12.06.2023, 18:53

God Dag, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!

Die Saison beginnt, und auch diesmal gib es eine Saisonprognose. Nach der katastrophalen Einschätzung im Vorjahr mit 92 Plätzen Differenz kann es diesmal nur besser werden. Oder so.

Foto Finish heißt es diesmal! HB Tórshavn holt den Meisterteller auf die Schafsinseln, letztendlich gibt nur ein Punkt den Ausschlag, dass sich Silkeborg nicht erneut den Titel sichert. Ystads IF FF ist auch lediglich 2 Punkte dahinter, und sichert sich ein Ticket für die Champions League. Aarhus und HJK Helsinki – lediglich 6 Punkte hinter der Spitze – qualifizieren sich direkt für die Europa League. Das größte positive Ausrufezeichen setzt wohl Haka Valkeakoski, dass nominell am schwächsten gehandelte Team ist mit 45 Punkten sogar fast näher am Titel (21 Punkte) als an den Abstiegsrängen (18 Punkte).
Während man in Elfsborg und Lahti mit einem Saisonergebnis im Niemandsland der Tabelle sicher weniger zufrieden sein wird, kommt der wahre Super Gau auf Rang 17: Das altehrwürdige Rosenborg BK muss tatsächlich absteigen, wohl der Hot Take der diesjährigen Prognose. In Anbetracht des letztjährigen Tipps von Tampere als Absteiger, die sich dann gar für Europa qualifizierten, könnte dies aber genauso gut als gutes Omen für die Trolle gesehen werden. Wir sind gespannt.

Hammarby IF wächst laut Prognose komplett über sich hinaus, und schnappt sich mit Djurgarden und Nykøbing die Plätze für das Oberhaus in Saison 74. Haugesund und Lillestrøm trotzen indes dem negativen Trend und schieben sich gar bis auf Rang 4 und 5 vor, vorbei die Zeit am Tabellenende.
Pokal + Torschützenkönig:
Die Pokalprognose – bereits jetzt daneben. Silkeborg kann sich im Elfmeterschießen durchsetzen – gegen den FK Haugesund wird es jedoch wohl nicht sein, sind die Norweger doch bereits in Runde 1 gegen Jyväskylä ausgeschieden. Allan Ornat trifft für ebenjenes Silkeborg fleißig, und holt sich damit in der Liga die Individualtrophäe für die meisten Tore in Skandinavia 1. 30 Tore gelingen dem Norweger, 2 mehr als Kerry Oster von Haka Valkeakoski und 4 mehr als Aron Vignirsson von Kristiansund BK.
Players to Watch:
In diesem Jahr haben wir wieder 3 Kandidaten – aus jeder Abteilung einen. Von internationaler Erfahrung über Perspektivspieler bis hin zu Jungspund – heuer ist alles dabei.
Richwin Schößler, Profi, HB Tórshavn
Ein frischgebackener Weltmeister der Marke Weltformat, einer der Top 6 Verteidiger der Welt! Von Duisburg wagte er mit 21 den Sprung nach Skandinavien zu Tórshavn. Nachdem die Anfangszeit nicht von größtem Erfolg gekrönt war, wechselte er zu Samsunspor, wo sein Knoten platze und er sich zu einem der komplettesten Verteidiger der Welt entwickelte. Vor 2 Jahren folgte die Rückkehr nach Tórshavn, wo er vor 1 Jahr den ganz großen Sprung schaffte und nun als bester Verteidiger der Liga gilt. Mit Routine leitet er die färingischen Abwehrreihe, sein Stellungsspiel wird vielerorts für das Training von Nachwuchsspielern herangezogen.
An diesem TAT war Schößler noch verhindert, erlitt er im Training doch einen bösen Bluterguss, weswegen man sein Saisondebüt in der Liga zur Sicherheit auf TAT 2 verschob.
Bjørn Muri, Amateur, Valerenga IF
Das Norwegische Nachwuchstalent Bjørn konnte in der Jugendmannschaft in 140 Spielen 88 Tore erzielen. Im Jugendpokal kam er 4x zum Einsatz und konnte insgesamt 4 Treffer erzielen. Der Wechsel zu den Amateuren gestaltete sich etwas unglücklich, da er zunächst die Bank drücken musste. Inzwischen ist er Stammspieler bei den Amateuren und arbeitet leidenschaftlich an seiner Effizienz. Bisher gelangen ihm 7 Tore in 24 Spielen.
Sollte Bjørn seine aktuelle Form von 111 weiter ausbauen und weiterhin so fleißig trainieren, könnte er schon in wenigen Saisons der perfekte Sturmpartner für Hicham Salanga werden. Sein derzeitiger Mentor Hicham und auch der Trainer sind jedenfalls fest davon überzeugt.
In dieser Saison legte er gleich ordentlich los: Beim 1:3 Erfolg in Esbjerg erzielte er das 1:1, während er gegen Brøndby ebenso einen Ausgleichstreffer beisteuerte, den zum zwischenzeitlichen 2:2 – seine Form ist 116, wohlmöglich noch zu wenig für einen Sprung am kommenden TAT.
(Dank an Kolomaznik für die Beschreibung)
Axel Abrechtsen, Jugend, Brøndby IF
Ein Top-Verteidiger, und einer, der es werden will! Axel Albrechtsen steht vor seiner zweiten Saison, und Jugendtrainer Per Johan Zetterberg hält große Stücke auf den jungen Dänen. Mit Form 138 soll bereits kommende Woche der Sprung auf Stärke 3 gelingen, und im Laufe der Saison zumindest die Stärke 4 in Angriff genommen werden? Ambitioniert? Ja! Möglich, definitiv. Albrechtsen kann gut mit Druck umgehen, dies bewies er in der vergangenen Saison mehrmals im Duell mit den nationalen Top-Nachwuchstürmern.
Eine Bombenleistung zeigte der ambitionierte Albrechtsen gleich an TAT 1. Viele aussichtsreiche Angriffe konnte er entschärfen, einen Vorstoß von Karl Kamper, der bereits im 1 gegen 1 mit dem Torwart stand, konnte er durch eine Monstergrätsche noch verhindern.
TAT 1 – Fehlstart als Trend!
Ja, was ist denn hier los? Gleich 4 Klubs bleiben ohne Punkte, Esbjerg fB als einziges ohne Torerfolg. Tampere United und insbesondere Silkeborg – das ohne Gegentor bleibt – ziehen mit der weißen Weste voran und holen 9 Punkte, 7 an der Zahl gibt es für Valerenga und den Aufsteiger aus Jyväskylä.
In Liga 2 ist Lyn Oslo das Maß aller Dinge, zieht mit 4 Siegen auf 12 Punkte davon. Hammarby IF und Lillestrøm SK bleiben indes ohne Punkte.
Derbies des TATs:
Na servas! Das neue Jahr startet Rekordverdächtig: Gleich 4 Derbies an den ersten 4 Spieltagen, sehr zur Freude der Fans!
FC Lahti - Tampere United 2:3
Rosenborg BK - Kristiansund BK 3:0
Silkeborg IF - Aarhus GF 1:0
Esbjerg fB - Silkeborg IF 0:3
Spieltag eins, direkt der finnische Kracher: Finnischer Rekordtitelträger gegen Dauerbrenner. Der Gastgeber startet besser in die Partie, ein Distanzschuss von Karl Paris segelt jedoch in hohem Bogen über das Tor. Einige Minuten später dann die erste Offensivaktion Tamperes: Gareth Bellamy wird auf der linken Seite steil geschickt, flankt in die Mitte auf Valon Rinbergas. Der Verteidiger Giancarlo Guthleber ist zur Stelle und zuerst am Ball. Doch was ist das? Dem Klärungsversuch fehlt das L im Nachnamen, so wird die Flanke zu einem Gutheber - ins eigene Tor. Schockstarre in Lahti, die Tampere sofort in weiter zählbares ummünzt. Miaro Tourray startet im perfekten Moment und gibt sich im eins gegen eins keine Blöße. Vor der Pause weicht die Wolkendecke über dem Stadion der Sonne, und gibt dem Gastgeber neue Energie. Ein weiter Ball auf Ivar Sigurðurson, der auf Simon Afkos querlegt - der Anschlusstreffer zum 1:2. Den Schwung nimmt Lahti auch in Hälfte zwei mit, Simon Afkos mit einer tollen Ecke auf Unglücksrabe Guthleber, der den Ball fast ident zu seinem Eigentor in Hälfte eins trifft, und diesmal den gegnerischen Torwart chancenlos zurücklässt. Lahti spielt nun wie beflügelt auf, Karl Paris kommt zu mehreren guten Abschlüssen, lässt aber die Effizienz vermissen. Die gibt es dafür auf der anderen Seite: Claes Lavilampi traut sich alleine nach vorne, legt den Ball zwischen zwei Verteidigern hindurch auf Gareth Bellamy, und der Waliser jagt den Ball ins linke Kreuzeck. Ein Sonntagsschuss, der dem Elan Lahtis den Zahn zieht. Von nun an bestimmen Ungenauigkeiten das Spiel Lahtis, so auch eine Grätsche von Simon Afkos, der im Strafraum Bellamy umsenst. Strafstoß für die Gäste, Gareth Bellamy tritt an - und hämmert das Leder ans Gebälk. Lahti ist nominell noch im Spiel, aber der Offensivmotor stockt bis zuletzt, sodass Tampere den Sieg über die Bühne bringt.
Herzlich Willkommen in Liga 1, das ist übrigens der Rekordmeister - so oder so ähnlich wird sich der erstmalige Aufsteiger Kristiansund beim Derby in Trondheim gefühlt haben. Der Klassenunterschied - deutlich spürbar. Vigho Vrödepoken mit einer mit viel Schnitt angetragenen Flanke, die an Freund und Feind vorbei direkt auf die Stirn von Bjørn Tore Finstad gezirkelt wird. Finstad wird es nur kurz Finster vor den Augen, gegen seinen wuchtigen Kopfball ist Torwart Orjan Nyland machtlos. Weiter Rosenborg, weiter ein Defensivspiel von Kristiansund, dass für dieses Niveau nicht ausreicht: Nach einem Abpraller ist die Devise: Nimm du, ich hab ihn, Håkan Hallaström sagt kurz vor der Pause danke. In Hälfte zwei verflacht die Partie zusehends, so findet auch Kristiansund durch Aron Vignirsson eine Gelegenheit vor, doch zählbares gibt es nur auf der anderen Seite: Lavrans Johansen nützt einen grottigen Rückpass und stellt mit dem Schlusspfiff auf 3:0.
Aarhus GF ist in Silkeborg in Hälfte eins aufmüpfig: Bereits in Minute 3 kommt Ulrik Danielsen zu einer sehenswerten Möglichkeit, sein Fallrückzieher geht dann letztendlich doch weiter über den Silkeborger Kasten. Silkeborg mit viel Ballbesitz und wenig Ideen, Aarhus hingegen schnurstraks auf dem Weg nach vorne. Gardar Celsing versucht es aus 25 Metern, Keeper Thomas Moström hält diesen mit leichten Problemen. In Hälfte zwei dann Lion van Vossen mit einer Idee, tänzelt 2 Verteidiger aus, flankt scharf auf Uwe Bidstrup, der völlig blank zwischen 2 Verteidigern einnicken darf. Und plötzlich läuft die silkeborger Maschinerie wie am Schnürchen. Stig Nesbø wird auf die Reise geschickt, schmettert den Ball an den Außenpfosten. Kurz darauf ist Allan Ornat am Ball, seinen sehenswerter Lupfer kann Gästetorwart Erik Nøhr gerade so bändigen. Nøhr bleib in Folge auch zweimal gegen Bidstrup Sieger, einzig van Vossen schenkt ihm noch eine Hütte ein, die nach VAR Studium jedoch zurückgekommen wurde, bediente sich der Niederländer bei der Ballannahme doch seiner linken Hand. In Summe dann ein doch berechtigter Sieg für das Heimteam.
Gestärkt vom Derbyerfolg zum nächsten Derbyerfolg, so die Devise in Silkeborg. In Esbjerg lässt der Meister nichts anbrennen, außer vielleicht die Hände von Torwart Hans Bergman, der sich bereits nach 15 Minuten nach einem Lion van Vossen Abschluss kräftig die Hand schüttelte. Neuzugang Deividas Topraktepe legt quer auf Örlyg Josson, und gegen dessen platzierten Abschluss ist Bergman chancenlos. In Hälfte zwei geht es munter weiter, zunächst bleibt Bergman gegen Allan Ornat der Sieger, gegen dessen wuchtigen Freistoß ist er in Folge machtlos. Aber auch Eckbälle hat der Meister geübt, Eugéne Job weiter zu Stig Nesbø, der den Ball gegen die Laufrichtung Bergmans zum 0:3 in die Maschen hämmert. Danach hat Silkeborg einsehen, spielt die Partie schnörkellos herunter.
Highlights des TATs:
Höchster Spieltagssieg: Tampere United im Heimspiel gegen KR Reykjavík, Ergebnis 5:0
Sowie FC Kopenhagen im Heimspiel gegen HB Tórshavn, Ergebnis 5:0
Effizientestes Team: JJK Jyväskylä im Auswärtsspiel bei Brøndby IF, Ergebnis 3:3
Beste Defensivleistung: Valerenga IF im Auswärtsspiel bei IF Elfsborg, Ergebnis 0:0
Gestärkt vom Derbyerfolg wollte Tampere auch Zuhause Punkte folgen lassen - und wie! Gareth Bellamy stellt bereits in der Anfangsviertelstunde die Weichen auf Sieg, als er ein Zuspiel von Ari Alakangas verwertet. Bis zur Pause bleibt die Partie offen, danach brechen aber alle Dämme: Ein Doppelschlag von Gareth Rowlands nach der Pause nimmt den Isländern endgültig den Wind aus den Segeln, ehe Gareth Bellamy per Elfmeter nachlegt, und kurz vor Schluss per Freistoß noch den Hattrick schnürt.
Ein ähnliches Schicksal erleidet auch der zweite Inselklub HB Tórshavn. In Kopenhagen dauert es nur marginal länger bis zur Führung der Gäste, Thore Johansen bugsiert einen Eckball über die Linie. Hans Botlo darf wieder seiner Rolle als Regisseur nachgehen, und zahlt dieses Vertrauen gleich zurück: Einen Freistoß zimmert der 29-jährige in den Winkel, um kurz nach der Pause das Solo des Spieltags hinzulegen: Denn mit seinem Haken an der Strafraumkante legt er seinen Gegenspieler auf den Hosenboden, und der Schlenzer mit dem Außenrist ist dann eine Augenweide. 4 Minuten später legt Botlo Teamkollege Johansen den Doppelpack auf, und schlussendlich erzwingt er mit einer scha®fen Hereingabe auch noch das Eigentor von Curt Svard. The Botlo is Back!
Schlafend in ein Heimspiel starten, selten eine gute Idee. JJK Jyväskylä erwischt Brøndby mit einem einstudierten Anstoß auf gleich zwei falschen Füßen, nur Ivan Storflor kann seinen Gegenspieler niederrangeln. Doch auch dieser wird schnell ausgespielt, es folgt ein halbhoher Ball auf Thomas Ruisniemi, der den Torwart per Flugkopfball überwindet. Schockstarre beim Vizemeister. Und Jyväskylä legt nach: Lennard Krahn mit einem Distanzschuss, Sturmpartner Steven Gaarde fälscht unhaltbar ab. Doch halt, Gaarde befand sich knapp aber doch im Abseits, somit weiterhin 0:1. Langsam findet sich die Defensive der Kopenhagener, doch Offensiv ist der Wurm drin. Ein Wutschuss aus 35 Metern auf den zweiten Rang ist das höchste der Gefühle. So rettet sich Brøndby in die Pause, und wird nach derselben unverhofft eingeladen. Ein schlampiger Rückpass von Christian Amedick wird von Wilmer Larsson abgefangen, und statt dem egoistischen Abschluss im eins gegen eins legt er quer, wo Sigurðar Mársson sein wohl einfachstes Profitor erzielt. Ein schmeichelhaftes Remis, dass Brøndby das nötige Selbstvertrauen gibt. Miki Ljungberg mit einem sehenswerten Distanzschuss, den Torwart Robert Chapple artistisch blockt. Was war eigentlich mit JJK? In Hälfte zwei komplett abgemeldet, kommt Babatunde Wusu aus 40 Metern an den Ball, hält drauf, und der Ball zappelt im Netz. Kim Dreijs im Tor Brøndbys nicht mit der besten Figur. Brøndby wirkt geschockt, einer stemmt sich gegen die Niederlage: Miki Ljungberg semmelt 5 Minuten später den Ball zum 2:2 in den Winkel. Kurz vor Schluss dann erneut Pech für Brøndbys Schlussmann: Einen Pfostentreffer haut er sich zur erneuten Gästeführung selbst ins Netz. Erneut die kalte Dusche, die nur mit einer Sache beantwortet werden kann: Kaltschnäuzigkeit! Denn Miki Ljungberg erzielt im Gegenzug postwendend den Ausgleich, und rettet Brøndby damit kurz vor Schluss einen Punkt.
IF Elfsborg gegen Valerenga, oder Not gegen Elend, oder vielmehr: 25 Fragezeichen gegen den Acker. Ein von sintflutartigen Regenfällen völlig aufgeweichter Boden gibt selbst den Referees keinen Halt, die Linienrichter weichen alsbald auf die Tartanbahn aus, um nicht im Morast stecken zu bleiben. Gelang Elfsborg in der Vorwoche gegen Lahti auf marginal besserem Platz noch der Lucky Punch, war hier an Fußball nicht zu denken. Die großen Fragen waren: Warum wurde die Partie nicht abgebrochen? Und warum ist der Rasen in Elfsborg bereits zu Saisonbeginn in einem solch katastrophalen Zustand? Unter der Woche soll ein neuer Rasen verlegt werden, wir hoffen, dass dieser dann auch den Namen verdient. Das matschigste 0:0 der SKA-Geschichte, Valerenga wird als Auswärtsteam mit dem Punkt wohl gut leben können.
Was tut sich in - Dänemark:
Silkeborg IF - der Meister humorlos auf Rang 2. 9 Punkte, 5:0 Tore, ein perfekter Einstand für Hardkores Jungs. Aarhus GF muss sich zwar im Derby gegen Silkeborg geschlagen geben, zeigt aber gegen Valkeakoski und auf den Färöer mächtig auf. 6 starke Punkte bedeuten Rang 6. Auf ebensoviele Punkte kommt der FC Kopenhagen, der sich neben einem 2:3 in Ystads ebenso an den Färingern schadlos hält. In der Tabelle liegt der FC einen Platz dahinter auf Rang 7. Nordsjælland übt sich indes im Minimalismus: Zwei 1:0 Heimsiege bringen 6 Punkte, da kann man auch über das 4:0 in Helsinki hinwegsehen. Rang 9 für die Tiger. Einen Platz dahinter reiht sich Ralles Brøndby ein. Nach umkämpften Partien stehen eine 3:5 Niederlage gegen HJK Helsinki, ein 2:4 Auswärtssieg in Kristiansund und ein 3:3 Heimremis gegen JJK Jyväskylä am Papier. 4 Punkte gibt es für die Kopenhagener. Esbjerg hingegen mit einem Totalausfall, zu 0 Punkten gesellt man sich auch als einziges torloses Team. Immerhin: Alles ist jetzt eine Steigerung, wobei man in der Tabelle gar noch mit Rang 16 gesegnet ist.
Im Unterhaus arbeitet Nykøbing FC mit zwei knappen Heimsiegen und einem furiosen 0:5 auswärts gegen Midtjylland an der Rückkehr in Liga eins, 9 Punkte bedeuten vorerst Rang 3. Der FC Midtjylland holt trotz des Debakels zwei 1:0 Siege gegen Stavanger und Hammarby und reiht sich mit 6 Zählern auf Rang 8 ein. Zwei Plätze dahinter liegt Odense BK, dass sich nach 3 knappen Pleiten mit einem 4:0 gegen Lillestrøm den Frust von der Seele schießt.
Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.