Vereinfachung der Transferkommunikation

[Blademann]

Hallo Community,

es geht schon wieder los. Vielleicht hat es der eine oder andere mal regisitriert gehabt. Ich habe Olympique Lyon teamseitig heruntergewirtschaftet und mich in Liga 2 eingerichtet. Warum? Weil ich keine Lust mehr auf das Transfergetue hatte.

Deswegen möchte ich nun zwei Vorschläge unterbreiten:

1. Sofortkauf
Bietet ein Manager einen Spieler zu einer bestimmten Summe an und jemand bietet diese Summe, dann kann der abgebende Manager nur noch entscheiden an welchen Manager der Spieler gehen soll. Den Spieler vom Markt nehmen, kann der Manager nur innerhalb von X Zeiteinheiten - könnte man drüber streiten.

2. vereinfachtes Antworten
Ich mache ein Angebot, es wird abgelehnt mit Hinweis "zu wenig geboten". Gut, ich mache ein zweites Angebot, es wird abgelehnt mit Hinweis "zu wenig geboten". Gut, ich mache ein drittes Angebot, es wird abgelehnt mit Hinweis "zu wenig geboten".
Dann reichts mir, ich schalte meinen PC aus und gehe weinend ins Bett.
Doch das muss ja so nicht bleiben. Wie wäre es, dass wenn ein Spieler auf den Transfermarkt gesetzt wurde, ich ein Angebot unterbreite und wenn es der andere Manager ablehnt, dieser direkt einen Gegenvorschlag machen könnte - ohne, dass er erst meinen Verein aufsucht, Angebot unterbreitet, seinen Spieler auswählt und das Gegenangebot macht.

Ich möchte einfach nicht mehr abgewatscht und stehen gelassen werden

VG
Blade Maninho

[beba]

1. Sofortkauf
Bietet ein Manager einen Spieler zu einer bestimmten Summe an und jemand bietet diese Summe, dann kann der abgebende Manager nur noch entscheiden an welchen Manager der Spieler gehen soll.

das gefällt mir, aber warum aussuchen? wer als erstes kommt kommt zuerst.
sofortkauf und fertig. man ist ja mit dem geld zufrieden und der käufer will das auch bezahlen.

[Prinz Pille]

Ja, fänd ich auch gut! So wären auch diesen Versteigerungen, die ja so sehr in Mode kommen, der Wind aus den Segeln genommen...

[Marvino]

Also wenn ich ein Angebot gemacht habe, das dem auf der Transferliste entsprach, dann habe ich auch immer den Spieler ohne Probleme bekommen, es sei denn jemand anderes war schneller.

Gleiches galt bei Verkauf. Es sei denn, dass der gebotene Betrag darunter liegt, was sehr oft vorkommt.

Ist es denn wirklich so, dass es trotz eindeutigen Preisvorstellungen und passendem Angebot trotzdem noch zu Diskussionen kommt? Meine Erfahrung ist das nicht.

Den zweiten Vorschlag finde ich ganz gut, aber dann könnte man auch gleich einen passenden Betrag für den Spieler auf die TL schreiben. Daran hakt es mE eher.

[Rothi]

Beim Sofortkaufen haben Manager mit weniger Zeit aber einen Vorteil. Das lästige unterschreiben würde wegfallen! Damit würde man auch Zeit sparen. Aber es sollte extra ausgewählt werden müssen.

[HunsUwe]

1. Sofortkauf
Bietet ein Manager einen Spieler zu einer bestimmten Summe an und jemand bietet diese Summe, dann kann der abgebende Manager nur noch entscheiden an welchen Manager der Spieler gehen soll.

das gefällt mir, aber warum aussuchen? wer als erstes kommt kommt zuerst.
sofortkauf und fertig. man ist ja mit dem geld zufrieden und der käufer will das auch bezahlen.

Eine Ode an die Freude ... FKP ... d. k..... m... m..

[Lex]

Beim Sofortkaufen haben Manager mit weniger Zeit aber einen Vorteil. Das lästige unterschreiben würde wegfallen! Damit würde man auch Zeit sparen. Aber es sollte extra ausgewählt werden müssen.

Die mit der wenigen Zeit hätten aber auch einen Nachteil:
Sie sind seltener Online, wenn ein Sofortkaufspieler auf den Markt kommt und dann zu spät.
Trotzdem wäre ich für den Sofortkauf.

Doch das muss ja so nicht bleiben. Wie wäre es, dass wenn ein Spieler auf den Transfermarkt gesetzt wurde, ich ein Angebot unterbreite und wenn es der andere Manager ablehnt, dieser direkt einen Gegenvorschlag machen könnte - ohne, dass er erst meinen Verein aufsucht, Angebot unterbreitet, seinen Spieler auswählt und das Gegenangebot macht.

Wenn der Manager wollte, dann könnte er ja direkt ein Gegenangebot machen.
Entweder indem er Dir ein Angebot schickt oder indem er statt "zu wenig Geld" Dir einen individuellen Text mit Wunschbetrag schickt.
Alternativ könntest Du auch einfach nachfragen, was er will, statt ein zweites Angebot rauszuschicken.

[Striker05]

Ich hatte gestern genau diese Situation mit dem Blademann und vllt. bezieht er sich auch genau da drauf.

Mein Spieler war zu einem gewissen Preis auf der Transferliste, nicht "1 Euro", sondern genau XY Euro, den genauen etrag weiß ich nicht mehr, sagen wir, es waren 12 Millionen. Er bietet 11. Ich lehne ab mit Begründung "zu wenig geboten". Er bietet 11,4, ich lehne mit der gleichen Begründung ab. Er beschwert sich.

Ich habe gestern schon das gleiche in der IGM geantwortet, wie ich heute hier schreibe: Wenn es einen klaren Fixwert gibt, dann kann man sich doch denken (zumal mit entsprechender Begründung!) was los ist, wenn man WENIGER ALS DIESEN WERT bietet. Klar kann man Glück haben und der Transferpartner sagt: "Ok, reicht mir auch". Aber davon ist ja nicht per se auszugehen.

Prinzipiell - auch das habe ich ihm geschrieben - finde ich es auch manchmal nervig, wenn man nicht weiß, woran man ist, oder "einfach abgewiesen" wird. Aber - wie man in unserem Bsp. gesehen hat - sollte man teils auch vllt. erstmal überlegen, bevor man sich beschwert.

Wenn ich im LIDL an der Kasse gesagt bekomme, dass ich die Radieschen nicht für 20 statt der festgeschriebenen 25 Cent bekomme, mach ich auch keinen Aufstand, oder? Zumal im Sinne von "Was ist nur los? Warum klappt das nicht?"

[hardkore]

Tja, sehe ich auch so, bietet einfach das für was ein Spieler angeboten wird und dann verkaufe ich ihn auch....wenn nicht, muss man eben auch mal mit einer absage rechnen

[Blademann]

Striker hat recht, mir kam der Community-Beitrag genau nach dieser Situation in den Kopf. Aber es war mehr als nur innerliche Unzufriedenheit.

Ich mache gern mal einen Unterschied bei Spielern, die bspw. eine schlechte Form haben. Mag sein, dass - das ist jetzt nur ein Beispiel ohne die genauen Werte heranzuziehen - ein 31 Jähriger, 10er ca. 12 Mio kostet. Dann biete ich für einen 31, 10er mit Form 70 gern mal nur 11 Mio statt eben 12, bin aber auch bereit für einen 31, 10er mit Form 130 13 Mio zu zahlen.

Deswegen halte ich es schon für sinnvoll, darüber reden zu dürfen. Natürlich hätte ich Striker anschreiben und die IGM Kommunikation führen können. Mir geht es hier aber um einen Verbesserungsvorschlag und nicht um alte Wäsche. Ich hielte es also für durchaus sinnvoll, wenn es die Funktionen "verbindliches Angebot" und direkter Gegenvorschlag gäbe, um schneller, um effektiver den BMO bedienen zu können.

Und zwar weil,

1.
ein fester Verkaufspreis ist eine wirklich klare Ansage. Wer sich darauf einlässt, bietet. Der Spieler wird verkauft. Nicht vielleicht, nicht gegen Verhandlung. Eine Auswahl an wen sollte aber trotzdem möglich sein, genau aus dem Grund, dass Manager mit weniger Zeit auch die Möglichkeit bekommen, ihren Willen zu bekunden.

Ich sehe hier durchaus aber auch das Problem, dass diese Idee nur bei Barverkäufen realistisch wäre. Geschäfte mit Spieler gegen Spieler oder Spieler gegen Spieler und Bares würden wohl Verhandlungssache bleiben.

2.
ein Gegenvorschlag direkt in meinem Angebotskorb landet und so recht schnell zu einem zielgerichteten Abschluss kommen könnte. Ich erwische mich auch manchmal, dass ich dem Gegenüber gern mal ein anderes Angebot entgegnen möchte, aber keine Lust auf das Geklicke habe, bis ich ihm meinen Spieler unter anderen Konditionen angeboten habe. Ein Direkt-Gegenvorschlag könnte da ein Anreiz sein.

Mit etwas Abstand gefällt mir eigentlich nur noch Vorschlag zwei ;-)

[StepR]

Punkt 2 würde auf jeden Fall gut tun.

Und dann ergänze ich mal die Vorschläge hier ...

3. Festpreis
Je nach Manager wird die geforderte Ablösesumme als Festpreis oder als Verhandlungsbasis angesehen. Da gerne probiert wird, weniger als gefordert zu bieten und daraufhin aber oft die Ablehnung auf Grund von "zu wenig geboten" kommt, könnte die Markierung als Festpreis Abhilfe schaffen, um jenen zeitverschwenderischen Vorgang zu vermeiden.

3. a Festpreis mit automatischer Zusage
Wer das Festpreis-Flag gesetzt hat, der nimmt das Angebot in der Regel auch an. Hier kann der Zwischenschritt der Angebots-Annahme ausgelassen werden, wenn man die automatische Zusage (natürlich nur bei erfülltem/überbotenen Festpreis) aktiviert hat. Der Vertragspartner kann dann nämlich gleich den Vertrag unterschreiben.
Allerdings sollte diese automatische Zusage nur beim ersten Angebot erfolgen, um nicht bei mehreren Interessenten mehrere Verträge vorliegen zu haben, wo die Vertragspartner dann ihr Kapital umsonst vorübergehend binden.

4. Ablösesumme vorbelegen
Wenn man auf der Transferliste oder in den Spieler-Details auf "Anfrage senden" klickt, ist das Angebot für den betreffenden Spieler vorbereitet, allerdings ist die Ablösesumme stets 0. Hier könnte die geforderte Ablösesumme übernommen werden. Das ist nicht nur allgemein nützlich, sondern auch für den eben genannten Punkt 3.

[Rouville]

Servus!

Gibt meines Erachtens noch ein Zusatzproblem. Unwillige Geschäftspartner bei Transfers.

Meine damit:

Habe Vertrag unterschrieben. Auf der Gegenseite tut sich aber seit einer Woche nicht. Schau ich in den Kader meines Geschäftspartners, so ist die Position dort meines Erachtens mittlerweile gut besetzt. Kann die Gegenseite den Vertrag dann nicht ablehnen?

Könnte den Spieler mit kleiner Einbuße zum bisherigen Preis trotzdem veräußern. Geht aber natürlich nicht solange ich an den bisherigen Vertrag gebunden bin.

Ärgerlich ist es vor allem in der Saisonvorbereitung mit Konto im Minus....

Grüße
Rouville

[StepR]

Rouville, es ist empfehlenswert, bei einseitigen Verträgen immer erst den unterschreiben zu lassen, der das Geld bietet. Wenn Geld in Transfers gebunden ist, ist es nämlich weniger tragisch, als wenn da ein Spieler involviert ist, was einer temporären Wechselsperre gleichkommt.

[Flinx]

2+4 sind auf jeden Fall sinnvoll, egal ob sonst noch was zu Stande kommt.

Eine Meinung zum Direktkauf habe ich noch nicht.