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SKA Tageszeitung von Exiltibeter -ab Saison 67
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God Dag, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!
 
 
 
Weltmeisterschaft Saison 74 – Die Crux mit den Schweden!
 
 
Es war eine dürftige EM aus Skandinavischer Sicht, sodass nun nur 2 Verbände für den im wahrsten Sinne des Wortes weltweiten Bewerbs qualifiziert waren. Für beide ging es im selben Austragungsland in die Gruppenspiele, auf dem heißen afrikanischen Geläuf in Togo machten beide Teams von Beginn weg eine gute Figur.
 
Die Färinger schlugen Portugal und Argentinien, im letzten Gruppenspiel wartete der Gastgeber. Es sollte bitter werden: Der Gastgeber, beflügelt vom heimischen Publikum, spielte die Insulaner an die Wand, und auch im Parallelspiel musste Argentinien eine deftige Klatsche von Portugal hinnehmen. So rutschen die Färinger vom souveränen ersten Platz nach auf den dritten – und sind damit eines von nicht weniger als 3 Teams, dass sich trotz 6 Punkten in der Gruppenphase aus dem Bewerb verabschieden müssen.
 
Die Schweden sicherten sich ein klares 2:0 gegen Ecuador, ehe man sich gegen Malaysia mit einem 1:1 begnügen musste. Standesgemäß dann die dritte Gruppenpartie gegen Serbien, die erneut 2:0 endete, und mit 7 Zählern der souveräne Gruppensieg. Im Achtelfinale wartete die Nordiren, die sich als zäher Konkurrent herausstellten. Nach zweimaligem Rückstand hieß es nach 90 Minuten 3.3, die Verlängerung brachte den Siegtreffer für die deutlich fitteren drei Kronen, die das Spiel am selben Feld wie Ihre Gruppenspiele bestreiten durften. Im Viertelfinale ging es in die Hauptstadt zum Gastgeber. Die Fans trugen das Team bis weit in die zweite Hälfte, ehe ein Geniestreich eines Freistoßes die afrikanischen Träume begrub. Halbfinale für Schweden! Und wieder erwies sich der Spielplan als gnädig, denn Deutschland musste aus Australien anreißen. Die DFB-Elf wirkte beim 5:5 Schlagabtausch etwas müde, Stefan Ishizaki kickt Schweden in der 112 Minute in die 5:6 Jubeltraube. Nur mehr Portugal steht zwischen dem erneuten Weltmeistertitel – beziehungsweise eine lange Flugreise! Sydney, erstmals Australien – und das merkte man.  Im ersten Durchgang die Schweden völlig von der Rolle, ein Rückpass an den Außenpfosten sorgt gleich nach wenigen Minuten für eine Schrecksekunde. In Minute 34 gehen die Portugiesen dann in Front. Doch kühl, ja fast schon trotzig, die Antwort der Schweden: 49, Tyrese Trotzig, knallhartes Finish zum Ausgleich. Portugal schwimmt Defensiv, bis in Minute 79 Superstar Pablo Timisela mit einem wuchtigen Kopfball den Zacken aus der portugiesischen Titelhoffnung schlägt.
 
Binnen 3 Austragungen krönen sich die drei Kronen also zum zweiten Mal zum Weltmeister, und dass, obwohl man bei der vorherigen WM gar nicht qualifiziert war. Die letzte Niederlage in einem WM Spiel setzte es im letzten Gruppenspiel gegen Ecuador in Saison 70 (3:1), seitdem ist man sage und schreibe 11 Spielen unbesiegt – Wahnsinn! Da schein die Vervollständigung des schwedischen Königssymbols nur noch eine Frage der Zeit!
 
Weltmeistermannschaft-S74
 
Wenig überraschend stellt auch diesmal Ystads IF FF den individuell größten Anteil an Spielern – nämlich gleich 9. Die Synergien zwischen Verein und Nationalmannschaft durch Teamchef Saramago sind nicht von der Hand zu weisen. Helsingborg IF stellt als einziges weitere Team mehrere Spieler (3), jeweils einen Spieler entsandten Aarhus GF, AIK Solna, Brøndby IF, Djurgarden Stockholm, der FC Kopenhagen, der FC Midtjylland, der FC Nordsjælland, Hammarby IF, HJK Helsinki und die IF Elfsborg. Die Drei Legionäre sind bei Lierse SK, Maccabi Haifa bzw. Inter Mailand tätig. Stammelf hieß die Devise, denn gleich 9 Spieler spielten alle 7 Partien durch, ein weiterer musste nur in einer Partie ersetzt werden.
 
Wir gratulieren dem schwedischen Team und Manager Saramago herzlich zum WM-Triumph! Großartige Leistung!
 
 
 
Total Pokal – Saisonauftakt um den Pokal
 
 
Pünktlich nach der WM geht’s zurück in die Vereine – und die erste Pokalrunde läutet die neue Saison ein.

 
Pokal Profis: Der Meister ist raus
 
Der Meister FC Kopenhagen geht auswärts volles Risiko – und lässt sich von Göteborg den Schneid abkaufen. Am Ende bleibt es bei einer 4:5 Pleite. Auch Kristiansund fällt in der Partie gegen Valerenga eher mit einem lustlosen Auftritt auf, denn einem guten Offensivspiel (4:5). Viermal braucht es zur Entscheidungsfindung das Penaltyschießen – Haugesund und Valkeakoski können sich hier durchsetzen, Silkeborg geling als einziges der Erfolg in der Fremde. Und die vierte Partie geht eine halbe Ewigkeit: Jeder der ersten 22! Schützen trifft auf Island, und während KR Stürmer Björgvin Þorvaldsson eiskalt verwandelt, rutscht sein Konkurrent vom FC Midtjylland beim Anlauf weg – und damit vor dem Fernseher der weiteren Pokalrunden.
 
Jeweils 4 finnische und norwegische Teams und jeweils 3 schwedische und dänische Teams, sowie die beiden Inselteams aus Island und den Färöer schaffen ins in Runde 2. Fünf Zweitligisten überleben Runde 1 – der FK Haugesund und IFK Göteborg treffen in Runde 2 aufeinander, ansonsten empfangen KR Reykjavík, Viking Stavanger und FC Haka Valkeakoski durchwegs Erstligisten. Ansonsten verspricht die zweite Pokalrunde Kracherbegegnungen: Lahti gegen Tórshavn und Rosenborg gegen Ystads, die vier vermeintlich stärksten verbliebenen skandinavischen Teams im direkten Duell! Wow!
 

Pokal Jugend: Enges Feld verspricht spannenden Pokal
 
Der größte Kracher in Runde 1: Kristiansund gegen den FC Kopenhagen. Beide Abteilungen schenken sich nichts, am Ende braucht die Entscheidung vom Punkt – wo der norwegische Nachwuchs knapp die Oberhand behält. Das stärkste Jugendteam ist damit raus, die weiteren Top-Favoriten schaffen Hürde eins mit teils viel Mühe. Die beiden Non-League Teams Aalborg und Finnpa werden gegeneinander gelost, Aalborg nützt den Heimvorteil für Runde 2.
 
Wie bei den Profis überstehen 4 Zweitligisten die 1 Runde. Die Nationenverteilung ist derweil amüsant gestaffelt:  5 dänische, 4 norwegische, 3 finnische, 2 schwedische und die Färinger aus Tórshavn gemeinsam mit dem Non-League Team Aalborg komplettieren das Feld.
 
 
 
Players to watch: Bislang keine Nennungen
 
 
Bislang gab es keine Nennungen für Spieler, denen wir in der kommenden Saison auf die Füße schauen dürfen. Gerne freuen wir uns über Vorschläge, welche Spieler in der kommenden Saison im Rampenlicht stehen sollen.
 
 
 
Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
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RE: SKA Tageszeitung von Exiltibeter -ab Saison 67 - von Exiltibeter - 15.01.2024, 22:59

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