19.06.2017, 18:25
HBM, wie bereits ausgeführt, weiß nur Flinx, welcher aktuelle 9er das Zeug zum 10er oder mehr hat. Er hat ja gerade vorgeschlagen, das zukünftig transparent zu machen. Das halte ich immer noch für einen sinnvollen Vorschlag.
Und natürlich schlummern viele Stars, ohne je die Stärke 10 zu erreichen.
Ich denke, folgende Rechnung ist realistisch:
Maximal gescoutete Stars: 1.890
Aktuelle Spieler mit Stärke 10 oder höher: 662 (die sind es momentan).
Nicht alle Vereine scouten regelmäßig. Aus meiner LL-Zeit erinnere ich mich, dass die LL angehalten waren, für die nicht besetzten Vereine zu scouten. Aber bei meinem Ex-Club Parma etwa gibt es die komplette Saison keinen 17jährigen Spieler. In dieser Saison wurde nicht gescoutet, weder durch den LL zu Saisonbeginn noch durch den später eingestiegenen Manager.
Ich denke, das kommt durchaus vor. Es kann ja dafür Gründe geben, auf das Scouting zu verzichten. Allerdings fallen mir keine ein :-)
Aber wie dem auch sei:
662 von 1.890 (eher weniger bei weniger Scoutings) sind ca. 1/3.
Grob gerechnet entwickelt sich also ein Drittel der potentiellen Stars zu echten Stars. Das war bei meiner Rechnung im Dezember genauso.
Also:
Du hast recht, es schlummern viele Stars. Und es ist sehr erfreulich, wenn ein "hoffungsloser" Fall dann doch noch einen Sprung macht. Klar. Aber flächendeckend in einer Größenordnung von über zehn Stars bei JEDEM Verein?
Es schlummern definitv nicht so viele Stars, dass alle 252 Vereine mehr als zehn größtenteils unentdeckte Stars in ihren Reihen haben könnten. Das ist rechnerisch ausgeschlossen.
Und die Ansammlung der Stars bei den CL-Viertelfinalisten: Nochmal: das ist keine Kritik, im Gegenteil. Die Manager haben offensichtlich ein Gespür, welche Spieler potentielle Stars sind. Etwa Alkmaar. Dort spielen aktuell immer noch 11 der von Alkmaar gescouteten Stars.
Völlig anders: Nürnberg. Zehn gescoutete Stars. Bis auf einen spielen die jetzt alle in anderen Vereinen. Möglicherweise hat Nürnberg die für teures Geld verkauft.
In jedem Fall: Beide Manager haben alles richtig gemacht.
Aber:
Ohne die Vielzahl an gescouteten Stars hätte diese Möglichkeit nicht bestanden. Jedenfalls im Regelfall nicht.
Es gibt Vereine mit vielen gescouteten Stars, die keinen Erfolg haben. Einen solchen Automatismus gibt es nicht.
Aber umgekehrt gibt es ihn:
Es gibt keine Vereine, die ohne gescoutete Stars dauerhaft Erfolg haben.
Also: Erfolg im Sinne international oder in der ersten Liga dauerhaft um Meisterschaften zu spielen. Denn dort spielt die Musik mit Spielern der Stärke 10 und höher.
Welches Team der 59 ohne einen einzigen Star hat in dieser Kategorie dauerhaft Erfolg?
Und natürlich schlummern viele Stars, ohne je die Stärke 10 zu erreichen.
Ich denke, folgende Rechnung ist realistisch:
Maximal gescoutete Stars: 1.890
Aktuelle Spieler mit Stärke 10 oder höher: 662 (die sind es momentan).
Nicht alle Vereine scouten regelmäßig. Aus meiner LL-Zeit erinnere ich mich, dass die LL angehalten waren, für die nicht besetzten Vereine zu scouten. Aber bei meinem Ex-Club Parma etwa gibt es die komplette Saison keinen 17jährigen Spieler. In dieser Saison wurde nicht gescoutet, weder durch den LL zu Saisonbeginn noch durch den später eingestiegenen Manager.
Ich denke, das kommt durchaus vor. Es kann ja dafür Gründe geben, auf das Scouting zu verzichten. Allerdings fallen mir keine ein :-)
Aber wie dem auch sei:
662 von 1.890 (eher weniger bei weniger Scoutings) sind ca. 1/3.
Grob gerechnet entwickelt sich also ein Drittel der potentiellen Stars zu echten Stars. Das war bei meiner Rechnung im Dezember genauso.
Also:
Du hast recht, es schlummern viele Stars. Und es ist sehr erfreulich, wenn ein "hoffungsloser" Fall dann doch noch einen Sprung macht. Klar. Aber flächendeckend in einer Größenordnung von über zehn Stars bei JEDEM Verein?
Es schlummern definitv nicht so viele Stars, dass alle 252 Vereine mehr als zehn größtenteils unentdeckte Stars in ihren Reihen haben könnten. Das ist rechnerisch ausgeschlossen.
Und die Ansammlung der Stars bei den CL-Viertelfinalisten: Nochmal: das ist keine Kritik, im Gegenteil. Die Manager haben offensichtlich ein Gespür, welche Spieler potentielle Stars sind. Etwa Alkmaar. Dort spielen aktuell immer noch 11 der von Alkmaar gescouteten Stars.
Völlig anders: Nürnberg. Zehn gescoutete Stars. Bis auf einen spielen die jetzt alle in anderen Vereinen. Möglicherweise hat Nürnberg die für teures Geld verkauft.
In jedem Fall: Beide Manager haben alles richtig gemacht.
Aber:
Ohne die Vielzahl an gescouteten Stars hätte diese Möglichkeit nicht bestanden. Jedenfalls im Regelfall nicht.
Es gibt Vereine mit vielen gescouteten Stars, die keinen Erfolg haben. Einen solchen Automatismus gibt es nicht.
Aber umgekehrt gibt es ihn:
Es gibt keine Vereine, die ohne gescoutete Stars dauerhaft Erfolg haben.
Also: Erfolg im Sinne international oder in der ersten Liga dauerhaft um Meisterschaften zu spielen. Denn dort spielt die Musik mit Spielern der Stärke 10 und höher.
Welches Team der 59 ohne einen einzigen Star hat in dieser Kategorie dauerhaft Erfolg?
Bielefeld