Speaker´s Corner

[StepR]

V: Die Ressourcenverknappung

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Was aber feststeht ist, dass sich Erfolg (und auch die Saisonzielerreichung) lohnen muss! Dafür gibt es ja schließlich vor der Saison die "Saisonziele" und wenn ich diese erreiche (unter angemessenen Rahmenbedingungen in Bezug auf Kadergröße und Co), dann kann ich zu Beginn der neuen Saison kein fettes Minus auf dem Konto haben. Ich denke es ist immernoch so, dass es in den unteren Ligen einfacher ist, Geld zu verdienen als in der ersten Liga – das ist dann aber der falsche Ansatz, denn jeder sollte doch den Anspruch haben, erfolgreich sein zu wollen und dazu zählt nunmal auch, dass man in der höchsten Spielklasse spielt und es da auch Geld zu verdienen gibt. Im RL bekommt ein Dritt- und auch Zweitligist ja auch nur einen Bruchteil der Prämien, die ein Erstligist einfährt.

Seit dem Wegfall der Stärkegrenzen unterer Ligen haben die Kader massiv an Stärke gewonnen. Und mit einmal kommen viele nicht mehr mit ihrem Geld aus. Woran das wohl liegt? *sarkastisch ist*

Ich selbst lebe demnach schon seit mehreren Saisons über meinen Verhältnissen. Mein Konto sieht daher zwar nicht so rosig aus (10 Mio wären schon viel), aber ich konnte meinen Kader immer weiter verbessern, nicht zuletzt weil ich auch mehr oder weniger erfolgreich war. Im Zweifelsfall verkauft man einen talentierten Spieler und gut ist. Im RL funktioniert das nicht anders.

Bei meinem derzeitigen Gast-Verein hatte ich es dagegen schwer, das viele Geld (teilweise durch den Verkauf eines überqualifizierten Spielers) überhaupt in Spieler-Material umzuwandeln. Hier sehe ich eher Handlungsbedarf beim Transfermarkt, damit die Vereine, die viel Geld haben, dieses auch mal loswerden können (bzw. die Chance dazu größer ist). Es können sich ja gerne mal die Manager reicher Vereine zu Wort melden, wie es ihnen geht und wo sie die Probleme sehen.