Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Zuschauer-Einnahmen
#1
Ja, der Thread heißt nicht "Stadion-Einnahmen". Im nachfolgendem Vorschlag spielt es nämlich keine (direkte) Rolle.

Was ist der tiefere Sinn hinter den Zuschauer-Einnahmen?
Hier sollen Qualität (Kader) und Erfolg (Wettbewerb) im Vordergrund stehen. Ein starkes Team soll die Fans begeistern. Und ein gutes Abschneiden in der Liga lässt die Fans noch mehr jubeln. Beides sorgt somit für ein höheres Zuschauer-Aufkommen in den (imaginären) Stadien. Die Manager wären also dazu angehalten, gute Kader zu formen und erfolgreich zu sein (der Ur-Gedanke).
Es zielt auch bewusst darauf ab, zu unterbinden, dass das Spielermaterial eines Vereins durch billige Krücken ersetzt wird, um so selbst als Tabellenletzter mehr Gewinn einzufahren, als nahezu jeder andere in der Liga.
Auch das Auffüllen des Kaders mit "Gurken" kann dadurch vermindert werden.

Wie sollen die Zuschauer-Einnahmen integriert werden?
Die Zuschauer-Einnahmen sollen teilweise die Liga-Prämien ersetzen (ausgleichend). Man könnte auch sagen, dass die Liga-Prämien der fixe und die Zuschauer-Einnahmen der variable Teil der Haupt-Einnahmen darstellen.
Die Liga-Prämien sollen zwar weiterhin die Tabellenplatzierung berücksichtigen, aber nicht mehr so deutlich.

Welche Faktoren spielen für das Zuschauer-Aufkommen eine Rolle?
Wie bereits erwähnt, sollen Qualität und Erfolg entscheidend sein.
Für die Qualität wird die Durchschnittsstärke der besten 16+ Spieler (mind. 16 und alle weiteren mit gleicher Basis-Stärke, wie der schwächste von den 16) (ggf. auch 20+?) herangezogen. Für den Erfolg werden die Punkte der letzten 10 Liga-Spiele gewertet (dadurch wird das Setzverhalten nicht entscheidend beeinflusst) (zu Saisonbeginn mit 2 Punkten gewerteten Spielen aufgefüllt).
Im Vergleich zu den anderen Vereinen der Liga ergeben sich Prozent-Punkte, die gespeichert werden. Am Saisonende werden diese addiert und dann entweder nach Rang oder nach Anteil die Zuschauer-Einnahmen berechnet (ausgehend von einer festen Geldmenge, wodurch gleichviel Geld ausgeschüttet wird, wie auch derzeit).

Welcher Aufwand würde dadurch entstehen?
Pro TAT und Verein müsste ein Wert gespeichert werden (theoretisch nicht notwendig, aber aus Sicherheitsgründen sinnvoll). Pro Verein kann, aus Performance-Gründen, der Summenwert gespeichert werden (falls die Werte visualisiert werden sollen, was nicht unbedingt notwendig ist).
An jedem TAT müssen die Prozent-Werte ermittelt und gespeichert werden. Die notwendige Routine ist relativ klein/einfach.
Die Liga-Prämen für die Platzierungen müssen angepasst werden. Grob gesagt muss nur von jeder Platzierung der gleiche Wert/Anteil abgezogen werden. Der abgezogene Betrag ist für die Zuschauer-Einnahmen und muss am Saisonende anhand der Prozent-Punkte verteilt (nach Rang oder Anteil) und ausgezahlt werden (im Kontoauszug separat ausweisen).
Im Finanz-Rechner müssten die Zuschauer-Einnahmen mit einstellbar sein (Vorgabe könnte ggf. der aktuelle Wert sein).

Welche Auswirkungen werden erwartet?
Betroffene Kader würden/müssten dann sinnvoller gestaltet werden. Das betrifft sicherlich nicht den Großteil der Vereine. Der Sinn liegt aber darin, dass absurde/abstrakte "Konstruktionen" vermieden (RL-Annäherung) und nicht zum Trend werden.
Erfolge bzw. Misserfolge sind finanziell stärker spürbar. Gutes Tippen gewinnt dadurch mehr an Bedeutung.

PS: Ich bitte um eine sachliche Diskussion.
[Bild: 3084.png]
Gast-Manager Charlton Athletic - Nationaltrainer Namibia
Zitieren


Gehe zu: