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(31.03.2017, 22:24)sykeflo schrieb: (31.03.2017, 21:34)haha230187 schrieb: Ich habe wie ein Irrer ordentliche 10-er oder 11-er Abwehrspieler gesucht, so gut wie jedem habe ich noch so sinnige oder unsinnige Angebote unterbreitet. Unterm Strich werde ich diese Saison in der Abwehr mit drei 10-ern und zwei 9-ern gehen. Nicht gerade das, was ich mir vorstelle... darüber regst du dich aber nicht wirklich auf oder? du hast ja auch 2 abwehrspieler verkauft und dazu 2 in der letzten saison als transfer zur neuen saison. dass die spieler inzwischen relativ rar in dem bereich den du suchst (ich vermute mal maximal 28). ich denke mal in einem etwas älteren bereich würdest du schon noch was finden, ist halt die frage ob das gewünscht ist.
bzgl. des vorschlages enthalte ich mich größtenteils erstmal, aber man muss auch generell bedenken wohin versteigerungen geführt haben als es sie damals noch gab. (ja der vorschlag von mastermind geht schon etwas in eine andere richtung). aber auch wenn man nur 3 spieler pro saison versteigern kann, wirst du wieder die gleichen meldungen bekommen, "warum soll ich den spieler für einen vernünftigen preis verkaufen wenn ich über die versteigerungen deutlich mehr bekommen würde, aber hey du kannst gerne 2-3 füllspieler dazu kaufen, dann setze ich den spieler evtl. nicht auf die liste"). also offene versteigerungen so wie früher bin ich persönlich kein freund davon, zumal es ja auch wieder eine sache der kontrolle ist bzgl. preise pushen oder jemand anderes den man privat kennt bietet extra deutlich mehr damit sein "freund" eben mehr geld bekommt.
Den einen Abwehrspieler zu verkaufen war ein Fehler. Die anderen 3 Abwehrspieler waren 30+x Jahre alt, also entweder im Abwertungsalter oder kurz davor.
Außerdem geht es ja ums Thema Geld ausgeben. Wie soll man was ausgeben, wenn einem die Spieler nicht vorwärts bringen?
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Wenn man Punkt 1 ohne Punkt 2 liest, lässt sich leicht urteilen... Bitte den Gesamtkontext beachten und nicht sofort vom Glauben abfallen haha ?
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Ich habe ja nicht geschrieben, dass alles blödsinnig ist. Wenn die Versteigerungen helfen, das Geld aus dem Verkehr zu ziehen, dann ist das ja in Ordnung. Nur ohne Gegenleistung sollte man auch nichts zahlen müssen.
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(31.03.2017, 22:24)haha230187 schrieb: Ich habe aber nicht nach Boateng, Hummels oder Ramos gesucht, sondern eher eine Kategorie drunter, also wegen mir Sokratis oder Bartra. In die Saison muss ich aber mit Ginter oder Bender gehen.
Außerdem ging es ja ums Geld ausgeben, was halt bei dem derzeit vorhandenen Transfermarkt-Angebot eher schwierig ist. Ich hätte mir natürlich auch noch mehr mittelmäßige Spieler holen können, die zwar nie spielen werden, aber Hauptsache Geld wurde ausgegeben. 
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(31.03.2017, 23:08)haha230187 schrieb: Ich habe ja nicht geschrieben, dass alles blödsinnig ist. Wenn die Versteigerungen helfen, das Geld aus dem Verkehr zu ziehen, dann ist das ja in Ordnung. Nur ohne Gegenleistung sollte man auch nichts zahlen müssen.
Die Gegenleistung ist, dass man hier über Jahre ohne irgendwelche Ausgaben Geld anhäufen konnte... Im realen Leben gibts Ertragssteuern in Höhe von 25%, beim Beispiel von Ikaino oben wäre das beispielsweise auch zu betrachten... hier kann man Gewinn machen ohne dafür zu bezahlen, im Gegenzug bekommt man halt auch keine Zinsen... Ziel der Kombination ist es überhaupt den Anreiz zu schaffen Geld auszugeben (ohne die Steuer sind die Versteigerungen - auch die von der Bank, wie es sie ja schon einmal gegeben hat, soweit ich mich erinnern kann - relativ sinnlos)... Denn es wird zwar Geld aus dem System gezogen, allerdings zu gleichen Teilen von arm, reich und superreich und das bringt uns nicht weiter... Wie Hans-Bert Matoul richtig sagt, sind die reichen Vereine nicht gleichzeitig die stärkeren Vereine, sondern teilweise Teams, die Geld sammeln, um irgendwann mal groß anzugreifen... Und genau an die muss man herankommen! Wenn ich jetzt Bankversteigerungen mache und etliche interessante Spieler zur Verfügung stelle, bietet das vlt die Möglichkeit endlich die Gunst der Stunde zu ergreifen und aus dem gesammelten Geld auch ein gutes Team zu formen... Nur mit den Versteigerungen kann sich der Manager aber auch dagegen entscheiden und weiter auf seinem Geld sitzen bleiben. Und niemand kann etwas dagegen machen - da kann Flinx noch so oft sagen, dass die Geldmenge im Spiel konstant ist usw, solange die Verteilung nicht besser ist, wird es bei den Transfers nicht besser werden (vor allem solange niemand zum Verkaufen gezwungen ist, weil allgemein zu viel Geld im Umlauf ist)... außerdem beinhaltet der Vorschlag ja auch eine Mindestsumme (2 Mio.), die jeder Verein ohnehin abgeben muss, um insgesamt Geld aus dem Spiel zu nehmen, bei 250 Teams sind das immerhin 500 Mio., die man schon so rausziehen könnte... Eine Quote von 10% nach Saison 52 halte ich für durchaus machbar und mit der Möglichkeit von Versteigerungen zur kommenden Saison bleibt es auch jedem Manager selbst überlassen, ob er seinen Kontostand reduziert und damit den Transfermarkt belebt (es sollen wirklich nur hochklassige Spieler bei den Bankversteigerungen ins Spiel kommen - sowohl von der Stärke (10er - 12er in jungem-mittleren Alter, die momentan kaum erhältlich sind) oder junge Talente, die so momentan auch keiner (mit Ausnahme derer, die müssen) abgibt) oder aber weiterhin sein Geld hortet, dann allerdings zum Preis von 10% seines angesparten Geldes. Es ist nach wie vor eine Entscheidung des Managers, aber es wird der Anreiz geschaffen etwas zu tun und sich nicht auszuruhen - und das finde ich grds positiv... bin immer für Verbesserungen oder Kritik zu haben, aber außer der Tatsache, dass das Wort Steuer schon mal automatisch einen allgemeinen Widerstand auslöst, weil niemand etwas für die Allgemeinheit zahlen will, solange nicht offensichtlich ist, was man davon hat, habe ich bis jetzt noch keine Argumente gelesen, die dagegen sprechen den Vorschlag zumindest weiter zu diskutieren
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(31.03.2017, 20:38)Mastermind schrieb: (31.03.2017, 17:11)sava schrieb: (31.03.2017, 15:07)Mastermind schrieb: (31.03.2017, 15:01)sava schrieb: Ich hab das mit den Comeback der Versteigerungen ja schon ein paar mal geschrieben 
Jedoch kann ja dann ja die Möglichkeit das ein befreundeter Manager die Versteigerung eines Managers startet -> finde ich ehrlich gesagt nicht so schlimm, sollte kein anderes Angebot kommen muss er ja mit dem Spieler "leben".
Weiters um einen ich nenns jetzt einfach mal "Freundsschaftsdienst" entgegen zu wirken, schlage ich vor keine Beschränkung der laufenden Versteigerungen -> somit wäre der "Freundschaftsdienst" auch ausgehebelt.
Das mit dem befreundeten Manager ist durchaus ein Punkt, der bei versteckten Versteigerungen ein Punkt wäre, der wegfällt...
Was du mit dem zweiten Teil meinst, verstehe ich nicht so ganz - inwiefern würde der Freundschaftsdienst durch keine Beschränkungen ausgehebelt?
Der 2te Teil war so gemeint, früher als es die Versteigerungen noch gab waren diese beschränkt auf 10/15/20 -> sö wenn ich jetzt einen befreundeten Manager habe und der mir als "Freundschaftsdienst" die Versteigerung meiner Spieler startet wenn ich jedoch die Anzahl der Versteigerungen unbeschränkt mache bringt einem der "Freundschaftsdienst" nichts mehr
Ich hoffe das war iwi verständlich 
Eine Beschränkung der Versteigerungen, die gleichzeitig stattfinden dürfen, macht mMn auch keinen Sinn. Beschränkt sollen nur die Versteigerungen pro Verein/ Saison sein... somit sind wir ja derselben Meinung, oder nicht? 
Ich würe nicht mal die Versteigerungen Verein/Saison beschränken -> warum auch? So lange der Verein/Manager die Kaderrichtlinien erfüllt.
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Das Problem ist m.E. nicht so sehr, dass die reichen Clubs keine Lust haben, Geld auszugeben. Sondern eher, dass man mit seinem Geld - egal ob man viel oder wenig hat - nichts anfangen kann. Ich versuche seit Saisonbeginn entweder 10er+, die noch nicht kurz vor der Rente sind, oder wirklich junge Talente nach Nürnberg zu holen. Ziel sind eigentlich Abwehrspieler; zwischenzeitlich bin ich aber nicht mehr wählerisch und würde fast alles nehmen. Nach gefühlt 100 Angeboten habe ich einen 21-jährigen 3er und einen 30-jährigen 11er an Land gezogen. Würde gerne noch weiter shoppen - aber da geht nichts. Weder bei besetzten Vereinen noch bei gastbetreuten Vereinen. Demgegenüber war es sehr einfach, alle Spieler, die ich loshaben wollte, zu verkaufen (alles 9-12er).
Was tun? Entweder man schafft Möglichkeiten, sein Geld zu investieren - aber nur, wenn es sich positiv auf den Spielbetrieb auswirkt. Stadionbau oder ähnliches (der dann wieder Einnahmen generiert) wären eine Variante, Jugendarbeit ein andere.
Den Transfermarkt könnte man m.E. mit zwei Maßnahmen ankurbeln. Erstens könnte man unbesetzte Vereine, die im Spielbetrieb ja mit KI gesteuert werden, beibringen, mit KI Spieler zu kaufen oder zu verkaufen. Zweitens würde ich einen sehr starken Effekt prognostizieren, wenn man die Spielpositionen spezifiziert. Also z.B. nicht nur einfach Abwehrspieler deklarieren, sondern Innenverteidiger, Außenverteidiger, Linksfuß, Rechtsfuß. Wenn man einen Spieler auf einer "falschen" und nicht 100% passenden Position einsetzt, gibt es Abzüge in der Stärke. Wenn diese so stark sind, daß ein falsch eingesetzter 9-12er weniger für die Teamstärke bringt als ein richtig eingesetztes 8er-Talent könnte auch nicht so großtalentierte Spieler für starke Teams interessant werden. In Kombination mit einer gezielten Jugendarbeit könnte man hier auch unabhängig vom Transferangebot Spieler für sein Team entwickeln bzw. gesuchte Spieler für den Transfermarkt züchten.
Steuern wären zwar auch ein Mittel; das ist aber halt ein negativer Anreiz. Wohin soll man sein Geld schaufeln, wenn es nichts zu kaufen gibt...?
Das wären meine 5 Cent zum Thema
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Warum die Reduzierung der Geldmenge auf 6 Mrd. dann nachhaltig den Transfermarkt beleben soll, versteh ich überhaupt nicht.
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Danke Mastermind für deine gut durchdachten Ideen! Dankeschön!
Bevor wir über Ideen streiten, sollten wir nach ein Ziel formulieren. Ich habe eins raus gelesen:
 BMO-Manager haben mit dem Geld ihres Vereins verschiedene Möglichkeiten, ihren Verein zu entwickeln.
Ich finde es für das Spiel sehr wichtig, dass wir dieses Ziel erreichen. Geld auf dem Konto haben und nix damit anfangen können, ist sehr frustrierend. Welche Ideen erreichen dies?
 Versteigerungen. Ich persönlich fand Versteigerungen, offene! immer sehr emotional und damit gut für das Spiel. Was habe ich mitgefiebert...  . Eine begrenzte Zahl an Spielern, die aus dem Spiel über die Versteigerung wieder ins Spiel zu bringen und damit eine Möglichkeit des Shoppings zu ermöglichen, ist durchaus bedenkenswert. Aber im Sinne der Emotionalität, bitte offen! 
Ve
Nachteil: Klar was für die "Reichen", aber na und? Zum Beispiel haha hat sich sein Vermögen hart "erarbeitet". Wieso sollte er bestraft werden, nix davon ausgeben zu können.
Nachteil: Transfermarkt, damit Austausch und Kommunikation unter den Managern wird gelähmt. Das ist möglich, deshalb wäre ich gegen eine Versteigerung von eigenen Spielern. Aber auch die Versteigerungen von Spielern aus dem BMO-Reservoir hätten einen Einfluss auf dem Transfermarkt. Ich würde aber den Nutzen, eine weitere Möglichkeit Geld ausgeben zu können, dem Bedenken vorzuziehen.
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Zum Thema Versteigerungen:
Grundsätzlich bin ich dafür, Versteigerungen (sowohl Versteigerung von interessanten Bank-Spielern, als auch Versteigerungen für Spieler der Teams) wieder einzuführen.
Bei Versteigerung der Bank-Spieler könnte überlegt werden, ob ein Teil des dabei erzielten Betrages über Sonderprämien anteilsweise an die Teams zurück gegeben werden, damit nicht zuviel Geld aus dem Spiel abfliesst.
Zum Thema Steuern:
Da bin ich strikt dagegen - das Ziel sollte sein, für jene Vereine, die sehr hohe Barmittel angesammelt haben, Anreize zu schaffen, ihr Geld auch zu investieren.
Ein absolutes Nicht-Ziel sollte dagegen sein, weitere konstruierte Wege zu finden, um Vereinen Barmittel wegzunehmen.
Ich verstehe zwar das Grundanliegen dahinter (mehr oder weniger will man die Vereine dazu zwingen, das Geld auszugeben) - aber mit Zwang erreicht man wenig bis nichts - ausser, daß der Ärger bei den betroffenen Managern (zu denen ich mit meinen bescheidenen Barmitteln nicht gehöre) steigt - damit auch der Frust steigt - und das, was steigen sollte - nämlich der Spielspaß - sinkt.
Und eine Spielspaß-Senkung würde ich ebenfalls als Nicht-Ziel deklarieren.
FC Zürich (Profis): Meister Saison 8, 9, 11, 17, 19, 21, 29, Pokalsieger Saison 11, 15, 18, 25, 29, 30, 32, 37 und EC-Sieger Saison 21 FC Zürich (Amateure): Meister Saison 7, 8, 9, 15, 40 FC Zürich (Jugend): Meister Saison 24, 26, 37, 42 Frankreich U21: Weltmeister Saison 15, Europameister Saison 20 FC Zürich im Wiki, FC Zürich verkauft Spieler hier |
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Ich finde weiterhin den Ansatzpunkt, dass Vereine mit Geld dieses nicht ausgeben können und wir nun Möglichkeiten finden sollen, diesen dieses zu ermöglichen Grundfalsch. Wenn diese Vereine für ihr Geld und ihre Mannschaft nicht die richtigen Spieler finden oder die richtigen Spieler nicht zum richtigen Preis, dann muss sich nicht der Markt verändern, sondern der Verein. Dann muss eben mehr Geld ausgegeben oder auf ein schlechteres Spielerprofil ausgewichen werden.
Versteigerungen bringen mehr Probleme mit sich als sie lösen, deshalb wurden diese zu Recht abgeschafft.
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(06.04.2017, 12:03)Marvino schrieb: Ich finde weiterhin den Ansatzpunkt, dass Vereine mit Geld dieses nicht ausgeben können und wir nun Möglichkeiten finden sollen, diesen dieses zu ermöglichen Grundfalsch. Wenn diese Vereine für ihr Geld und ihre Mannschaft nicht die richtigen Spieler finden oder die richtigen Spieler nicht zum richtigen Preis, dann muss sich nicht der Markt verändern, sondern der Verein. Dann muss eben mehr Geld ausgegeben oder auf ein schlechteres Spielerprofil ausgewichen werden.
Versteigerungen bringen mehr Probleme mit sich als sie lösen, deshalb wurden diese zu Recht abgeschafft.
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Halte Steuern auch für Grundfalsch, weil - wie beschrieben - oft nicht der Wille fehlt, Geld auszugeben, sondern die Gelegenheit. Gerade an starken Abwehrspielern herrscht derzeit am Markt ein riesiges Defizit. Wenn man die Geldmenge unbedingt verringern will, wäre der Weg über eine Prämienverringerung der einzig Gangbare ohne einen Teil der Manager zu benachteiligen/bestrafen.
Versteigerungen stehe ich relativ neutral gegenüber, wobei der Vorschlag mit den verdeckten Versteigerungen von Spielern von unbesetzten Teams schon verlockend klingt und evtl. ein wenig die Bedürfnisse der Marktteilnehmer (Vereine) stillt.
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Richtig, Prämienkürzung zum Beispiel bei den TV-Geldern wäre eine Möglichkeit. Das sollte man vielleicht an der Gesamtgeldmenge koppeln, wäre aber kein Muss.
Dann könnte man auch die Maximum-Preise bei den Transfers neu festlegen. Bei 10-ern zum Beispiel 3 Mio Differenz zum Marktwert, bei 11-ern 5 Mio Differenz zum Marktwert und bei 12-ern gar 7 Mio Differenz zum Marktwert. Und dann würde ich gerne 11-er und 12-er auf dem Markt werfen, sofern solche Spieler zu selten vorkommen. Das dann gerne als Versteigerung oder das Geld kommt unbesetzten Vereinen zugute, die einen negativen Kontostand haben.
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Generell muss erst einmal beurteilt werden, ob "wirklich" zu viel Geld im Spiel ist bzw. wo es sich sammelt? (damit meine ich nicht einzelne Vereine, sondern Untergliederung in Länder und Gruppen wir Topteams/Abstiegskandidaten/2.Ligisten)
Falls zu viel Geld:
Steuern, nein danke.
Versteigerungen, ja bitte .
--> aber klassisch, d.h. offen und unlimitiert
--> jeder kann/soll mit seinem Geld tun, was er möchte. Wer in 1 Saison 100Mio ausgeben will, kann das nächste Saison schon nicht tun und "Geschenke" gibt es bei Versteigerungen keine
--> das Feature reduziert auch nicht wirklich die Kommunikation, wir sind Lichtjahre von früheren Verhältnissen entfernt in denen Leute wie Sykeflo 200 IGMs pro Hinrunde verfasst haben, dafür ist der Markt einfach zu "tot" bzw. wir haben viel zu wenig Vereine und Manager
--> das Feature bringt andererseits Abwechslung+Spannung in den doch etwas tristen BMO-Alltag, fand es immer klasse und war auch strikt gegen eine Abschaffung
==> Versteigerungen müssten natürlich sauber gesteuert werden, d.h. es gibt z.B. nur eine begrenzte Zahl an 9-12 Talenten. (Zufallsgenerator z.B. von 3-10 --> führt dazu, dass die reichen Vereine sich u.U. mit Unsummen streiten, weil keine Info a la "es kommen garantiert 5 9-12 Talente pro Saison"
Weiterhin muss bedacht werden, dass es bei Versteigerungen nicht nur um Talente geht. Aktuell kriegt man nichtmal mal mehr so etwas wie einen 26/8 auf der Torwartposition...bei Stürmern sieht es auch oft mager aus. Hier merkt man erneut, dass zu wenig Vereine bzw. der Spielerpool viel kleiner als früher ist.
Alternative, die bereits genannt wurde: Prämienkürzung
Hier darf man sich aber nicht aufs Glatteis begeben, indem nur wieder der Verteilungsschlüssel 60-140% relativ linear angepasst wird. Es müsste vorher genau analysiert werden, "wo" zu viele Gewinne/Verluste erzielt werden. Vllt. müsste auch der Stärkebonus jeder Liga (je stärker die Liga, desto mehr Geld) auch nach oben oder unten geschraubt werden. Das nur mal 1-2 Punkte..
Beim Thema Finanzen bedarf es zusammenfassend einer umfangreichen Analyse, sehr viele Faktoren müssen einbezogen werden, dies natürlich auch unter Berücksichtung des Themas "Erfolg".
Bsp.:
Inter wurden sicherlich nicht zu viele Prämien in den H... gepumpt werden, sondern abhängig von der Stärke stand das Team meist überdurchschnittlich am Ende da, zudem hat es für ein Mittelklasseteam (~Stärke 98-102 in den letzten Jahren) eine gesunde Mischung an Spielern, sprich Jugendarbeit/ab+an mal ein Talent kaufen/ auch auf 8er setzen, keine Amateure mit Stärke 95...
Als ich in S37 kurz vor einem Quit beim BMO stand, hatte ich noch 1.3Mio auf dem Konto, gab sinnlos Geld aus und wollte Inter als Bruchbude übergeben (hatte sinnlos alte/starke Spieler gekauft ab S36 und wurde in beiden Saisons Meister, stieg dann in S39 mit einem total verkrüppelten Team sogar in die 2. Liga ab)
Nun 14 Saisons später...eines der reichsten BMO-Teams (was das Konto betrifft).
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben.
Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Manager von Inter Mailand
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