22.02.2016, 20:41
Mal ein Ausflug in die Juristerei:
Art. 3 Grundgesetz
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Auch wenn es im Gesetzeswortlaut unserer Verfassung nicht explizit steht, so ist es doch in hunderttausend Urteilen und Kommentaren eindeutig abgeleitet:
Aus dem Gleichheitsgrundsatz lässt sich nicht das Recht auf Gleichbehandlung im Unrecht ableiten.
Niemand, der ein Unrecht begeht, kann sich darauf berufen, dass andere, die ein gleiches Unrecht begangen haben, dafür nicht zur Rechenschaft gezogen wurde.
Das weiß auch jeder, ist eine Selbstverständlichkeit in jedermanns Alltag.
Wer mit dem Auto zu schnell unterwegs ist, rote Ampeln überfährt oder Banken ausraubt, und dabei erwischt wird, kann sich nicht darauf berufen, dass andere mit den gleichen Vergehen davonkommen.
Anders kann es nicht sein. Keine Gesellschaft würde funktionieren.
Jetzt mal back to the roots, gefühlte 100 Nummern kleiner:
Niemand hat hier Banken ausgeraubt oder andere Straftaten begangen, hoffe ich jedenfalls.
Aber wenn in der Vergangenheit Transfers, die den Fairnessregeln nicht immer entsprochen haben, nicht beanstandet wurden, ist das ärgerlich, aber nicht zu ändern. Es dürfte vor allem mit dem Umstand zusammenhängen, dass das hier alles ehrenamtlich abläuft, niemand unendlich Zeit hat und nicht für alle Aufgaben immer ausreichend freiwillige Helfer zur Verfügung stehen.
Wenn dieser Missstand nun beseitigt ist, Transfers mit Neulingen genau untersucht werden, ist das in jedem Fall etwas Gutes. Niemand kann sich darauf berufen, dass in der Vergangenheit ähnliche Transfers unbeanstandet blieben. Das gilt für Hinterholz genauso wie für jeden anderen Manager.
Das das an der Schnittstelle zwischen der einen Handhabung mit der anderen zu Ärgernissen führt, kann ich verstehen. Aber es sollte kein Grund sein, die Diskussion hier unsachlich zu führen.
Wege, diesen Einzelfall halbwegs zufriedenstellend und gesichtswahrend für alle Beteiligten aus der Welt zu schaffen, sind ja genannt worden, wohl auch per IGM.
PS:
Ich habe Hinterholz bislang als fairen und höflichen BMO-Manager erlebt. Ich habe da keinerlei Grund zu klagen, weder über unfaire Angebote, im Gegenteil, noch über einen falschen Ton.
Deshalb wundert mich der Verlauf dieser Unterhaltung hier.
Art. 3 Grundgesetz
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Auch wenn es im Gesetzeswortlaut unserer Verfassung nicht explizit steht, so ist es doch in hunderttausend Urteilen und Kommentaren eindeutig abgeleitet:
Aus dem Gleichheitsgrundsatz lässt sich nicht das Recht auf Gleichbehandlung im Unrecht ableiten.
Niemand, der ein Unrecht begeht, kann sich darauf berufen, dass andere, die ein gleiches Unrecht begangen haben, dafür nicht zur Rechenschaft gezogen wurde.
Das weiß auch jeder, ist eine Selbstverständlichkeit in jedermanns Alltag.
Wer mit dem Auto zu schnell unterwegs ist, rote Ampeln überfährt oder Banken ausraubt, und dabei erwischt wird, kann sich nicht darauf berufen, dass andere mit den gleichen Vergehen davonkommen.
Anders kann es nicht sein. Keine Gesellschaft würde funktionieren.
Jetzt mal back to the roots, gefühlte 100 Nummern kleiner:
Niemand hat hier Banken ausgeraubt oder andere Straftaten begangen, hoffe ich jedenfalls.
Aber wenn in der Vergangenheit Transfers, die den Fairnessregeln nicht immer entsprochen haben, nicht beanstandet wurden, ist das ärgerlich, aber nicht zu ändern. Es dürfte vor allem mit dem Umstand zusammenhängen, dass das hier alles ehrenamtlich abläuft, niemand unendlich Zeit hat und nicht für alle Aufgaben immer ausreichend freiwillige Helfer zur Verfügung stehen.
Wenn dieser Missstand nun beseitigt ist, Transfers mit Neulingen genau untersucht werden, ist das in jedem Fall etwas Gutes. Niemand kann sich darauf berufen, dass in der Vergangenheit ähnliche Transfers unbeanstandet blieben. Das gilt für Hinterholz genauso wie für jeden anderen Manager.
Das das an der Schnittstelle zwischen der einen Handhabung mit der anderen zu Ärgernissen führt, kann ich verstehen. Aber es sollte kein Grund sein, die Diskussion hier unsachlich zu führen.
Wege, diesen Einzelfall halbwegs zufriedenstellend und gesichtswahrend für alle Beteiligten aus der Welt zu schaffen, sind ja genannt worden, wohl auch per IGM.
PS:
Ich habe Hinterholz bislang als fairen und höflichen BMO-Manager erlebt. Ich habe da keinerlei Grund zu klagen, weder über unfaire Angebote, im Gegenteil, noch über einen falschen Ton.
Deshalb wundert mich der Verlauf dieser Unterhaltung hier.
Bielefeld