25.04.2021, 02:19
(25.04.2021, 00:30)Wolfsburger schrieb:GasCan schrieb:Was sind das denn für aussagen CasCan?! Bei Wolfsburg und Leverkusen bin ich bei dir aber nicht bei Leipzig! Wahrscheinlich noch nie dort gewesen! Zudem haben die drei Vereine ganz andere Strukturen als deine Bayern. Zu Wolfsburg: sie hätten sich auch ein größeres Stadion hinbauen können aber da es nicht die Fans gibt wie bei anderen Vereinen reicht das doch auch völlig aus. Finde deine Aussagen hier auch solltest du es nicht so meinen sehr herablassend gegenüber diesen drei Vereinen!hardkore schrieb:GasCan schrieb:Was für ein Quatsch Gasi. Lieber 10 verschiedene Meister in 10 als 10 mal die Bayern, ok du als Hardcore Bayern Fan siehst das sicher anders. Und das Geld würde auch weiter fließen, ode rmeinst du die Sportschua und Sky hören auf die Liga zu übertragen. Ausserdem, würden dann andere den Platz einnehmen. Also meintwegen können die Bayern und der BVB raus, wo bei der BVB diese Jahr ja nun auch nichts auf die kette bekommt. Also stimme Lex da voll zu....und mehr langeweile als jetzt gubt es doch gar nicht i der BundesligaLex schrieb:Der Fehler in Perez Argumentation ist, dass er glaubt, dass der Fußball die 20 SL-Mannschaften sind.
Was er nicht berücksichtigt, der Fußball würde auch weitergehen, wenn die 20 Teams nicht mehr exoistieren würden. Ok, England würde es besonders hart treffen und natürlich auch die richtigen Fans der betroffenen Mannschaften.
Aber ansonsten? Die Bundesliga würde weitergehen und ohne FCB und BVB hätten wir auch in den letzten Jahren eine spannende Liga gehabt mit Abwechslung bei den Meistern.
In den letzten 27 Jahren (also zwei drittel meines Lebens) gab es nur 4 Meisterschaften, die nicht an Dortmund oder Bayern gegangen sind. *
So sind die Meisterschaften verteilt:
Bayern 18
Dortmund 5
Wolfsburg 1
Stuttgart 1
Bremen 1
Kaiserslautern 1
So wären die Meisterschaften verteilt ohne die potentiellen SL-Teams (einfach nach Endtabelle)
Schalke 7
Leverkusen 7
Bremen 4
Leipzig 3
Stuttgart 2
Kaiserslautern 2
Wolfsburg 2
Also deutlich ausgeglichener.
Falls man glaubt, es wäre nur die Bayerndominanz, Dortmund trägt auch seinen Anteil, nur ohne Bayern sähe es so aus:
Dortmund 10
Schalke 4
Leverkusen 3
Bremen 3
Wolfsburg 2
Stuttgart 2
Leipzig 2
Kaiserslautern 1
Also selbst wenn alle SL-teams verschwinden (wobei das bei den deutschen Vertretern noch mit am unwahrscheinlichsten ist), der Fußball geht weiter.
Vielleicht sogar spannender.
*Direkt davor war es dreimal ein anderes Team, hab die Grenze bewusst so gewählt um meine Argumentation zu stützen
Da machst du es dir aber auch ein wenig einfach, denn ohne die Top-Vereine, werden die Ligen uninteressanter, was wiederrum weniger Geld für die anderen Vereine bedeuten würde. Einfach die Teams streichen und meinen es läuft dann so weiter, ist etwas naiv gedacht.
Auch was volle Stadien angeht wäre ich da vorsichtig. Teams wie WOB, Leipzig oder Leverkusen haben jetzt ja schon Probleme ihre Stadien voll zu bekommen. Sie sind ja froh wenn Bayern oder Dortmund als Gegner kommen, weil dann mal das Stadion ausverkauft ist.
Das wir froh sind wenn deine Lederhosen nach Wolfsburg kommen..... Ich persönlich bin es nicht und kann durchaus darauf verzichten! höchstens sie kommen mit Klinsmann als Trainer wiederebenso intressieren mich die schwarz gelben Bienen nicht!
Meine Aussagen sollten keinesfalls herablassend sein, sorry falls das so rüberkam.
Ich wollte auf den Punkt hinaus, dass Bayern und Dortmund mit ihren Fans im Rücken fast immer ein volles Stadion garantieren, was dem Gegner dann auch entsprechende Einnahmen bringt. Wenn du Bayern und Dortmund rausnimmst, dann sind die vermeintlichen Nachrücker wie Leipzig oder WOB eben nicht diese Publikumsmagenten. Ich kann deshalb nur nochmal sagen, die These, dass ohne Dortmund und Bayern alles besser wäre, sehr gewagt ist.
Ein paar Zeilen noch zum Thema Geld. Geld ist mittlerweille sehr wichtig, ohne Geld kein Erfolg, aber Geld alleine garantiert auch keinen Erfolg. Es kommt auch immer auf die Leute an, die das Geld einsetzen. Kompetenz ist wichtig. Es gab in den letzten Jahren genug Vereine mit viel Geld, bei denen die Entwicklung eher rückläufig war oder die stagniert haben trotz enormer Investitionen.
Als positives Beispiel muss ich hier Leipzig nennen. Natürlich haben sie mit Red Bull einen potenten Investor im Rücken, aber was sie mit Geld anstellen, ist wirklich toll. Sie haben nahezu in Rekordzeit zu Dortmund und Bayern aufgeschlossen, dass schafft man nicht nur mit genug Geld, sondern es braucht auch fähige Leute, die wissen wie man das Geld einsetzen muss.