Valerenga noch um Europa. Dementsprechend gehen die Norweger die Partie an. Simen Landbæk verzögert gut, setzt dann perfekt Martin Andresen ein, direkt das 0:1 für die Norweger. Und direkt macht Valerenga weiter. Hicham Salanga wird freigespielt, zuckert den Ball ans Außennetz. Aber auch Aarhus kämpft, profitiert von einem Stellungsfehler des Torwarts - das 1:1 nach gut 23 Minuten durch Gardar Celsing. Danach flacht die Partie ab, erst nach der Pause ist Bjørn Murí nach einem Freistoß da und stellt auf 1:2. Aarhus verschleppt das Spiel, ruht sich aus - und auch Valerenga lässt locker. Mit Folgen. Denn kurz vor Schluss bekommt Aarhus noch eine Möglichkeit. Glynn Hartshorn sieht Celsing, steckt perfekt durch - und plötzlich steht es 2:2. Alle Fragen sich, wie ging denn das jetzt schon wieder?
Auch Defensiv watet Aarhus auf. Zwar fängt man sich bei Nordsjælland noch einen Sonntagsschuss zu Beginn der Partie, die wenigen Chancen entschärft man zu Beginn der Partie. Und in einer grottigen zweiten Hälfte verschleppt man die Partie erneut, um dann wieder kurz vor Schluss eiskalt zum 1:1 zuzuschlagen. Kevin Ipsen rettet erneut einen Punkt, AGF verabschiedet sich mit einer ordentlichen Leistung in Liga zwei.
Highlights der Saison:
5 mal hieß es am Ende 7:0. Besonders Lahti schlug zum Schluss wie wild um sich, spielte gleich dreimal 7:0. Was tat sich sonst?
Derby der Saison: Spieltag 23, Silkeborg IF – Aarhus GF, Ergebnis 5:4
Satte 20 Derbys gab es, darunter absolute Machtdemonstrationen, direkte Kämpfe.. und dann gab es Silkeborg gegen Aarhus. Ein Schlagabtausch, wo der spätere Absteiger zurückkam, auf den Sieg drückte – nur um die Partie doch noch zu verlieren.
Effizientestes Team der Saison: Spieltag 5, JJK Jyväskylä – Ystads IF FF, Ergebnis 2:2
Wie man Trotzig einen Punkt holen kann, ohne wirklich im Spiel gewesen zu sein – der spätere Meister bereits früh mit einer Masterclass in Sachen Effizienz.
Beste Defensivleistung: Spieltag 12, Valerenga IF – Brøndby IF, Ergebnis 0:0
Der Herbst, er hatte zugeschlagen, und bewahrt ein hilflos wankendes Brøndby vor der schier unvermeidlichen Niederlage.
Hot Takes – Auswertung der seriösen ™ Saisonprognose
Liga 1:


Wir möchten Applaus haben! Gleich 6 Teams tippten wir auf den richtigen Platz am Ende, damit ein Drittel der Liga. Das neue System – erschreckend gut. Das tut auch dem Schnitt gut, denn am Ende sind es gerade mal 48 Plätze daneben – im Schnitt 2,67 Plätze pro Verein! Weiteres Highlight: Unsere Top 8 sind auch am Ende tatsächlich die Top 8 in der Endtabellen, die internationalen Teilnehmer hat unser System vorher herausgerochen.
Das bewahrte uns aber nicht vor dem einen oder anderen Griff ins Klo. Gut, der Meister war nicht korrekt, mit Helsingborg war aber zumindest das Land das richtige. Wir hoffen, Saramago verzeiht uns. Helsingborg als Meister war definitiv ambitioniert, mit 7 Plätzen Differenz retten sich die Schweden gerade so noch auf den Nachrückplatz 8. Für Aarhus geht es als Vorjahresvierter doch überraschend ins Unterhaus, das hatten vorab weder wir noch die meisten Experten so wirklich am Schirm. Satte 8 Plätze lagen wir daneben, statt Platz 9 wurde es Platz 17.
Auf der Kehrseite straft uns Valerenga Lügen, am Ende gibt’s für Kolomazniks Jungs statt Zweitligafußball fast erneut die europäische Bühne. Mit 7 Plätzen das unterschätzteste Team. Gut, dies hatte uns bei der Vorhersage selbst verwundert. Überraschend deutlich schafft Midtjylland den Klassenerhalt, satte 6 Plätze mehr als gedacht springen für die Wölfe heraus.
Liga 2:


In Liga zwei liegen wir vor allem bei den Top-Teams richtig. Gut, HJK und Hammarby haben wir vertauscht, ansonsten eine durchaus gute Vorhersage. Über die Punkte hüllen wir den Mantel des Schweigens.
Äh ja, wo waren wir? Etliche Teams setzen wir um 2 bis 3 Plätze daneben, der größte Ausreiser nach oben ist sicherlich Odense, das statt Platz 10 mit dem Abstieg gar nichts zu tun hat. Nach unten hin bricht Lillestrøm SK leider wieder ein, am Ende rettet sich LSK gerade noch vor dem norwegischen Bruder aus Haugesund auf Rang 11. Satte 6 Plätze waren wir hier daneben. Insgesamt waren wir in Liga zwei 26 Plätze daneben, im Schnitt 2,18 Plätze pro Verein. Das hatten wir schon besser!
Das Pokalfinale war mal wieder abseits jeglicher Realität, wenngleich Helsingborg – unser prognostizierter Sieger – erst im Elferschießen gegen den späteren Sieger Esbjerg die Segel streichen musste. Beim Torschützenkönig waren wir zumindest von der Torzahl nahe dran: Tyrese Trotzig schaffte nicht die von uns vorhergesagten 30 Treffer, steuert mit 22 derer aber eine gute Summe zum Ystads-Meisterteller bei. Mit 29 Treffern wird es eine geteilte Krone: Zwischen Vorjahressieger Roar Strand in Rosenborg und Pokalfinal-MVP Roger Zech aus Esbjerg.
Karriereende – zum Schluss sagen wir Danke:
Gleich 32 Spieler verlassen uns diesmal. Besonders die Abwehrreihen werden schmerzlich vermisst werden. Ob Nordsjællands Dauerbrenner Minel Sinanovic mit 550 Einsätzen und 199 Toren, Weltrklassestürmer Dan Munch aus Rosenborg, Elfsborgs Agnar Heintze, der mit dem Karriereende noch die bittere Pille Abstieg schlucken muss, oder der Freistoßgott in Perfektion – Hans Botlo, dem Mr. Kopenhagen für so viele Jahre. 13570 Partien und 2380 Tore hängen die Nagel an die Stollen. Äh ja, das muss so.
Dies ist euer Applaus, genießt euren Fußballruhestand!
Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.