13.01.2020, 19:29
(13.01.2020, 18:15)guido schrieb: Hallo zusammen.
Ich bin nicht ganz sicher, ob das gewünscht ist aber meiner Meinung nach macht es doch mehr Sinn eine der Mischligien komplett zu schliessen. Die betroffenen Vereinsmanager könnten/dürften A: Als erstes sich ein freies Teams aussuchen und B: Wenn gewünscht den ganzen Kader inklusive des enstprechenden Kontostandes mit rüber zum "neuen" Verein nehmen. Das würde einen entsprechenden Anreiz liefern das Land und den Club zu verlassen. Die Ausländerregel müsste dann natürlich für diese Clubs außer Kraft gesetzt werden.
BSP: SKA wird aufgelöst. D.h. 20 Manager suchen einen neuen Verein. Alles ist möglich. Teile des Kaders mitnehmen. Finanzen mitnehmen. Ganzen Kader mitnehmen. Momentan "freie Erstligisten" über alle LV = 21 Teams (ohne SKA). Es würde wunderbar passen.
So...jetzt lass ich mal die Stellungnahmen aus SKA auf mich einprasseln
Ich finde das wäre ein gangbarer Weg.
MFG
guido
Das Mitnehmen der eigenen Mannschaft und des Kontostands zum neuen Verein ist natürlich das Mindeste, was Managern beim Schließen eines Verbands möglich sein muss. Ich denke, das ist allgemeiner Konsens.
Das allein wird aber vielen Managern nicht ausreichen.
Ich gehe nach den bisherigen Beiträgen davon aus, dass gerade das Zusammengehörigkeitsgefühl im Landesverband ein erheblicher Faktor ist. Der lässt sich nicht mitnehmen, wenn es die Manager in alle Winde verstreut.
Ich befürchte, eine nicht unerhebliche Zahl von Managern würde ein Schließen ihres Verbandes zum Aufhören bewegen.
Was tun?
Es gibt keine Ideallösung. Aber derzeit stabilisiert sich der BMO, jedenfalls deuten alle Anzeichen darauf hin.
Bevor Radikallösungen Manager verschrecken, plädiere ich für eine Lösung, die:
- Deutschland unverändert lässt,
- alle Ligaverbände bestehen lässt und
- in allen (außer Deutschland) Verbänden gemeinsame zweite Ligen einführt.
Bielefeld