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Bundesliga 2017/2018
Dann hatte ich den Einfluss von Kind wohl falsch in Erinnerung oder es liegt, wie du schriebst, an der Außendarstellung. Sorry. 
Ich kümmere mich dann wieder um meinen Verein Icon_wink.
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(05.02.2024, 13:50)Bernie schrieb:
(04.02.2024, 17:44)GasCan schrieb: Was sollen eigentlich die aktuellen Proteste mit Goldtalern und/oder Proteste bringen? Ich finde es sind einfach nur lächerliche und kindliche Aktionen, die nichts mit Protest zutun haben.
Zumindest erreichen sie Aufmerksamtkeit. Der Investor ist ja erst der Anfang, man weiß ja nie, wo es am Ende hinführt. Ein Supercup in Saudi Arabien oder Katar, wie es die anderen großen Ligen schon machen, muss eigentlich nicht sein.
Krotesk an der Geschichte in Berlin und Hannover ist zum einen die Länge des Protestes und das das Spiel vor dem Abbruch stand und zum anderen, dass gerade diese 2 Vereine sehr viel Geld von Investoren/Gönnern/Sponsoren bekommen haben und vielleicht sonst gar nicht mehr in der 2.Bundesliga wären. Dadurch zieht man den Protest eher ins lächerliche und das wollten die Initiatoren sicher nicht erreichen.

Und auch da sieht man leider, dass nicht hinter die Kulissen geschaut wird. Ich empfehle 11Freunde, Philipp Köster. Er hat es in den letzten Tagen und Wochen auf mehrfach auf den Punkt gebracht, noch dazu am Sonntag im DoPa, als er den Sport1-Chef vehement kritisiert hat.
Die Fangruppierungen der Hertha wollten einmal mehr ein Zeichen setzen, dass ein Investoreneinstieg, in dem Falle bei der DFL, als auch in anderen Bereichen, wie auch bei der Hertha, nur zu Problemen führt. Wir sind ja nun mal gebrandmarkt und warum sollten wir bzw. genau deshalb sollten wir das mahnende Beispiel sein. Kein Investor dieser Welt stellt einem Verein oder einer Institution wieder DFL Geld zur Verfügung ohne jegliches Mitspracherecht. Im Gegenteil, es werden Anstoßzeiten vorgegeben, neue "Pokale" erfunden oder eben Spiele wie Supercup oder DFB-Pokalfinale in andere Austragungsorte verlegt. Ich bin gespannt, wie ein Deutschland reagiert, wenn ein solches Spiel nicht mehr in Berlin sondern in Katar stattfinden wird. Die Hertha hats doch vorgemacht. Moralisch wollte man in den letzten Jahren ganz vorn dabei sein, das Geld hat man trotzdem genommen. Nach 1,5 Jahren Bernstein hat man mit dem dubiosen 777-Deal die finanzielle Versenkung der Hertha verhindert, im Umkehrschluss aber auch zu den alten Wurzeln zurückgefunden. Das kann ein Weg sein, der eben länger dauert, aber nachhaltiger, menschennaher und für einen Fan definitiv interessanter ist...

Das unterscheidet in dem Fall übrigens die Hertha von Union. Dort wird immer Wasser gepredigt, aber Wein getrunken. Die Hertha in den letzten Jahren für ihre Investorengeschäfte ins lächerliche gezogen und sich hingestellt, als sein man der Verein, der ohne Geld auskommt und nun für den Investorendeal stimmen, quasi der Arbeiterverein mit dem starken Investor Icon_lol
Manager von Brøndby IF
Talentzüchter der Brøndby IF Ama's
Großvater der Brøndby Mini's

[Bild: 1091.png]
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Das ist eben ganz einfach die Zukunft (mit Investoren) und imo auch richtig so.
Auch diese Fans, die hier skandieren, wollen die besten Spieler in ihren Vereinen und die tollsten Fußballspiele sehen, aber irgendwann geht das eben nicht mehr (vllt in 10 oder 20 Jahren erst...). Spanien/Italien sind noch nicht so weit, aber auch hier geht es immer mehr in Richtung PL. Man muss eben auch mal ein wenig in die Zukunft bzw. 2-3 Schritte weiter denken, als es der grölende Fan in der Ecke mit dem Plakat im Stadion eben kann (ja, bin absichtlich mal fies+verallgemeinernd, um den Punkt besonders hervorzuheben)

Ich erkenne auch nicht gerade ein großes Problem in der PL, bei der 90% der Fußballfans weltweit sagen würden, dass es nicht nur die stärkste, sondern allgemein die beste Fußballiga der Welt wäre, Fans leben dort den Fußball, interessiert kein Schwein, dass XYZ von Gruppierung ZZZ übernommen wurde oder "in Familienbesitz" ist (was auch nichts anderes als Investoren sind).

In Deutschland trifft eben, wie üblich, alles direkt auf Ablehnung, weil neu+beängstigend und skandieren ist ja sowieso mittlerweile ein Freizeithobby für viele, egal was das Topic ist, vor allem in den Stadien.

Auch so Sprüche hier oder von manchen Fangruppierungen, falls ein Supercup im Ausland wäre.
Wen juckt es denn wirklich, ob ein Supercup in Katar wäre?
1.) das ist erst einmal nur Gerede, jedenfalls vorerst, soll aber ja direkt mal "Ängste" schüren a la Entfremdung des dt. Fußballs.
2.) und selbst wenn das irgendwann mal so wäre: 1 einziges Spiel! dafür am Ende vllt. Millionen Einnahmen, Erhöhung der Reichweite, Marketing usw.
Was ist das im Vgl. zu EINEM EINZIGEN SPIEL, das der Fan dann eben im worst case im Free-TV ansieht.

Bitte mal aufwachen, wir sind eben nicht mehr 1995. Ob Weltmeisterschaften über zig Kontinente, FIFA, UEFA, Frauenfußball-Marketing usw. Fußball ist nicht nur Sport, es sind Unternehmen/Konzerne, die Geld verdienen müssen.
-->Profifußball UNGLEICH Amateurfußball.
Da geht es am Ende auch um Jobs hinter den Kulissen etc.

Investoren sind einfach die Zukunft und wer das nicht versteht und nicht annehmen kann, für den bleibt einfach nur der Amateurfußball, so hart, wie das klingen mag.

Was man diskutieren kann und immer sollte, ist die Art+Weise von Investoreneinstiegen etc., aber nicht den generellen Aspekt. Da hängt Deutschland nämlich bereits schon zu lange unnötigerweise hinterher.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben.
Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.

Manager von Inter Mailand
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(07.02.2024, 10:37)Monolithus schrieb: Das ist eben ganz einfach die Zukunft (mit Investoren) und imo auch richtig so.
Auch diese Fans, die hier skandieren, wollen die besten Spieler in ihren Vereinen und die tollsten Fußballspiele sehen, aber irgendwann geht das eben nicht mehr (vllt in 10 oder 20 Jahren erst...). Spanien/Italien sind noch nicht so weit, aber auch hier geht es immer mehr in Richtung PL. Man muss eben auch mal ein wenig in die Zukunft bzw. 2-3 Schritte weiter denken, als es der grölende Fan in der Ecke mit dem Plakat im Stadion eben kann (ja, bin absichtlich mal fies+verallgemeinernd, um den Punkt besonders hervorzuheben)

Ich erkenne auch nicht gerade ein großes Problem in der PL, bei der 90% der Fußballfans weltweit sagen würden, dass es nicht nur die stärkste, sondern allgemein die beste Fußballiga der Welt wäre, Fans leben dort den Fußball, interessiert kein Schwein, dass XYZ von Gruppierung ZZZ übernommen wurde oder "in Familienbesitz" ist (was auch nichts anderes als Investoren sind).

In Deutschland trifft eben, wie üblich, alles direkt auf Ablehnung, weil neu+beängstigend und skandieren ist ja sowieso mittlerweile ein Freizeithobby für viele, egal was das Topic ist, vor allem in den Stadien.

Auch so Sprüche hier oder von manchen Fangruppierungen, falls ein Supercup im Ausland wäre.
Wen juckt es denn wirklich, ob ein Supercup in Katar wäre?
1.) das ist erst einmal nur Gerede, jedenfalls vorerst, soll aber ja direkt mal "Ängste" schüren a la Entfremdung des dt. Fußballs.
2.) und selbst wenn das irgendwann mal so wäre: 1 einziges Spiel! dafür am Ende vllt. Millionen Einnahmen, Erhöhung der Reichweite, Marketing usw.
Was ist das im Vgl. zu EINEM EINZIGEN SPIEL, das der Fan dann eben im worst case im Free-TV ansieht.

Bitte mal aufwachen, wir sind eben nicht mehr 1995. Ob Weltmeisterschaften über zig Kontinente, FIFA, UEFA, Frauenfußball-Marketing usw. Fußball ist nicht nur Sport, es sind Unternehmen/Konzerne, die Geld verdienen müssen.
-->Profifußball UNGLEICH Amateurfußball.
Da geht es am Ende auch um Jobs hinter den Kulissen etc.

Investoren sind einfach die Zukunft und wer das nicht versteht und nicht annehmen kann, für den bleibt einfach nur der Amateurfußball, so hart, wie das klingen mag.

Was man diskutieren kann und immer sollte, ist die Art+Weise von Investoreneinstiegen etc., aber nicht den generellen Aspekt. Da hängt Deutschland nämlich bereits schon zu lange unnötigerweise hinterher.

Danke Mono, sehe ich im Prinzip genauso, ich hab es mich nur nicht getraut so schreiben, weil diese Meinung hier doch auf eine starke Ablehnung stößt.

Letztlich sind Investoren nur der nächste Entwicklungsschritt, was auch nicht unbedingt schlecht sein muss. In Deutschland muss man sich irgendwann von den veralteten Vorstellungen lösen und eben akzeptieren, dass die Vereine sich zu Groß/Klein-Unternehmen entwickelt haben und wie jedes Unternehmen müssen nun mal auch die Vereine Geld einnehmen, um ihre Angestellten zu bezahlen. Bei Angestellten geht es nicht nur um die Spieler, sondern um die Leute auf den Geschäftsstellen.

Ob jetzt jeder Plan sinnvoll ist (siehe die neue WM-Pläne) sei nochmal dahin gestellt, aber solange die Nachfrage da ist, sehen sich Investoren und Verantwortliche bestätigt.

Interessant finde ich auch, dass der gemeine deutsche Fan Investoren und Kommerz im (deutschen) Fussball ablehnt in anderen Ländern (England und die PL) oder anderen SPortarten (USA und ihre NFL) quasi abfeiert.
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Und deswegen schaue ich nur noch St.Pauli und mein HEBC
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(07.02.2024, 18:00)hardkore schrieb: Und deswegen schaue ich nur noch St.Pauli und mein HEBC

Bist aber gleichzeitig Fan der NFL, wo nahezu alles inszeniert und dem Kommerz untergeordent wird Icon_wink
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(07.02.2024, 19:21)GasCan schrieb:
(07.02.2024, 18:00)hardkore schrieb: Und deswegen schaue ich nur noch St.Pauli und mein HEBC

Bist aber gleichzeitig Fan der NFL, wo nahezu alles inszeniert und dem Kommerz untergeordent wird Icon_wink

Der Punkt geht an GasCan.  Icon_lol  Und Monos Beitrag teile ich voll und ganz.
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Naja im Fußball geht es ohne Könner nicht mehr. Egal wie die aussehen.
Das geht runter bis zur Kreisliga und absolut auch schon in den Jugendbereich.

Da ist es egal ob wir über Bayern, Pauli oder ein Team Kamen nennen.....

Natürlich alles nur eine nummer kleiner.
[Bild: 2499.png]
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(07.02.2024, 19:21)GasCan schrieb:
(07.02.2024, 18:00)hardkore schrieb: Und deswegen schaue ich nur noch St.Pauli und mein HEBC

Bist aber gleichzeitig Fan der NFL, wo nahezu alles inszeniert und dem Kommerz untergeordent wird Icon_wink

Zählt für mich nicht. Die NFL ist von der Grundstruktur nie anders gewesen.
Die Strukturen im Fußball haben sich in hardkores Fandasein grundlegend verändert.
! ! ICH BIN KÄUFLICH ! !

Erstteam - Olympique Lyon
Zweitteam - SV Waldhof-Mannheim
Nationaltrainer Frankreich
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Kommt ja doch langsam Bewegung in das ganze: https://www.kicker.de/union-praesident-z...76/artikel

So viel nochmal zum Thema Hannover und 50+1

Zitat:Zingler sprach sich, wie schon zuvor Michael Welling, Geschäftsführer des VfL Osnabrück, und Claus Vogt, Präsident des VfB Stuttgart, für eine neue Abstimmung in der Investorenfrage aus. "Wenn wir damit Erfolg haben wollen, unabhängig von der Art und Weise möglicher Investitionen, darf es keinerlei Zweifel an der Rechtmäßigkeit der dafür notwendigen Abstimmungen geben", sagte der Union-Funktionär und bezog sich damit primär auf das Abstimmungsverhalten von Hannover-96-Boss Martin Kind.

Dieser war vom Verein angewiesen worden, gegen den Einstieg von Investoren zu stimmen. Nach der Abstimmung hatte sich der Mehrheitsgesellschafter des niedersächsischen Zweitligisten geweigert zu verraten, ob er mit Ja oder Nein gestimmt hatte.
! ! ICH BIN KÄUFLICH ! !

Erstteam - Olympique Lyon
Zweitteam - SV Waldhof-Mannheim
Nationaltrainer Frankreich
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(08.02.2024, 08:45)Meister96 schrieb:
(07.02.2024, 19:21)GasCan schrieb:
(07.02.2024, 18:00)hardkore schrieb: Und deswegen schaue ich nur noch St.Pauli und mein HEBC

Bist aber gleichzeitig Fan der NFL, wo nahezu alles inszeniert und dem Kommerz untergeordent wird Icon_wink

Zählt für mich nicht. Die NFL ist von der Grundstruktur nie anders gewesen.
Die Strukturen im Fußball haben sich in hardkores Fandasein grundlegend verändert.

Ich sag es ganz ehrlich jeder soll Fan von dem Verein oder dem Sport sein, wie er will, dass ist mir total egal.
Ich halte es einfach nur für schwierig, eine Diskussion über zu viel Kommerz oder Investoren im Fussball ernstzunehmen, wenn der Kommerz in anderen Sportarten akzeptiert wird.
Die NFL ist hier vielleicht ein sehr krasses Beispiel, aber irgendwo doch passend wie ich finde. Der Sport steht da doch nicht wirklich im Vordergrund, es geht da vor allem um die Show. Beim Superbowl fragen sich alle wer wie in der Halbzeitpause auftritt, die gleichen deutschen Fans pfeiffen beim DFB-Pokal-Finale einen Auftritt von Helene Fischer nieder. Irgendwo ist das dann schon scheinheilig.

Die Diskussion um Investoren ist wohl auch eine eigene deutsche Diskussion, ich bekomme zumindest nichts aus anderen Ländern mit, dass es dort neue Proteste gibt, wenn irgendein Verein einen neuen Investor bekommt.
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Du beleuchtest einen Sport, wovon du nur ein sehr eingeschränktes Wahrnehmungsverhältnis hast und dein Wissen auf die Medien der privaten deutschen Sender und der Tageszeitung von nebenan basieren. Lass es lieber. Icon_smile
Und den Äpfel-Birnen-Vergleich hast du ja begonnen.

Im Fußball kann da natürlich jeder von halten, was er möchte. Investoren und die Form der extremen Ausrichtung auf Wirtschaftlichkeit ist halt nicht jedermanns Sache. Das muss auch die Gegenseite akzeptieren.
! ! ICH BIN KÄUFLICH ! !

Erstteam - Olympique Lyon
Zweitteam - SV Waldhof-Mannheim
Nationaltrainer Frankreich
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(08.02.2024, 21:47)Meister96 schrieb: Du beleuchtest einen Sport, wovon du nur ein sehr eingeschränktes Wahrnehmungsverhältnis hast und dein Wissen auf die Medien der privaten deutschen Sender und der Tageszeitung von nebenan basieren. Lass es lieber. Icon_smile
Und den Äpfel-Birnen-Vergleich hast du ja begonnen.

Im Fußball kann da natürlich jeder von halten, was er möchte. Investoren und die Form der extremen Ausrichtung auf Wirtschaftlichkeit ist halt nicht jedermanns Sache. Das muss auch die Gegenseite akzeptieren.

Auch wenn mich Football so gut wie gar nicht interessiert, beziehe ich mein Wissen nicht nur aus den "Medien von nebenan". Es ist wirklich nichts Neues, dass in den USA die Show und das Drumherum mindestens genauso so wichtig ist, wie der Sport. Die NFL ist da eben die Spitze des Eisbergs, da wird nahezu alles vermarktet.

Aber das war ja gar nicht das Thema, es ging viel mehr darum, dass in anderen Ländern und Sportarten, Investoren und Kommerz viel mehr geduldet und akzeptiert wird als bei uns. Deutsche Fans, die in Buli sich über den Kommerz beschweren feiern die PL oder eben die NFL ab, obwohl es dort aktuell viel schlimmer ist als hier.
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Was verstehst du denn im football unter Show?

Frag doch mal einen großen Teil der Engländer, wie Sie ihre PL so finden und warum die Stadien in der zweiten und dritten Liga bis zum bersten voll sind. Warum Fans eigene Vereine gründen um dem ganzen entgegen zu wirken.
Es gibt immer zwei Seiten. Du hast die ganzen Proteste als lächerlich oder wirkungslos bezichtigt. Nochmal - Man muss beide Seiten akzeptieren.
! ! ICH BIN KÄUFLICH ! !

Erstteam - Olympique Lyon
Zweitteam - SV Waldhof-Mannheim
Nationaltrainer Frankreich
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(09.02.2024, 11:11)Meister96 schrieb: Was verstehst du denn im football unter Show?

Frag doch mal einen großen Teil der Engländer, wie Sie ihre PL so finden und warum die Stadien in der zweiten und dritten Liga bis zum bersten voll sind. Warum Fans eigene Vereine gründen um dem ganzen entgegen zu wirken.
Es gibt immer zwei Seiten. Du hast die ganzen Proteste als lächerlich oder wirkungslos bezichtigt. Nochmal - Man muss beide Seiten akzeptieren.
Good Posting.

Genau solche Gedanken hatte ich auch. Man muss sich alleine mal die Preise für ein PL Spiel anschauen und wie die Stimmung in den Stadien ist und wer sich ein Fußballspiel in England noch leisten kann. Da komme ich mit 150 Euro für eine Stehplatz-DK in der 2.Liga nicht weit. Der Preis galt dann auch für die Bundesliga Saison...Und man hatte sich ja mal auf die Fahnen geschrieben, dass Fußball eben für jeden zugänglich sein soll und nicht nur für ein Operettenpublikum...

Die Frage die ich mir auch stelle, was soll der Investor am Ende des Tages denn bringen. Ich hab mir die geplante Geldverteilung da noch mal angeschaut. Am Ende des Tages profitieren davon nur die Großen, ein Zweitligist wird keine Auslandstourneen in Asien oder Amerika machen, dass interessiert da keinen wenn Fürth oder Elversberg spielen. Die sollen durch den Deal dann aber aktuell auf Geld verzichten (was später wieder reinkommen soll). Es gibt ja diese Zerreißprobe zw. 1. und 2.Liga schon und am Ende des Tages wird es vielleicht darauf hinauslaufen, dass man sich spaltet. Ob dadurch allerdings jemals die besten Spieler in der Bundesliga spielen, halte ich für sehr gewagt, die werden auch weiterhin nach Spanien oder England geben.
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