26.07.2019, 11:14
(25.07.2019, 23:07)Hardkore schrieb: 3. Versteigerungen, ja würde ich mich auch drüber freuen, wenn man ein gutes und faires Konzept hat, aber das fängt für mich schon damit an, dass die Vereine mit viel Geld ein Vorteil haben, weil sie einfach die mit wenig Kohle überbieten, selbst wenn man nur ein Gebot abgeben dürfte.
Ist das nicht wie im wirklichen Leben? Wohlhabende, finanzstarke Vereine können teure Spieler verpflichten, Vereine ohne finanzielles Polster nicht. Transfers, die der BVB tätigt, oder der FCB, sind für Vereine wie Freiburg, Mainz oder Düsseldorf undenkbar. Von der zweiten und dritten Liga ganz zu schweigen. "Hernández wechselt für 80 Millionen zum SG Sonnenhof Großaspach". Die Schlagzeile wird es wohl nicht geben.
Im BMO können auch bei den jetzigen Transferregeln mit Marktwert und betragsmäßigen Grenzen teure Spieler, wenn sie denn transferiert werden, nur von Vereinen erworben werden, die über "viel Geld" verfügen. Bielefeld gehört leider nicht dazu.
Das ist doch auch vollkommen in Ordnung.
Das "viele Geld" ist ja nicht vom Himmel gefallen. Es ist Ergebnis einer Kombination aus sportlichem Erfolg und gutem Wirtschaften. Warum sollen daraus keine Vorteile möglich sein?
Was spricht konkret gegen eine Versteigerungskomponente im BMO? Nicht leistbarer Programmieraufwand ist natürlich ein stichhaltiges Argument. Aber sonst fällt mir nichts ein.
Bielefeld