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US-Wahl 2020
#16
Ich bin kein Trump Fan aber man sollte auch Bedenken das Trump geschaut hat das in Nahen Osten mehr Ruhe ist.Hat versucht auch etwas Ruhe in Nordkorea rein zu bringen.Er ist auch der einzige Präsident der letzten Jahre der an keiner Kriegerischen Handlung beteiligt war.
[Bild: samsunspor-sig-neu.jpg]
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#17
Ich danke für diesen Beitrag. Es ist unkonventionell, aber man kann das tatsächlich denken. Gerade bei Nordkorea fand ich das anfangs auch, allerdings wurde dann ja gar nichts umgesetzt oder erreicht, obwohl da viel angekündigt wurde, ist man nicht weitergekommen. Ich glaube, das pisst Kim langfristig noch mehr an als ohne und er muss dann irgendwann wieder seine Raketen offensiver testen. Das wird man dann aber wohl trumps Nachfolger anlasten.

Was den nahen Osten angeht hat Trump vor allem einen Verdienst, dass er nicht den Iran angegriffen oder irgendwo da ein Streichholz reingeworfen hat. Ich glaube es hat zwei Gründe, dass es nicht mehr geknallt hat. Zum einen ist Trump unberechenbar. Mit Wahnsinnigen diskutiert man am besten nicht und tut auch am besten nicht als ob man noch wahnsinniger sei, was bei allen anderen scheinbar dauernd funktioniert, Trump hätte vermutlich auch keine Probleme gehabt da ein paar schwerere waffen auszuprobieren, einfach nur weil er es kann und dann hält man sich lieber zurück.
Zum anderen hat er in Syrien ein Machtvakuum hinterlassen. Da streiten sich jetzt Russland, die Türkei und andere um die Pfründe, aber das gilt eigentlich für die gesamte Außenpolitik. Letzteres führt vielleicht zu überfälligen Reformen der internationalen Zusammenarbeit oder aber zu weiteren Krisen, wir werden sehen.

Letztlich muss ich aber sagen, man kann da durchaus ein paar positive Aspekte nennen, aber scheinen für mich eher zufälliges Nebenprodukt einer allein auf Trumps nach innen-schauende Außenpolitik. Dabei kann die USA international positiv gestalten, wenn sie es möchte.
[Bild: 3055.png] OEU-Meister Saison 26 und 31 mit Rotor Volgograd
Aufstieg S33 mit den Wexford Youths und S34 mit Anorthosis Famagusta - Vizemeister SOE S37
Mit U21 Nationaltrainer von Schweden - Platz 4 bei der U21 WM Saison 23 und 27
FLINX-FAN Fox William Mulder Lifetime Achievment Award
mmofacts gamesphere


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#18
Ein Glück das der Depp Weg ist. Der ist krank im Kopf und gefährlich für die Welt. Man sieht ja, was er aus Amerika gemacht hat, dass Land war noch nie so gespalten. Dazu lügt er das Blaue vom Himmel...und ist ein Rassist.
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#19
Senat geht aber wohl zur Konkurrenz. Damit können wichtige Entscheidungen geblockt werden.  Icon_confused
Manager bei Manchester United und FC Shakhtar Donetsk
U21-Weltmeister S25 Holland und S46 Frankreich, Meister Frankreich (S31) Meister Irland (S33,36), Pokalsieger Irland (S34), El-Halbfinale (S34), Jugend-Double-Sieger SOE (S65), Vize-Weltmeister Fahrerwertung im Marussia-Virgin, 2 Saisons bei den Profis ohne Unentschieden --> 101 Erstliga-Spiele in Folge (Irl) S35-S36
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#20
(07.11.2020, 00:32)Marvino schrieb: Ich danke für diesen Beitrag. Es ist unkonventionell, aber man kann das tatsächlich denken. Gerade bei Nordkorea fand ich das anfangs auch, allerdings wurde dann ja gar nichts umgesetzt oder erreicht, obwohl da viel angekündigt wurde, ist man nicht weitergekommen. Ich glaube, das pisst Kim langfristig noch mehr an als ohne und er muss dann irgendwann wieder seine Raketen offensiver testen. Das wird man dann aber wohl trumps Nachfolger anlasten.

Was den nahen Osten angeht hat Trump vor allem einen Verdienst, dass er nicht den Iran angegriffen oder irgendwo da ein Streichholz reingeworfen hat. Ich glaube es hat zwei Gründe, dass es nicht mehr geknallt hat. Zum einen ist Trump unberechenbar. Mit Wahnsinnigen diskutiert man am besten nicht und tut auch am besten nicht als ob man noch wahnsinniger sei, was bei allen anderen scheinbar dauernd funktioniert, Trump hätte vermutlich auch keine Probleme gehabt da ein paar schwerere waffen auszuprobieren, einfach nur weil er es kann und dann hält man sich lieber zurück.
Zum anderen hat er in Syrien ein Machtvakuum hinterlassen. Da streiten sich jetzt Russland, die Türkei und andere um die Pfründe, aber das gilt eigentlich für die gesamte Außenpolitik. Letzteres führt vielleicht zu überfälligen Reformen der internationalen Zusammenarbeit oder aber zu weiteren Krisen, wir werden sehen.

Letztlich muss ich aber sagen, man kann da durchaus ein paar positive Aspekte nennen, aber scheinen für mich eher zufälliges Nebenprodukt einer allein auf Trumps nach innen-schauende Außenpolitik. Dabei kann die USA international positiv gestalten, wenn sie es möchte.

Ich sehe es ähnlich wie du. Ich hatte bei Trumps Politik immer den Eindruck, dass sie nur auf kurzfristigen Erfolg ausgelegt ist, damit er mit guten Zahlen glänzen kann, aber seine Nachfolger in Probleme stürzt. Es ging ihm eigentlich nicht mal so sehr um Amerika oder seine Anhänger, sondern viel mehr wollte er gut da stehen und von anderen Anerkennung bekommen, so ist zumindest mein Eindruck.

Eines muss man ihm aber trotzdem zu Gute halten. Mit seiner Art Politik zu machen, hat er alte Strukturen aufgebrochen, so dass viele Staaten (ich denke da vor allem an die EU) begriffen haben sollten, dass man sich nicht so sehr auf die USA verlassen sollte, sondern das man lieber selbst Lösung findet. Wenn Trumps Politik am Ende dazu führt, dass andere Nationen unabhängiger von den USA werden, dann hat sie doch noch etwas Gutes gehabt.

Mir fällt noch etwas Gutes an Trump ein. Man lernt die Demokratie und ihre Regeln zu schätzen.
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#21
Ich frag mich, wann der Nacken seine Niederlage eingesteht....
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#22
Er hat auf dich gehört Icon_lol zumindest lässt er offiziell jetzt die übergabe vorbereiten.
Manager von Brøndby IF
Talentzüchter der Brøndby IF Ama's
Großvater der Brøndby Mini's

[Bild: 1091.png]
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#23
Ja cool und dann kann er gleich in den Bau gehen
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#24
Die Niederlage anerkannt hat er aber auch noch nicht wirklich. Ich gehe auch stark davon aus, dass er die niemals tun wird.
Er wird zwar das Weiße Haus verlassen, aber er wird das alles schön inszenieren, dass alles ein großer Betrug ist und er das arme Opfer. Trump kann einfach keine Niederlage eingestehen.
Seine letzten Tweet lassen jetzt auch nicht wirklich eine Einsicht erkennen. Alleine, dass er jetzt textet, dass Biden bevor er in Weiße Haus einziehen darf, beweisen muss, dass er wirklich fair gewonne hat, sagt doch schon alles. Ich dachte die Person, die die Vorwürfe vorbringt, muss auch die Beweise bringen. Da lag ich wohl falsch. Icon_wink
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#25
Biden macht bis jetzt alles richtig, er besetzt die Posten mit Leuten mit den kaum einer gerechnet hat.
Wichtig auch, dass er dem Klimaabkommen wieder beitreten will....

Alles andere was Trump noch sagt, ist für Arsch. Der Mann sollte sich eingestehen, dass er verloren hat, seine Partie zumindest sieht es ja ein. Er muss nur hoffen, dass er nicht gleich hinter Gitter muss. Die Anklagen, die auf ihn warten sind echt heftig...
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#26
endlich dreht Twitter Trump den Ton ab. Hätte man schon viel früher machen sollen. Und die Medien hätten auch schon lange begreifen müssen, dass wenn ein US-Präsident etwas zu sagen hat, er das auf etablierten Kanälen zu tun hat. Es ist mir unbegreiflich (das stimmt nicht ganz, weil es natürlich aus politik-/kommunikationswissenschaftlicher Sicht einige Theorien hierzu gibt, die das erklären), wie man nach jedem Tweet geiert und sich dann wundert, dass alles aus dem Ruder läuft.
[Bild: 641.png]

Nottingham Forest - The Real Reds
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#27
Also bzgl. des Mediums muss ich Dir widersprechen.
Wenn man immer nur auf etablierte Kommunikationskanäle setzen würde, dann würde der Präsident heute noch Boten auf einem Pferd losschicken.

Trump ist ja auch nicht der erste der twittert.
Allerdings nutzt Trump zum Einen nicht dafür den POTUS-Account sondern seinen eigenen und zum anderen nutzt er Twitter nicht nur um irgendwelche Veröffentlichungen zu machen, sondern um Kommentare über alles mögliche abzugeben bis hin zu Internas.

Das Problem ist also nicht, was für ein medium er nutzt, sondern was er auf dem Medium macht.
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#28
(18.01.2021, 11:03)Lex schrieb: Also bzgl. des Mediums muss ich Dir widersprechen.
Wenn man immer nur auf etablierte Kommunikationskanäle setzen würde, dann würde der Präsident heute noch Boten auf einem Pferd losschicken.

Trump ist ja auch nicht der erste der twittert.
Allerdings nutzt Trump zum Einen nicht dafür den POTUS-Account sondern seinen eigenen und zum anderen nutzt er Twitter nicht nur um irgendwelche Veröffentlichungen zu machen, sondern um Kommentare über alles mögliche abzugeben bis hin zu Internas.

Das Problem ist also nicht, was für ein medium er nutzt, sondern was er auf dem Medium macht.

Das Problem ist, dass die Medien nicht verstanden haben, das zu ignorieren. Denn eigentlich hatten sie schon bei seiner Wahl das ungute Gefühl, dass sie es waren, die den Geist aus der Flasche geholt haben. Und zu den Medien gehören auch die, die die Plattform bereitstellen. Aber klar, wenn das Geld, Einschaltquoten, Leser und Klicks winken, dann werden Leitlinien und Prinzipien mal schnell vergessen, um sich dann zu wundern, das Nero das Land doch in Schutt und Asche gelegt hat.
[Bild: 641.png]

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