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Bundesliga 2017/2018
(18.09.2017, 09:12)Ralle schrieb: der videobeweis ist richtig und gut, die Einführung lief relativ ohne zwischenfälle und eine tatsächliche Fehlentscheidung konnte ich bislang auch noch nicht feststellen...leider liefert Gasi keine Argumente, was noch nicht so recht läuft, woher seine Kritik kommt, aber wird er hoffentlich noch machen!

Sind die Berichte, dass der Videobeweis an den ersten Spieltagen in den Stadion teilweise komplett ausgefallen ist oder das die Abseitslinie nicht funktioniert, an dir vorbei gegangen?
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nicht zwingend vorbei gegangen. allerdings sollte man nach 3 Spieltagen nicht sagen, dass es nicht funktioniert. du schreibst ja so, als wäre das ganze ein großer fehler, da nichts funktionieren würde...glaub mir, nach weiteren 5 Spieltagen wird's noch reibungsloser laufen...
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(17.09.2017, 23:49)Hans-Bert Matoul schrieb:
(17.09.2017, 23:47)Meister96 schrieb: Keine Sorge, Hannover wird da oben schnell wieder weg sein.

puuh, dann kann ich heute beruhigt schlafen  Icon_razz

Dann kannst dir ja vielleicht mal einen anderen Verein suchen, den du nirgendwo sehen möchtest. Icon_razz
! ! ICH BIN KÄUFLICH ! !

Erstteam - Olympique Lyon
Zweitteam - SV Waldhof-Mannheim
Nationaltrainer Frankreich
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(18.09.2017, 07:09)Bernie schrieb: Meiner Meinung nach wird der Kölner Protest nix bringen. Es ist eine Tatsachenentscheidung und da wird der DFB keine Luft ranlassen.

Das ist ja die Frage, ob hier eine Tatsachenentscheidung vorliegt oder ein Regelverstoß.

Bei Hoffenheim gegen Leverkusen gab es ein irreguläres Tor und das Spiel wurde nicht wiederholt. Ich würde mich nicht wundern, wenn trotz des eigentlich regulären Tores ein Wiederholungsspiel angesetzt werden würde.
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(18.09.2017, 14:03)haha230187 schrieb:
(18.09.2017, 07:09)Bernie schrieb: Meiner Meinung nach wird der Kölner Protest nix bringen. Es ist eine Tatsachenentscheidung und da wird der DFB keine Luft ranlassen.

Das ist ja die Frage, ob hier eine Tatsachenentscheidung vorliegt oder ein Regelverstoß.

Bei Hoffenheim gegen Leverkusen gab es ein irreguläres Tor und das Spiel wurde nicht wiederholt. Ich würde mich nicht wundern, wenn trotz des eigentlich regulären Tores ein Wiederholungsspiel angesetzt werden würde.

Da kann dann ja fast jedes Spiel wiederholt werden Icon_wink.
Beziehungsweise versteh ich dann den Unterschied nicht.
In Fürth wurde das vermeintliche 3:0 abgepfiffen, weil angeblich Abseits, es war aber keins. Muss das dann auch wiederholt werden? Icon_wink.
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Bernie, der Unterschied ist hier aber ein anderer. Wenn ein Abseitstor fällt läuft das Spiel ganz normal für alle Beteiligten, bis der Ball im Tor ist. DANACH wird entschieden ob es Abseits war oder nicht.

Köln beruft sich darauf, dass das Spiel VOR dem Tor schon unterbrochen war. Nun muss der Videoschiri entscheiden, ob die Unterbrechung i.O. war oder nicht. Der sagt nein und in diesem Fall müsste es Schiedsrichterball geben und da lag die Fehlentscheidung des Schiris auf dem Platz, der stattdessen Tor gab, also das bewertete, was nach der ursprünglichen Unterbrechung passierte. Das hat nichts mit Tatsachenentscheidung zu tun.

Um das zu verdeutlichen: Im Mittelfeld passiert ein Foul, welches der Schiedsrichter pfeift und mit Rot bewertet. Nach dem Pfiff schlägt ein Spieler den Ball weg und der landet durch Zufall im Tor. Der Videoschiri greift ein und sagt, dass es kein Foul war. Also Schiedsrichterball und kein Tor.

Das Kölns Argumente natürlich bei Millisekunden praktisch quatsch sind, ist klar. Der Ball wäre mit oder ohne Pfiff vor dem Tor sowieso dort gelandet. Aber hier geht es mal wieder um Bürokratie.
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Wobei sich da der Schiri und VAR wieder drauf berufen können, dass sie dachten das Tor wäre NACH dem Pfiff erfolgt. Dann wäre es sowieso wieder eine Tatsachenentscheidung.

Zitat:...dass der Unparteiische bei einer Tatsachenentscheidung eine Feststellung trifft, die zwar falsch sein kann, bei der aber die Regeln auf der Grundlage des subjektiv Wahrgenommenen richtig angewendet werden, weshalb sie sakrosankt ist. Bei einem Regelverstoß dagegen folgt auf die Feststellung eines Sachverhalts die regeltechnisch falsche Konsequenz, etwa hinsichtlich der Spielfortsetzung...

...Angesichts dessen ist nicht davon auszugehen, dass dem Einspruch des 1. FC Köln stattgegeben werden wird. Denn wenn es Schiedsrichter Patrick Ittrich und dem Video-Assistenten Felix Brych bewusst gewesen wäre, dass der Pfiff bereits ertönt war, bevor der Ball die Torlinie überschritt, dann hätte sich ihre Unterhaltung in der Nachspielzeit der ersten Hälfte erübrigt, und es wäre mit einem Freistoß für die Kölner weitergegangen. Die Torentscheidung konnten sie nur in der Überzeugung treffen, dass die Partie noch nicht unterbrochen war. Damit aber dürfte erneut eine unanfechtbare Tatsachenentscheidung vorliegen und kein Regelverstoß.

Dazu passend sagt Marc Behrenbeck (SKY). Ittrich soll im Spielberichtsbogen geschrieben haben, er meinte gepfiffen zu haben, nachdem der Ball hinter der Linie war.
Im Kölner VAR-Zentrum sind die Töne aus den Stadien anscheinend runtergeregelt, so dass die VARs sie nicht oder kaum hören.
[Bild: 637.png]

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Gut recherchiert Fireball. Es dreht sich also darum, ob der Pfiff vor oder nach dem Tor erfolgte. Und da stellt sich mir die Frage: Wie kann es sein, dass alle Kölner (und die Dortmunder indirekt auch) der Meinung sind, dass eindeutig vorher gepfiffen wurde und der Schiri auf dem Platz der Meinung war, danach. Das passt irgendwas nicht zusammen.

Zitat:Die Torentscheidung konnten sie nur in der Überzeugung treffen, dass die Partie noch nicht unterbrochen war. Damit aber dürfte erneut eine unanfechtbare Tatsachenentscheidung vorliegen und kein Regelverstoß.

Was ist aber, wenn der Videoschiri der Meinung war, dass die Partie nicht unterbrochen war und der Schiri auf dem Platz aber wusste, dass schon unterbrochen war, dies aber nun nicht mehr zugibt, weil er einfach in dem Moment nicht daran dachte oder sich darauf verlassen hat, dass der Videoschiri das in seiner Entscheidung berücksichtigt?

Ich stell mir das so vor, Schiri pfeifft, weil er denkt Foul, Ball rollt ins Tor, Videoschiri schaltet sich ein und sagt, kein Foul, Tor zählt. Der Schiri auf dem Platz übernimmt die Entscheidung, weil er in der Hektik der Situation gar nicht so weit denkt, wer kann das schon in dem Moment, wenn man sieht, was da alles auf den Schiri zukommt und er schnell eine Entscheidung treffen muss. Als ihm das später klar wird, stellt er sich hin und sagt, er meint er hätte erst danach gepfiffen. Durch die Übertragung aber, konnte der Videoschiri den Zeitpunkt des Pfiffes aber gar nicht korrekt wahrnehmen. Zählt das auch zur Tatsachenentscheidung, dass der Videoschiri aufgrund technischer Defizite eine falsche Entscheidung trifft?
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Im Grunde geht es ja nicht darum wie der VAR entscheidet.
Problem ist (wie ich auch den Protest der Kölner versteh) ja, dass der VAR überhaupt eingegriffen hat. Wie die Entscheidung dann ist, ist für die Kölner nebensächlich. Deren Auffassung hätte der VAR garnicht hinzugezogen werden dürfen.
Es ist halt echt schwierig. Kann mir vorstellen, dass das eben auch Reflex der Schiris ist. Du denkst Foul, also pfeifst du auch. So wurde es denen ja jahrelang eingeprägt. Klar, dass das nicht innerhalb von 2 Monaten weg ist. dann achtet auch keiner erstmal auf den Ball und Zack ist er im Tor. Schiri guckt ja dann auch eher auf den Uweikampf, so wie der VAR. Beide also im besten gewissen richtig zu handeln. Ittrich hätte einfach nur die eine Sekunde warten müssen.
Oft wirft man den Schiris fehlendes Fingerspitzengefühl vor, dass sie mir nach Regelbuch Pfeifen. Hier machen es die Kölner. Ja, der Pfiff kommt wohl ne Sekunde zu früh, aber hätte es anders was an der Folge geändert? Kein Kölner hätte den Ball aufhalten können, er wäre sowieso im Tor gelandet. Ein Eingreifen war nicht mehr möglich.

Oh denk mal auch der VAR hat keine Chance zu wissen wann der Pfiff kommt (wen das mit dem Ton stimmt). Woran soll er das festmachen? Außerdem glaub ich nicht, dass der VAR auch überprüft ob er überhaupt helfen darf. Sowas wird wohl als gegeben angenommen.
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Also ein Kölner Protest ist aussichtslos, da im Regelwerk des International Football Association Board (IFAB) ausgeschlossen wird, dass Fehlentscheidungen des Video-Schiedsrichter-Assistenten Einfluss auf die Spielwertung haben können. Daher kann es niemals zu einem Wiederholungsspiel kommen.

Die Kölner sollen die Niederlage eingestehen und sich voll auf Frankfurt konzentrieren. Ich glaube nicht,  dass Köln noch Protest einlegt. Das 2:0 und die Millisekunden lenkte doch nur von der schlechten Leistung ab.
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Martin Schmidt wird neuer Trainer in Wolfsburg! Mhm, ich weiß nicht, was ich dafür halten soll
[Bild: 2499.png]
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Ich halte von Schmidt gar nichts und bin auch über die Trainerentlassung überrascht. Okay, 4 Punkte sind jetzt nicht überragend, aber für Wolfsburger Verhältnisse eigentlich normal. Was erwarten die denn bei dem Kader? Immerhin hat Schmidt Erfahrung, in München zu gewinnen.  Icon_cool
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(18.09.2017, 18:57)EL GRANDE schrieb: Also ein Kölner Protest ist aussichtslos, da im Regelwerk des International Football Association Board (IFAB) ausgeschlossen wird, dass Fehlentscheidungen des Video-Schiedsrichter-Assistenten Einfluss auf die Spielwertung haben können. Daher kann es niemals zu einem Wiederholungsspiel kommen.

Wobei der Videoschiri ja keine Fehlentscheidung getroffen hat, seine Entscheidung war ja richtig. Der Schiri auf dem Feld hat den Fehler gemacht und ein Foul gesehen wo keins war. Was uns wiederrum zur nächste Frage bringt, warum hat der Videoschiri eingegriffen?
Der Videoschiri soll meines Wissen nur bei den 4 Fällen eingreifen: bei Toren, bei Elfmetern, bei Roten Karten und der Verwechslung von Spielern. Keine dieser Situationen hat aber doch vorgelegen, das Tor fällt erst nach dem Pfiff, es geht um keinen Elfer oder Platzverweis und eine Verwechslung lag auch nciht vor. Warum also dieser Eingriff?
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Das stimmt Gasi, aber bei dem Thema Videobeweis geht es ja Hauptsächlich um das Thema "Fairplay", was ja der Grund der Einführung war.

Die 4 Punkte sind grob die entscheidensten Merkmale dafür, die sind aber nicht in Stein gemeiselt sind und könnten jederzeit auf 5 oder 6 erhöht werden.

Das Foul an Schmelzer letzte Woche war so ein Beispiel des "Faiplay". Schiri zeigt gelb, Videobeweis dürfte eigentlich nicht eingesetzt werden. Aber Schmelle ist krankenhausreif gefoult worden und Schiri zeigt rot. Völlig richtig...nach Regelwerk nicht zulässig, aber Fairplay geht über das Regelwerk.

Bei dem 2:0 gegen Köln geht es ja darum, ob es Foul war oder nicht. War es ein Foul von Sokratis, dann war alles richtig und abstoß Köln. Aber der Videobeweis zeigt ganz klar, dass es kein Foul war und der Ball 1 Millisekunde später ins Tor rollt. Das Tor war komplett leer, Köln hatte KEINE Chance, dieses Tor zu verhindern. Deshalb Fairplay und gut ist !
Im Prinzip ist alles richtig entschieden worden durch den Videobeweis und man darf nicht vergessen, es ist ja immer noch eine Testphase. Die Kommunikation, Abseitslinien usw. ist verbesserungswürdig.
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@Gasi: Schiri und VAR dachten der Pfiff kam nachdem der Ball im Tor lag. Aus deren Sicht ging es also um "Tor oder Nicht-Tor"
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