19.06.2017, 12:52
@GasCan
Nicht jeder hätte dann die gleiche Anzahl Messis oder Ronaldos. Vielmehr hätte jeder dann die gleiche Chance, aus einem solchen Talent einen Messi zu entwickeln: Durch Training, gute Trainer, Anzahl der Einsätze etc. Aber ob ihm das gelingt, hängt an Faktoren, die er zum größten Teil selbst beeinflussen kann.
Wie ist es denn jetzt?
Aktuell haben die meisten Vereine kaum Stars gescoutet. Der Schnitt liegt bei 2 Komma irgendwas. Deren Manager können an Stellschrauben drehen so viel sie möchten, aus denen wird eben kein Superstar.
Und dann haben wenige Vereine Glück: ein Verein hat allein in den letzten zehn Spielzeiten 13 (!) Stars mit Stärke 10, 11 und 12 gescoutet. ALLE acht diesjährigen Viertelfinalisten der CL haben dreimal soviele Stars gescoutet wie der BMO-Durchschnitt. Das ist überhaupt kein Vorwurf an den/die Manager. Das ist eben Glück. Und natürlich zusätzlich das Händchen, aus potentiellen Stars echte Stars zu machen. Aber dieses "Händchen" nützt gar nichts, wenn der Verein nur Pfeifen scoutet.
Sind die anderen Manager nur zu blöd, ihre schlummernden Talente zu Stars zu entwickeln? Nein! So viele Stars, dass alle Vereine 13 Stars gescoutet haben können, sind gar nicht im Spiel.
Jeder hat da seine persönlichen Vorstellungen. Gut so. Ich halte die auf Glück basierende Zuordnung von Stars eben für unbefriedigend.
Nicht jeder hätte dann die gleiche Anzahl Messis oder Ronaldos. Vielmehr hätte jeder dann die gleiche Chance, aus einem solchen Talent einen Messi zu entwickeln: Durch Training, gute Trainer, Anzahl der Einsätze etc. Aber ob ihm das gelingt, hängt an Faktoren, die er zum größten Teil selbst beeinflussen kann.
Wie ist es denn jetzt?
Aktuell haben die meisten Vereine kaum Stars gescoutet. Der Schnitt liegt bei 2 Komma irgendwas. Deren Manager können an Stellschrauben drehen so viel sie möchten, aus denen wird eben kein Superstar.
Und dann haben wenige Vereine Glück: ein Verein hat allein in den letzten zehn Spielzeiten 13 (!) Stars mit Stärke 10, 11 und 12 gescoutet. ALLE acht diesjährigen Viertelfinalisten der CL haben dreimal soviele Stars gescoutet wie der BMO-Durchschnitt. Das ist überhaupt kein Vorwurf an den/die Manager. Das ist eben Glück. Und natürlich zusätzlich das Händchen, aus potentiellen Stars echte Stars zu machen. Aber dieses "Händchen" nützt gar nichts, wenn der Verein nur Pfeifen scoutet.
Sind die anderen Manager nur zu blöd, ihre schlummernden Talente zu Stars zu entwickeln? Nein! So viele Stars, dass alle Vereine 13 Stars gescoutet haben können, sind gar nicht im Spiel.
Jeder hat da seine persönlichen Vorstellungen. Gut so. Ich halte die auf Glück basierende Zuordnung von Stars eben für unbefriedigend.
Bielefeld

