08.05.2023, 20:51

God dag, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!
Players to Watch:
Hartwig Gall ist in den vier letzten intensiven Erstligapartien schwer gefordert. In zwei Partien bleibt er ohne Torerfolg, beim 4:4 gegen Rosenborg steuert er zwei, beim 2:5 gegen Tórshavn einen Treffer bei – ein letzter Sieg im Oberhaus ist dem dänischen Top-Stürmer nicht mehr vergönnt. Mit Form 113 und dem Abstieg heißt es – auf die absolute Topstärke muss man sich noch gedulden.
Michael Pedersen! Der Däne haut wieder einen raus: gegen Silkeborg erzielt er das einzige Gegentor des Meisters, bei den Siegen gegen Ystads und Nordsjælland steuert er jeweils 2 Treffer bei. Mit nun Form 126 und den potentiellen zugewinnen durch das Saisonziel wäre die Aufwertung durchaus möglich!
Torduell: Hartwig Gall 22 (+3) – Michael Pedersen 22 (+5)
Beide belegen Platz 4 in der Torschützenliste, ein letztendlich würdiges Duell zweier Torjäger, die besonders gegen Ende der Saison groß aufspielten. Beide werden diese Stärke sicher in die nächste Saison mitnehmen.
Was tat sich bei den Players to Watch der vorherigen Saisonen?
Saison 71:
Pablo Timisela mausert sich zur Mitte der Saison zu einem absoluten Spitzenspieler der Stärke 11. Er macht alle Spieler über die volle Distanz, trifft zweimal und legt 3 weitere Tore vor. Dennoch reicht seine Leistung nicht, um Ystads wieder in europäische Gefilde zu bringen.
Steingrimur Kjartanssons Formtief schlägt zu Beginn gnadenlos zu, jedoch schafft er sogleich wieder den Sprung auf Stärke 7. In 40 Spielen steuert er 6 Tore und 6 Assists bei, hält seine Jungs damit knapp über dem Strich in der zweiten Amateurliga. Eine Bewerbung für die erste Mannschaft war diese Saison wohl noch nicht.
Saso Kewell strahlt am Ende der Saison! Über einen Treffer erzielt der Australier pro Spiel, sein Knoten scheint endgültig geplatzt! Mit dem Meistertitel lebt auch noch der Traum von Stärke 6, die er zum Abschied aus der Jugend wohl noch gerne mitnehmen würde.
Saison 70:
Hans Botlo – nur mehr zweite Wahl? Bei Knapp der Hälfte der Partien saß der Schwede im Dienste Kopenhagens nur auf der Bank. In 15 Spielen erzielte er 7 Tore, legte 2 weitere vor. Wird der 28-jährige seinen Stammplatz zurückholen können, oder winkt eine weitere Karriere nur mehr als zweiter Anzug?
Valter Thors Siegeszug setzt sich bei den Amateuren fort. Er absolviert 34 Partien, erzielt dabei 9 Treffer und legt 8 weitere vor. Bisweilen steht er noch etwas im Schatten des 4 Jahre älteren Michael Laudrup, der nächste Schritt nach vorne auf 8 lässt daher noch etwas auf sich warten. Doch er scheint bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen, und mit gerade einmal 20 Jahren bleibt auch noch etwas Zeit bis auf das ganz große Niveau.
Saison 69:
Hicham Salanga und Ole Voigt – das Duo sorgt weiter für Furore. Während Hicham Salanga dies weiterhin für Valerenga tut, und in 31 Partien 11 Buden erzielte, ging es für Voigt in Norwegen nicht mehr weiter. Voigt wechselte für stolze 26.000.000 nach Amsterdam, wo er Abwehrchef beim Aufsteiger in die westeuropäische Ligue A war – und großen Anteil am Aufstieg Ajaxs hatte. Seine Leistungen wurden zudem direkt nach Saisonbeginn mit einer Aufwertung auf 10 honoriert, einzig ein hässlicher Armbruch im letzten Saisonspiel gegen die AS Monaco warf ihn aus der erneuten Aufwertungsreichweite.
Saison 68:
Knut Henry Storløkkens Saison – eher dürftig. In 21 Spielen gelang ihm ein Treffer, 3 weitere konnte er vorbereiten. Mit 32 Jahren musste er jedoch auch seinem Körper oft Tribut zollen, zuletzt einem Fußanbruch, der ihn wohl fast die gesamte Vorbereitung außer Gefecht setzen wird. Eine Saison wird es für den Routinier noch spielen, ob es danach weitergeht, wird sicher auch von der schwere dieser Verletzung abhängen.
Harry Laursen machte ebenso wie Teamkollege Valter Thor eine gute Saison, vor allem das Zusammenspiel der beiden gefiel phasenweise richtig gut. In 34 Spielen netzte er 8 mal, und hat nun die große Chance auf Stärke 7. Bei ihm ist dennoch bereits etwas Druck zu spüren, langsam den nächsten Schritt zu machen. Ooops, hoffentlich überfordern wir ihn damit nicht wieder

TAT 11 – Von Silkeboring und dem Vizemeisterstück Ralles!
Wer hätte das wohl zu Beginn der Saison gedacht! Das Überraschungsteam aus Kopenhagen schafft tatsächlich den Sprung bis auf Rang 2, hinter dem überlegenen Silkeborg, dass sich zum dominanten Team der Zeit aufschwingt! Die Dänen komplettiert der FC Lahti in der Champions League, in der Europa League starten HB Tórshavn, Tampere United – dass sich auch über die Liga qualifiziert hätte – sowie der FC Haka Valkeakoski.
Am Tabellenende ist es Djurgarden Stockholm, dass letztendlich doch recht deutlich am Klassenerhalt scheitert. Nach Stockholm schicken wird Geduld und viel Erfolg beim Wiederaufbau in Liga zwei, selbiges gilt für Göteborg und Nykøbing.
Titelspannung, das konnte die zweite Liga! Kristiansund BK, HJK Helsinki sowie JJK Jyväskylä schenken sich die ganze Saison lang nichts – und steigen zusammen mit 96 Zählern punktgleich auf. Inbesondere der Aufstieg von Kristiansund freut die Fans, sieben Jahre nach dem Einstieg in das BMO-Ligensystem gelingt den Norwegern der Sprung in die höchste Spielklasse. Für Hammarby und Lillestrøm, dass gegen Ende doch noch einige Partien gewinnen kann, bleiben nur die letzten beiden Plätze.
Auch die Amateure und die Jugend können Spannung! Bei beiden setzten sich die Norweger aus Oslo durch: Valerenga holt in beiden Nachwuchsabteilungen die Meisterschaft! Bei den Amateuren sind Tórshavn und Rosenborg knapp dran, bei der Jugend verweist man Ystads, Kopenhagen und Helsingborg auf die Plätze 2-4.
Gratulation an Hardkore zum Meistertitel, Kolomaznik zu den Meistertellern bei Amateuren und der Jugend!
Derby des TATs:
Silkeborg IF – Esbjerg fB 6:1
Der dänische Vergleich – eine klare Sache! Jørg Ledog wird am zweiten Pfosten vergessen, und schiebt locker zum 1:0 ein. Doch Esbjerg hat auch einen: Michael Pedersen, der zum Ende der Saison richtig aufblüht, jagt einen Freistoß aus 23 Metern ins Kreuzeck – ein Wahnsinnstreffer des 24-jährigen. Stig Nesbø köpft kurz danach wieder zur Führung des Neo-Meisters. Kurz vor der Pause legt der Meister dann noch richtig Zähne zu und jagt dem Abstiegskandidaten gleich 3 Buden binnen 5 Minuten hinein. Für die zweite Hälfte ist die Messe gelesen, nur Allan Ornat hat nach sehenswertem Zuspiel noch einen.
Highlights des TATs:
Höchster Spieltagssieg: Silkeborg IF im Auswärtsspiel bei Valerenga IF, Ergebnis 0:6
Sowie Aarhus GF im Heimspiel gegen Tampere United, Ergebnis 6:0
Sowie Rosenborg BK im Heimspiel gegen Brøndby IF, Ergebnis 6:0
Sowie Rosenborg BK im Heimspiel gegen den FC Kopenhagen, Ergebnis 6:0
Effizientestes Team: Rosenborg BK im Auswärtsspiel gegen Nykøbing FC, Ergebnis 4:4
Beste Defensivleistung: IFK Göteborg im Auswärtsspiel bei Brøndby IF, Ergebnis 5:5
Am letzten TAT 4 Derbys, nur 4 Schützenfeste, gleich 3 davon am 31 Spieltag. Den Anfang machte Silkeborg in Oslo, und spielte wahrlich meisterhaft auf. Mark Apostel eröffnet nach einer Viertelstunde völlig freistehend den Torreigen, binnen 5 Minuten legt der Meister zwei weitere Tore nach. Danach lässt man es etwas ruhiger angehen, erst nach dem Seitenwechsel und gut einer Stunde Spielzeit wird man in Form von Stig Nesbø wieder vorstellig: Einen sehenswerten Lupfer kann der Verteidiger nur mit der Hand von der Linie klären, gebracht hat diese Aktion jedoch herzlich wenig: Nesbø verwandelt auch den Strafstoß humorlos ins Eck. Und auch einen dritten Elfmeter bekommt Nesbø – den ersten gab es bereits in Hälfte eins – und stellt auf 3:0, was das Elfmeterduell angeht. Eine schöne Freistoßvariante am Ende der regulären Spielzeit bringt dann noch das 0:6.
Aarhus als Rückkehrer, eine solide Vorstellung. Der Pokalsieger bekommt auf rutschigem Terrain keinen Fuß vor den anderen, beispielhaft bereits ein Eckball in Minute 8, der viel zu schnell für die unkoordinierte Abwehr abspielt – Ulrik Danielsen verdenkt das Leder mit einem schönen Schlenzer im langen Eck. In Minute 16 dann das nächste finnische Missverständnis, Timm Bögelund und Jóhann Laufdal holen sich gegenseitig von den Beinen, sodass ein völlig blanker Francisco Jaime Puentes zum 2:0 einköpfen kann. Bis zur Pause bleibt die Partie offen, auch die Finnen haben durch Valon Rinbergas einen Hochkaräter – der Schweizer vertändelt jedoch uncharakteristisch den Ball. So geht es in die zweite Hälfte, in der nur mehr der Gastgeber spielt, und nach dem frühen 3:0 in der Schlussviertelstunde gnadenlose die gegebenen Räume nützt, und auf insgesamt 6:0 erhöht.
Rosenborg, ach Rosenborg, die Klubs aus Kopenhagen hattest du zum Fressen gern. Einer frühen Führung in Minute 2 respektive 3 folgten zwei völlig Konträre Spielverläufe, mit letztendlich demselben Ergebnis: Während man Vizemeister Brøndby in Hälfte eins nach allen Regeln der Fußballkunst zerlegt, hält der FC Kopenhagen noch stark dagegen. Der FC fällt dafür in der zweiten Spielhälfte komplett auseinander, während Brøndby doch noch seine Defensive Stabilität findet – einzig Keeper Hampus Bergström ist in Minute 80 nicht ganz im Bilde, und lässt sich von Viggo Vrödepoken düpieren. Eine brutal starke Vorstellung der trolle in der Heimat – die Aufholjagd sollte für einen internationalen Startplatz jedoch nicht mehr reichen.
Auch in der Fremde bleibt Rosenborg nicht vollends zu bändigen. Nykøbing hält defensiv stark dagegen, Offensiv gelingt den Dänen verhältnismäßig wenig. Dan Munch hält aus 20 Metern voll drauf, Keeper Valon Crnkic kann gerade noch zur Ecke klären. Kurz vor der Pause überschlagen sich dann die Ereignisse: Rosenborg spielt die Defensive nach dem Motto: Nimm du, ich hab ihn! – auch gegen den Absteiger keine gute Idee. Hartwig Gall ists recht, der Däne schiebt zur schmeichelhaften Führung ein. Und nur kurz darauf vergisst man Jonas Kamper am langen Pfosten, 2:0 für Nykøbing. Rosenborg schlägt postwendend zurück, Thor Bartok nützt seinen Speed und tänzelt auch noch den Torwart aus. Und mit dem Anstoß zur zweiten Hälfte gelingt dann sogleich der Ausgleich, als Håkan Hallström nach einem Abpraller am schnellsten schaltet. Nun ist die stärkste Phase der Norweger, die die Dänen hinten komplett einschnüren. Ein direkter Eckball dreht sich zum 2:3 ins Tor – Keeper Crnkic machte dabei jedoch keine gute Figur, als er sogar noch den Arm vom Ball wegzog. Dan Munch lässt in der Folge 2 Topchancen aus, als Crnkic wieder voll auf dem Posten ist. Und Nykøbing? Die können plötzlich doch wieder spielen! Ein langer Ball vom Keeper, Hartwig Gall schaltet am schnellsten und lupft den Ball zum Ausgleich ins Netz! Und in der letzten Minute der regulären Spielzeit jagt dann Diego Rossini den Ball zum 4:3 ins Kreuzeck, und bringt Falster nochmal zum ausrasten. Aber auch seinen Trainer! Denn in der Jubeltraube verliert er den Fokus, und tritt nach dem Anstoß unmotiviert Dan Munch in die Wade. Håkan Hallström bekommt eine letzte Chance – und nützt diese! UND WIE! Marke Weltklasse jagt er den Ball in den Winkel, und rettet Rosenborg in einer verrückten Partie doch noch einen Punkt.
Auch dem anderen Absteiger sei noch ein Auftritt gegönnt. Gegen Brøndby zeigte man Phasenweise echt schönen Fußball, wenn.. ja wenn da nicht die Anfangsviertelstunde gewesen wäre. Verschlafen ist ein Understatement! Denn Brøndby startet mit dem neuen Selbstverständnis in die Partie, und übt sich in der Anfangsviertelstunde im Scheibenschießen: Eckball von Massimo Dessana, ein Sonntagsschuss von Christian Österman und zwei sehenswerte Zuspiele lassen nach 15 Minuten keinen Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen würde. Und auch, als Göteborg nach einem Eckball auf 4:1 verkürzt, trübt die maximal die Laune des Torwarts. Nach einer halben Stunde aber wächst die Unruhe auf der Trainerbank, denn Göteborg ist nun das deutlich aktivere Team: Genialer Pass auf Nahir Furu, der aus aussichtsreicher Position schießen könnte. Doch völlig uneigennützig, ja fast schon frech, legt er den Ball mit der Hacke zurück auf Hele Barstikastowskitowki, der den Ball im anderen Eck versenkt. Und auch im zweiten Durchgang bekommt man den Mann mit dem Namensungetüm nicht unter Kontrolle: erneut eine Furu-Koproduktion und ein weiterer Eckball, plötzlich steht es 4:4, und die Partie ist wieder weit offen! Brøndby reißt sich nun wieder mehr zusammen, und liefert einen denkbar einfachen Angriff: Miki Ljungberg spielt auf den Keeper, der den Ball quasi als Boomerang wieder nach vorne kickt. Doch dies reicht, Ljungberg zieht alleine auf das Tor zu und schießt Brøndby wieder in Front. Lang reicht aber auch diese Freude nicht, denn freudig ist zu diesem Zeitpunkt nur mehr ein groß aufspielendes Göteborg, dass die dritte Topchance binnen 4 Minuten dann zum erneuten Ausgleich nützt. Am Ende stellt sich Göteborg mit Mann und Maus hinten rein, lässt keinen gefährlichen Angriff mehr zu – und hinterlässt beim Vizemeister doch einen etwas faden Beigeschmack. „Wenn du 4:0 nach einer Viertelstunde führst, musst du gewinnen“, war ein zerknirschter Gästetrainer nach dem Spiel zu hören.
Highlights der Saison:
Neben erneut 4 Partien, die 7:0 ausgingen, hatte die Saison auch sonst vieles zu bieten:
Derby der Saison: 30. Spieltag: Brøndby IF – FC Kopenhagen 4:3
13 Derbys gab es diese Saison, oft reichte der Blink nur in Liga 2. Fast wäre die wahl auf den verrückten 28 Spieltag gefallen, wo gleich 3 Derbys Zeitgleich ausgespielt wurden – und mit 4 an einem TAT eine absolute Premiere! Den Kuchen holt sich jedoch Ralle mit seinen Jungs im Derby gegen den FC – eine Wachablöse in der dänischen Haupstadt?
Effizienteste Leistung der Saison: 14. Spieltag: Tampere United – Aarhus GF 2:2
Zwei gute Aktionen reichen Tampere zu einem Punkt. Der Nimbus der Unabsteigbarkeit, nicht nur zuletzt durch diesen Punkt kommende Saison in Europa auf Torjagd.
Beste Defensivleistung der Saison: 34 Spieltag: Brøndby IF – IFK Göteborg 5:5
4:0 Rückstand, sicher abgestiegen, total am Boden. Doch statt sich hängenzulassen, kämpft sich Göteborg eindrucksvoll zurück, und holt letztendlich nicht ganz unverdient einen Punkt. Mit dieser Moral blüht den Schweden eine baldige Rückkehr ins Oberhaus!
Vor und nach – die Saisonprognose in der Analyse:
Liga 1
Von Flops zu Tops: Die Saisonanalyse hatte vieles, aber nicht einen Platz korrekt. Nunja, man übt, man übt. Vielleicht ist SKA aber einfach unberechenbar. Die Tabelle geht war um satte 92 Plätze daneben, ein Schnitt von 5,1 pro Klub. Der Fußballmanager würde hier wohl ein vernichtendes Urteil abgeben – zum Glück hat der mit der Analyse auch gar nichts zu tun. *räusper*
Die beste Einschätzung gelang bei Djurgarden Stockholm und KR Reykjavík, die jeweils einen Platz zu hoch eingeschätzt wurden. Das der einen Platz dabei der Unterschied zwischen Klassenerhalt und Abstieg war.. macht diesen Tipp aber nicht besser, vor allem, da Djurgarden sogar mehr Punkte holte als in der Prognose.
Die größte Überraschung aus der Analyse gelang Tampere United. Abgeschlagen auf dem letzten Platz, schaffte Tampere den Pokalsieg – und qualifizierte sich sogar über die Liga für die EL. 43 Punkte mehr als gedacht holten die Finnen. Zugegeben, die Einschätzung unseres Analyseprogramms war für die unabsteigbaren Finnen hatte uns selbst verwundert, dass es jedoch für so weit oben reichen würde, hatten wir auch nicht auf dem Zettel.
Ein weiteres Überraschungsteam wurde nicht korrekt eingeschätzt, dies galt aber wohl für die meisten Experten: Der sensationelle Run von Brøndby kam für viele aus dem nichts. Dafür wurde das Analyseüberraschungsteam Nordsjælland nach gutem Beginn noch bis auf Rang 14 durchgereicht, verfehlt damit Rang 7 um 10 Punkte.
Besonders bei den Absteigern hatte man zudem danebengegriffen, die abgeschlagenen Tabellenletzten Göteborg und Nykøbing hatten laut Analyse rein gar nichts mit dem Abstieg zu tun.


Liga 2
Hey, ein korrekter Tipp! Das Lillestrøm SK jedoch die schlechtesten Karten hatte, war durchaus zu erwarten. Beim Aufstiegstrio gelang zwar nicht die korrekte Positionierung, aber immerhin waren die 3 Aufsteiger korrekt. Ansonsten sind die Tipps ein, maximal zwei Tipps daneben, bis auf 4 Ausnahmen:
Lyn Oslo, dass lange an den Aufstiegskandidaten dran blieb, sowie Helsingborg, dass mit dem Abstieg rein gar nichts zu tun hatte, wurde deutlich zu schwach eingeschätzt. Im Umkehrschluss hatte Haugesund arg gegen den Abstiegsplatz zu kämpfen, und Hammarby, dass letztendlich diese belegte.


Die Torjägerkanone ging zudem nicht an Dan Munch, auch 41 Tore war eine äußerst gewagte Prognose. Andrew av Flotum von HB Tórshavn ist der Gewinner derselben, liefert mit 31 Toren in 28 Spielen eine sensationelle Quote ab. Wer weiß, vielleicht wären die 41 ohne Ausfälle möglich gewesen.
Für die nächste Saison werden wir selbstverständlich wieder eine Prognose starten, auch eine Prognose für zumindest den Profipokal ist geplant!
Karriereende: Zum Schluss sagen wir danke!
Auch in dieser Saison verabschieden wir uns von einigen Spielern. Ligaspiele sowie Tore sind nur für die Profimannschaft gerechnet! Diesmal verabschieden wir die irrsinnige Summe von 8603 Spielen und 1929Toren in den Ruhestand – Von Topstar Michael Wilhelmsson, die Tormaschinen Gioacchino Cerci und Nahir Hedman bishin zu Dauerbrenner Sölvi Larussen - wir sagen Danke für eure Leistung!
