15.09.2022, 20:43
Nachtrag zum Wochenende, 4 Elfmeter wurden letztlich als falsch bewertet.
Hertha und Dortmund hätten einen bekommen müssen; Die Ellfmeter für Bremen und Union waren falsch (allerdings auch beide gehalten).
So richtig auf dem Schirm habe ich allerdings nur den von Bremen, da fand ich auch, dass das keiner war.
Hertha und Dortmund hätten einen bekommen müssen; Die Ellfmeter für Bremen und Union waren falsch (allerdings auch beide gehalten).
So richtig auf dem Schirm habe ich allerdings nur den von Bremen, da fand ich auch, dass das keiner war.
Zitat:Handspiel: DFB räumt Refereefehler ein
Der DFB hat nach den umstrittenen Auslegungen von Handspielsituationen an den vergangenen beiden Bundesliga-Wochenenden gleich vier Fehlentscheidungen der Unparteiischen eingeräumt. "Wir haben die Situationen analysiert und werden die Ergebnisse vor dem nächsten Spieltag auch noch mal mit den Schiedsrichtern besprechen", sagte Peter Sippel, beim DFB Sportlicher Leiter Bundesliga.
Man strebe weiter eine möglichst einheitliche Regelauslegung an, sagte Sippel weiter. Das Spiel solle für Club, Fans und Spieler berechenbar sein.
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Fehlentscheidungen bei Handsituationen
Hertha BSC - Bayer Leverkusen 2:2 (0:0)
Samstag, 10.September
In der Schlussphase der Partie hatte Leverkusens Odilon Kossounou den Ball bei einem Hertha-Schuss mit dem Arm abgewehrt - Elfmeter gab es aber nicht.
Laut DFB-Mann Peter Sippel hätte der Videoassistent "aufgrund der eindeutigen Bilder eingreifen und dem Schiedsrichter einen On-Field-Review empfehlen" müssen
1.FC Köln - FC Union Berlin.. 0:1 (0:1)
Sonntag, 11.September
Beim 1:0 von Union Berlin in Köln gab es nach einem angeblichen Handspiel von Kölns Luca Kilian einen Elfmeter.
"Die Armbewegung stellt hier keine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche dar", erklärte DFB-Mann Peter Sippel nun. Die Entscheidung Strafstoß sei "klar und offensichtlich falsch, und der Video-Assistent hätte eingreifen müssen".
FC-Keeper Schwäbe parierte
Werder Bremen - FC Augsburg . 0:1 (0:0)
Freitag, 9. September
Augsburgs Maximilian Bauer bekommt den Ball in der Nachspielzeit an die Hand.
"Hier befindet sich der Abwehrspieler in einer Drehbewegung, ohne klare Orientierung zum Ball", sagt DFB-Mann Peter Sippel: "Die Arme, obwohl etwas vom Körper entfernt, sind als natürliche Folge der Körperbewegung einzuordnen." Der Elfmeterpfiff sei "als klar und offensichtlich falsch einzuordnen".
FCA-Keeper Giekiewicz hielt den Elfer
Bor.Dortmund - TSG Hoffenheim 1:0 (1:0)
Freitag, 2.September
Handspiel von Hoffenheims Ozan Kabak
"Nach dem Flankenball geht der linke Unterarm nach außen, in die Flugbahn des Balles und wehrt den Ball ab", erklärt Peter Sippel. "Aufgrund der Bewegung des Armes zum Ball handelt es sich um Absicht, und ein Strafstoß wäre die logische Konsequenz." Da die Bilder das eindeutig belegten, so der DFB-Mann, hätte der Video-Assistent eingreifen müssen und dem Referee die Chance für einen zweiten Blick geben müssen