02.07.2015, 08:29
Ratenkäufe zählen nun zu den Käufen sind also keine Leihen mehr. Klingt im Grunde trivial, aber bedeutet halt, dass sie nicht mehr zum Kontingent der Leihen gezählt werden.
Auf der anderen Seite wird nun die Obergrenze für Leihen und Verleihen auf 4 gesenkt (statt 5).
Zudem gibt es eine wesentliche Änderung bei den Leihen. Direkt beim Transfer wird ein Betrag überwiesen der bereits alle Kosten des Käufers abdeckt. Seine Verpflichtung im Bereich Gehalt entfällt für die Leihe. Das Gehalt muss dafür vom Verleiher getragen werden.
Wozu das Ganze?
- Leihtransfers sollen vergleichbarer sein und dies soll dabei helfen zukünftige Entwicklungen (Preise) im Leihbereich besser anpassen zu können. Im bisherigen System machte der Gehaltsunterschied das problematisch, denn eigentlich gleiche Spieler würden für unterschiedliches Geld wechseln (sofern sich beide Seiten der Tatsache bewusst wären), wenn das Gehalt deutlich auseinander lag.
- Es soll "Ungerechtigkeiten" verhindern. Wenn ein Verleiher clever war hat er Spieler "angedreht" die hohes Gehalt hatten (beispielsweise abgewertete) oder ein Leihender hat einen Spieler "abgeschwätzt" der ein geringes Gehalt hatte. Gerade für Neuere Mitspieler nicht auf Anhieb erkennbar. Und es gab vereinzelt Fälle in denen eine Leihe Vereinbart war, der Leihenden unterschrieben hat, aber vor der 2. Unterschrift noch der Vertrag verlängert wurde und das Gehalt sich drastisch geändert hat, zu Ungunsten des Leihenden, der darauf ja keinen Einfluss hatte (kann mich da auch an eine entsprechende Diskussion im Forum erinnern). Klar geht das immer noch, hat aber eben dann nur noch Einfluss auf den Verleihenden.
- Sowohl für den Leihenden als auch für den Verleihenden macht es keinen Unterschied bei der Leihe welches Gehalt der Spieler hat*.
- Der Leihende erkennt sofort wie viel ihn der Spieler in der Leih-Saison kosten wird und der Verleihende wie viel Kosten ihm dies einspart.
- Es wird zunächst teurer für den Leihenden den Spieler zu leihen (im Endeffekt bleibt es ja bei den selben Kosten). Oft ist der Spieler für wenig Geld geliehen worden, hat dann aber hohe Gehälter gehabt die im SÜ fällig wurden. Durch das direkte Bezahlen der Gesamtsumme entspricht ein Leihtransfer mehr der Wirtschaftsleistung des Vereins in der aktuellen Saison.
- Es ist für die Finanzplanung des Leihenden eine bessere Kostenkontrolle [mag nicht jeder so empfinden]
Um die neuen Werte zu bestimmen, wurden die Leihen der letzten beiden Saisons zu Grunde gelegt. Mit dem Hauptgewicht auf Leihen vor dem Pokaltat (waren irgendwas um 80-90% der Leihen). Es wurde berechnet wie viel den Leihenden an durchschnittlichen Kosten hatte (Leihgebühr + Gehalt). Es ergab sich dabei, dass diese Kosten ungefähr auf dem Gehältern von 27jährigen beruhten bis Stärke 8, Alter 28 bei Stärke 9, 30 Jahre bei Stärke 10 (logisch, Spieler der höheren Stärke sind ja auch im Spiel durchschnittlich älter).
Die meisten Transfers waren bei Stärke 8 und 9, hier sollten die Werte ziemlich akkurat sein, auch bei Stärke 7 und 10 gab es noch eine vernünftige Anzahl an Transfers als Grundlage, in den anderen Stärken war es schwierig, gerade bei 11 und 12 war es schwer und wurde mehr oder weniger als Kurve weiter geführt.
Bei geringen Stärken richtet sich der Marktwert am Gehalt aus, normal wurde nie Geld bezahlt (200 Euro mal).
Leihen waren spätestens nach dem 1. Liga-Tat kaum noch getätigt worden. Zudem gibt es das Problem, dass Vereinbarungen (Angebote) vor einem Tat zustande kommen, eventuell auch vor dem Tat auf der einen Seite unterschrieben werden. Dass der Transfer aber erst dann nach dem TAT stattfindet. Hier könnte man das natürlich so lösen, dass man eine Unterschrift wieder entfernt am TAT. Wir haben hier aber eine andere Lösung gewählt, pro vergangen TAT wird der Betrag bei der Leihe um den entsprechenden Betrag verringert.
Zudem ist der Marktwert für Leihen abhängig vom Zeitpunkt. Am Saison Anfang 12/12, später 11/12, 10/12 ....
Beispiel:
Es wird vor dem 0. TAT ein Angebot von 1.200.000 gemacht, der Leihwert ist ebenfalls 1.200.000. Das entspricht dann 100.000 pro TAT. Wird der Transfer noch vor dem 0. TAT durchgeführt bleibt es bei den 1.200.000, kommt es erst nach dem 1. TAT dazu sind es noch 1.100.000, nach dem 2. TAT noch 1.000.000. Sein Marktwert ist nach dem 1. Spieltag noch 1.100.000 und wird dann als Angebot 1.100.000 geboten, dann ist der Vertrag nach TAT 2 dann bei 1.000.000.
Im Grunde bedeutet es, ein Spieler hat einen Leih-Marktwert pro TAT.
* Beispiel:
Sagen wir der Verleiher hat zwei Spieler mit selber Form. Der Eine verdient (fiktiv) 1 Mio. und der andere verdient 800k. Wenn er nun einen Spieler verleiht, dann erhält er den Leihbetrag und muss für beide Spieler 1,8 Mio. Gehalt bezahlen. Dabei ist es egal welcher der beiden verliehen ist und welcher im Kader bleibt.
Auch aus Sicht des Leihenden ist es egal, denn bezahlen muss er ja für beide das Selbe.
Auf der anderen Seite wird nun die Obergrenze für Leihen und Verleihen auf 4 gesenkt (statt 5).
Zudem gibt es eine wesentliche Änderung bei den Leihen. Direkt beim Transfer wird ein Betrag überwiesen der bereits alle Kosten des Käufers abdeckt. Seine Verpflichtung im Bereich Gehalt entfällt für die Leihe. Das Gehalt muss dafür vom Verleiher getragen werden.
Wozu das Ganze?
- Leihtransfers sollen vergleichbarer sein und dies soll dabei helfen zukünftige Entwicklungen (Preise) im Leihbereich besser anpassen zu können. Im bisherigen System machte der Gehaltsunterschied das problematisch, denn eigentlich gleiche Spieler würden für unterschiedliches Geld wechseln (sofern sich beide Seiten der Tatsache bewusst wären), wenn das Gehalt deutlich auseinander lag.
- Es soll "Ungerechtigkeiten" verhindern. Wenn ein Verleiher clever war hat er Spieler "angedreht" die hohes Gehalt hatten (beispielsweise abgewertete) oder ein Leihender hat einen Spieler "abgeschwätzt" der ein geringes Gehalt hatte. Gerade für Neuere Mitspieler nicht auf Anhieb erkennbar. Und es gab vereinzelt Fälle in denen eine Leihe Vereinbart war, der Leihenden unterschrieben hat, aber vor der 2. Unterschrift noch der Vertrag verlängert wurde und das Gehalt sich drastisch geändert hat, zu Ungunsten des Leihenden, der darauf ja keinen Einfluss hatte (kann mich da auch an eine entsprechende Diskussion im Forum erinnern). Klar geht das immer noch, hat aber eben dann nur noch Einfluss auf den Verleihenden.
- Sowohl für den Leihenden als auch für den Verleihenden macht es keinen Unterschied bei der Leihe welches Gehalt der Spieler hat*.
- Der Leihende erkennt sofort wie viel ihn der Spieler in der Leih-Saison kosten wird und der Verleihende wie viel Kosten ihm dies einspart.
- Es wird zunächst teurer für den Leihenden den Spieler zu leihen (im Endeffekt bleibt es ja bei den selben Kosten). Oft ist der Spieler für wenig Geld geliehen worden, hat dann aber hohe Gehälter gehabt die im SÜ fällig wurden. Durch das direkte Bezahlen der Gesamtsumme entspricht ein Leihtransfer mehr der Wirtschaftsleistung des Vereins in der aktuellen Saison.
- Es ist für die Finanzplanung des Leihenden eine bessere Kostenkontrolle [mag nicht jeder so empfinden]
Um die neuen Werte zu bestimmen, wurden die Leihen der letzten beiden Saisons zu Grunde gelegt. Mit dem Hauptgewicht auf Leihen vor dem Pokaltat (waren irgendwas um 80-90% der Leihen). Es wurde berechnet wie viel den Leihenden an durchschnittlichen Kosten hatte (Leihgebühr + Gehalt). Es ergab sich dabei, dass diese Kosten ungefähr auf dem Gehältern von 27jährigen beruhten bis Stärke 8, Alter 28 bei Stärke 9, 30 Jahre bei Stärke 10 (logisch, Spieler der höheren Stärke sind ja auch im Spiel durchschnittlich älter).
Die meisten Transfers waren bei Stärke 8 und 9, hier sollten die Werte ziemlich akkurat sein, auch bei Stärke 7 und 10 gab es noch eine vernünftige Anzahl an Transfers als Grundlage, in den anderen Stärken war es schwierig, gerade bei 11 und 12 war es schwer und wurde mehr oder weniger als Kurve weiter geführt.
Bei geringen Stärken richtet sich der Marktwert am Gehalt aus, normal wurde nie Geld bezahlt (200 Euro mal).
Leihen waren spätestens nach dem 1. Liga-Tat kaum noch getätigt worden. Zudem gibt es das Problem, dass Vereinbarungen (Angebote) vor einem Tat zustande kommen, eventuell auch vor dem Tat auf der einen Seite unterschrieben werden. Dass der Transfer aber erst dann nach dem TAT stattfindet. Hier könnte man das natürlich so lösen, dass man eine Unterschrift wieder entfernt am TAT. Wir haben hier aber eine andere Lösung gewählt, pro vergangen TAT wird der Betrag bei der Leihe um den entsprechenden Betrag verringert.
Zudem ist der Marktwert für Leihen abhängig vom Zeitpunkt. Am Saison Anfang 12/12, später 11/12, 10/12 ....
Beispiel:
Es wird vor dem 0. TAT ein Angebot von 1.200.000 gemacht, der Leihwert ist ebenfalls 1.200.000. Das entspricht dann 100.000 pro TAT. Wird der Transfer noch vor dem 0. TAT durchgeführt bleibt es bei den 1.200.000, kommt es erst nach dem 1. TAT dazu sind es noch 1.100.000, nach dem 2. TAT noch 1.000.000. Sein Marktwert ist nach dem 1. Spieltag noch 1.100.000 und wird dann als Angebot 1.100.000 geboten, dann ist der Vertrag nach TAT 2 dann bei 1.000.000.
Im Grunde bedeutet es, ein Spieler hat einen Leih-Marktwert pro TAT.
* Beispiel:
Sagen wir der Verleiher hat zwei Spieler mit selber Form. Der Eine verdient (fiktiv) 1 Mio. und der andere verdient 800k. Wenn er nun einen Spieler verleiht, dann erhält er den Leihbetrag und muss für beide Spieler 1,8 Mio. Gehalt bezahlen. Dabei ist es egal welcher der beiden verliehen ist und welcher im Kader bleibt.
Auch aus Sicht des Leihenden ist es egal, denn bezahlen muss er ja für beide das Selbe.