11.04.2017, 16:37
Generell muss erst einmal beurteilt werden, ob "wirklich" zu viel Geld im Spiel ist bzw. wo es sich sammelt? (damit meine ich nicht einzelne Vereine, sondern Untergliederung in Länder und Gruppen wir Topteams/Abstiegskandidaten/2.Ligisten)
Falls zu viel Geld:
Steuern, nein danke.
Versteigerungen, ja bitte .
--> aber klassisch, d.h. offen und unlimitiert
--> jeder kann/soll mit seinem Geld tun, was er möchte. Wer in 1 Saison 100Mio ausgeben will, kann das nächste Saison schon nicht tun und "Geschenke" gibt es bei Versteigerungen keine
--> das Feature reduziert auch nicht wirklich die Kommunikation, wir sind Lichtjahre von früheren Verhältnissen entfernt in denen Leute wie Sykeflo 200 IGMs pro Hinrunde verfasst haben, dafür ist der Markt einfach zu "tot" bzw. wir haben viel zu wenig Vereine und Manager
--> das Feature bringt andererseits Abwechslung+Spannung in den doch etwas tristen BMO-Alltag, fand es immer klasse und war auch strikt gegen eine Abschaffung
==> Versteigerungen müssten natürlich sauber gesteuert werden, d.h. es gibt z.B. nur eine begrenzte Zahl an 9-12 Talenten. (Zufallsgenerator z.B. von 3-10 --> führt dazu, dass die reichen Vereine sich u.U. mit Unsummen streiten, weil keine Info a la "es kommen garantiert 5 9-12 Talente pro Saison"
Weiterhin muss bedacht werden, dass es bei Versteigerungen nicht nur um Talente geht. Aktuell kriegt man nichtmal mal mehr so etwas wie einen 26/8 auf der Torwartposition...bei Stürmern sieht es auch oft mager aus. Hier merkt man erneut, dass zu wenig Vereine bzw. der Spielerpool viel kleiner als früher ist.
Alternative, die bereits genannt wurde: Prämienkürzung
Hier darf man sich aber nicht aufs Glatteis begeben, indem nur wieder der Verteilungsschlüssel 60-140% relativ linear angepasst wird. Es müsste vorher genau analysiert werden, "wo" zu viele Gewinne/Verluste erzielt werden. Vllt. müsste auch der Stärkebonus jeder Liga (je stärker die Liga, desto mehr Geld) auch nach oben oder unten geschraubt werden. Das nur mal 1-2 Punkte..
Beim Thema Finanzen bedarf es zusammenfassend einer umfangreichen Analyse, sehr viele Faktoren müssen einbezogen werden, dies natürlich auch unter Berücksichtung des Themas "Erfolg".
Bsp.:
Inter wurden sicherlich nicht zu viele Prämien in den H... gepumpt werden, sondern abhängig von der Stärke stand das Team meist überdurchschnittlich am Ende da, zudem hat es für ein Mittelklasseteam (~Stärke 98-102 in den letzten Jahren) eine gesunde Mischung an Spielern, sprich Jugendarbeit/ab+an mal ein Talent kaufen/ auch auf 8er setzen, keine Amateure mit Stärke 95...
Als ich in S37 kurz vor einem Quit beim BMO stand, hatte ich noch 1.3Mio auf dem Konto, gab sinnlos Geld aus und wollte Inter als Bruchbude übergeben (hatte sinnlos alte/starke Spieler gekauft ab S36 und wurde in beiden Saisons Meister, stieg dann in S39 mit einem total verkrüppelten Team sogar in die 2. Liga ab)
Nun 14 Saisons später...eines der reichsten BMO-Teams (was das Konto betrifft).
Falls zu viel Geld:
Steuern, nein danke.
Versteigerungen, ja bitte .
--> aber klassisch, d.h. offen und unlimitiert
--> jeder kann/soll mit seinem Geld tun, was er möchte. Wer in 1 Saison 100Mio ausgeben will, kann das nächste Saison schon nicht tun und "Geschenke" gibt es bei Versteigerungen keine
--> das Feature reduziert auch nicht wirklich die Kommunikation, wir sind Lichtjahre von früheren Verhältnissen entfernt in denen Leute wie Sykeflo 200 IGMs pro Hinrunde verfasst haben, dafür ist der Markt einfach zu "tot" bzw. wir haben viel zu wenig Vereine und Manager
--> das Feature bringt andererseits Abwechslung+Spannung in den doch etwas tristen BMO-Alltag, fand es immer klasse und war auch strikt gegen eine Abschaffung
==> Versteigerungen müssten natürlich sauber gesteuert werden, d.h. es gibt z.B. nur eine begrenzte Zahl an 9-12 Talenten. (Zufallsgenerator z.B. von 3-10 --> führt dazu, dass die reichen Vereine sich u.U. mit Unsummen streiten, weil keine Info a la "es kommen garantiert 5 9-12 Talente pro Saison"
Weiterhin muss bedacht werden, dass es bei Versteigerungen nicht nur um Talente geht. Aktuell kriegt man nichtmal mal mehr so etwas wie einen 26/8 auf der Torwartposition...bei Stürmern sieht es auch oft mager aus. Hier merkt man erneut, dass zu wenig Vereine bzw. der Spielerpool viel kleiner als früher ist.
Alternative, die bereits genannt wurde: Prämienkürzung
Hier darf man sich aber nicht aufs Glatteis begeben, indem nur wieder der Verteilungsschlüssel 60-140% relativ linear angepasst wird. Es müsste vorher genau analysiert werden, "wo" zu viele Gewinne/Verluste erzielt werden. Vllt. müsste auch der Stärkebonus jeder Liga (je stärker die Liga, desto mehr Geld) auch nach oben oder unten geschraubt werden. Das nur mal 1-2 Punkte..
Beim Thema Finanzen bedarf es zusammenfassend einer umfangreichen Analyse, sehr viele Faktoren müssen einbezogen werden, dies natürlich auch unter Berücksichtung des Themas "Erfolg".
Bsp.:
Inter wurden sicherlich nicht zu viele Prämien in den H... gepumpt werden, sondern abhängig von der Stärke stand das Team meist überdurchschnittlich am Ende da, zudem hat es für ein Mittelklasseteam (~Stärke 98-102 in den letzten Jahren) eine gesunde Mischung an Spielern, sprich Jugendarbeit/ab+an mal ein Talent kaufen/ auch auf 8er setzen, keine Amateure mit Stärke 95...
Als ich in S37 kurz vor einem Quit beim BMO stand, hatte ich noch 1.3Mio auf dem Konto, gab sinnlos Geld aus und wollte Inter als Bruchbude übergeben (hatte sinnlos alte/starke Spieler gekauft ab S36 und wurde in beiden Saisons Meister, stieg dann in S39 mit einem total verkrüppelten Team sogar in die 2. Liga ab)
Nun 14 Saisons später...eines der reichsten BMO-Teams (was das Konto betrifft).
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben.
Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Manager von Inter Mailand
Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Manager von Inter Mailand