21.09.2014, 19:54
1. Sollte sowas kommen, dann bitte nur im Zusammenhang mit einem kompletten BMO-Neustart. Die letzte Offenlegung war schon ziemlich bescheiden, da mit den Werteinlagen der Manager gespielt wurde. Vor der Aufdeckung hatte man noch einen tollen Kader mit schönen Talenten, die auch einen gewissen Wert hatten, nach der Aufdeckung waren die nix mehr wert, wenn man Pech hatte. Diese Aufdeckung und Konsequenzen waren nicht wirklich durchdacht.
Nicht jeder Manager hat seine Talente so gut "beobachtet" können, dass er genau vorhersagen konnte wer welches Talent hat.
Die Idee von Rothi hatte ich auch schon mal. Das hätte schon was für sich, müsste man mal weiterdenken.
2. Es ist sinnvoll zu überlegen, wie man die Arbeit der FPK weiter optimieren kann. Eine komplette Abschaffung halte ich für falsch. Wie lange ein Manager beim BMO dabei ist, ist für mich kein Kritierium um jemanden als erfahrenen BMOler anzusehen. Jeder gewöhnt sich schneller/langsamer an den BMO, manche haben gar nicht die Zeit sich überall reinzufuchsen.
Auch unter erfahrenen Managern gibt Leute, die nicht gut verhandeln können. Diese gehören auch geschützt, denn letztlich geht es nicht um die Manager, sondern den Verein.
Ich halte es ohnehin für ein großes Irrtum Einiger hier, die denken, dass ein freier Markt ohne Kontrolle/Regulierung auskommt. Jeder Markt braucht eine Instanz zur Regulierung! Auch im RL wird der Markt reguliert sei es durch Instrumente wie Steuern oder Institutionen wie Kartellämter.
Im Fussball gibt es auch solche Instrumente oder wozu glaub ihr dient das FFP oder im weitest Sinne auch die Auflagen nach der Lizenzierung?
3. Da habe ich ehrlich gesagt keine Meinung zu. Nach einem TAT ärgere ich mich mal drüber, aber letztlich ist die Regelung wohl ok.
4. Seit der großen Reform bin ich kein wirklicher Freund mehr der Jugend. Ich versuche es immer etwas realistisch zu sehen, deshalb finde ich passt eine Jugend in die man mit 17 Jahren kommt nicht wirklich. Seit dieser Umsetzung bin ich dafür, Amas und Jugos zu einer U21 zusammenzulegen, in die man 5 ältere Spieler integrieren kann.
3 Teams sind zwar nett zum Tippen, aber wirklich Sinn ergeben sie so nicht.
Mono spricht auch noch einen wichtigen Punkt. Die Gleichmacherei finde ich auch ein wenig nervig. Glück oder Pech spielen beim Scouting von Jugos eigentlich keine Rolle mehr. Hat man in einer Saison etwas Pech, weiß man schon sicher das es sich beim nächsten Mal ausgleichen.
Der Sinn hinter der Regelung ist klar, aber sie nimmt irgendwo jeden Spass am Scouting, weil man seinen Erfolg quasi vorher sagen kann. Das macht keinen Spass.
5. Erfolg muss sich lohnen, dass wurde hier ja schon öfters diskutiert. Ich bin auch kein wirklicher Freund davon, dass man alles durchplanen muss, um dann am Ende vielleicht ein paar Tausender Gewinn zu erwirtschaften. Ich finde das ist alles ein wenig aus dem Ruder gelaufen, alleine wenn ich an die Kadergestaltung denke.
Ein Kader von 20 Mann wird ja immer als ideal angesehen, was Training und TL-Kosten angeht. Meine Erfahrung ist mittlerweile aber so, dass ein Kader von 20 Mann kaum ausreicht um die Ausfälle aufzufangen. 2-3 Ausfälle pro Training und nochmal eine ähnliche Anzahl am TAT, dass ist eigentlich die Normalität, was sich auf Sicht mit einem 20 Mann Kader kaum auffangen lässt. Vor allem da der Kader zu einem Großteil noch aus Füllspielern besteht, einen 20 Mann Kader der ansatzweise ausgeglichen besetzt ist, lässt sich nicht finanzieren.
Früher war das möglich, was mir persönlich mehr Spass gemacht hat.
6. Ich bin kein Freund der fixen Altersabwertung. Überall wird beim BMO mit WSKs gearbeitet nur hier nicht. Was ist eigentlich der Ausgleich für die fixen Abwertungen? Gibt es fixe Aufwertungen in jungen Jahren?
Bei mir verursachen diese Abwertungen mit den meisten Frust, wenn ich am Ende der Saison die Liste der Abwertungen sehe. Auch wenn man mit diesen Abwertungen planen kann, bin ich doch jedes Mal wieder ernüchtert, wenn ich sie sehe.
Ich bin hier auch anderer Meinung als btownie. Ich halte es für einen großen Fehler, dass man den BMO durch die Neuerungen schneller gemacht hat. Die Verweilzeit der Spieler im Spiel halte ich für viel zu kurz. Je nachdem was man für ein Glück bei den Aufwertungen hat, spielt ein Spieler 3-4 Saisons an seinem Leistungsmaximum, bevor er dann schon wieder abgewertet wird. Im Profisport ist sowas kaum denkbar.
Diese ganze Schnellibigkeit die hier eingeführt wurde nervt mich ehrlich gesagt. Wirklich erfreuen an einer Mannschaft die man aufgebaut hat, geht eigentlich nicht mehr, da man sofort eine neue Aufbauen muss. Früher konnte man etwas vorraussschauend planen. Man konnte sich eine Mannschaft aufbauen, die mal 2-3 Saison so stehen bleiben konnte ohne das man groß etwas verändern musste. Kleine Eingriffe waren zwar nötig, aber man konnte beim BMO sich quasi aktiv erholen und sich dem RL widmen, wenn es da mal Streß gab.
Mittlerweile ist das kaum möglich. Wenn man sich jetzt mal 2-3 Saison etwas ausklingen will, weil es im RL vielleicht was zutun gibt, dann kann man gleich den Verein aufgeben, weil der danach wohl eh am Boden wäre.
Nicht jeder Manager hat seine Talente so gut "beobachtet" können, dass er genau vorhersagen konnte wer welches Talent hat.
Die Idee von Rothi hatte ich auch schon mal. Das hätte schon was für sich, müsste man mal weiterdenken.
2. Es ist sinnvoll zu überlegen, wie man die Arbeit der FPK weiter optimieren kann. Eine komplette Abschaffung halte ich für falsch. Wie lange ein Manager beim BMO dabei ist, ist für mich kein Kritierium um jemanden als erfahrenen BMOler anzusehen. Jeder gewöhnt sich schneller/langsamer an den BMO, manche haben gar nicht die Zeit sich überall reinzufuchsen.
Auch unter erfahrenen Managern gibt Leute, die nicht gut verhandeln können. Diese gehören auch geschützt, denn letztlich geht es nicht um die Manager, sondern den Verein.
Ich halte es ohnehin für ein großes Irrtum Einiger hier, die denken, dass ein freier Markt ohne Kontrolle/Regulierung auskommt. Jeder Markt braucht eine Instanz zur Regulierung! Auch im RL wird der Markt reguliert sei es durch Instrumente wie Steuern oder Institutionen wie Kartellämter.
Im Fussball gibt es auch solche Instrumente oder wozu glaub ihr dient das FFP oder im weitest Sinne auch die Auflagen nach der Lizenzierung?
3. Da habe ich ehrlich gesagt keine Meinung zu. Nach einem TAT ärgere ich mich mal drüber, aber letztlich ist die Regelung wohl ok.
4. Seit der großen Reform bin ich kein wirklicher Freund mehr der Jugend. Ich versuche es immer etwas realistisch zu sehen, deshalb finde ich passt eine Jugend in die man mit 17 Jahren kommt nicht wirklich. Seit dieser Umsetzung bin ich dafür, Amas und Jugos zu einer U21 zusammenzulegen, in die man 5 ältere Spieler integrieren kann.
3 Teams sind zwar nett zum Tippen, aber wirklich Sinn ergeben sie so nicht.
Mono spricht auch noch einen wichtigen Punkt. Die Gleichmacherei finde ich auch ein wenig nervig. Glück oder Pech spielen beim Scouting von Jugos eigentlich keine Rolle mehr. Hat man in einer Saison etwas Pech, weiß man schon sicher das es sich beim nächsten Mal ausgleichen.
Der Sinn hinter der Regelung ist klar, aber sie nimmt irgendwo jeden Spass am Scouting, weil man seinen Erfolg quasi vorher sagen kann. Das macht keinen Spass.
5. Erfolg muss sich lohnen, dass wurde hier ja schon öfters diskutiert. Ich bin auch kein wirklicher Freund davon, dass man alles durchplanen muss, um dann am Ende vielleicht ein paar Tausender Gewinn zu erwirtschaften. Ich finde das ist alles ein wenig aus dem Ruder gelaufen, alleine wenn ich an die Kadergestaltung denke.
Ein Kader von 20 Mann wird ja immer als ideal angesehen, was Training und TL-Kosten angeht. Meine Erfahrung ist mittlerweile aber so, dass ein Kader von 20 Mann kaum ausreicht um die Ausfälle aufzufangen. 2-3 Ausfälle pro Training und nochmal eine ähnliche Anzahl am TAT, dass ist eigentlich die Normalität, was sich auf Sicht mit einem 20 Mann Kader kaum auffangen lässt. Vor allem da der Kader zu einem Großteil noch aus Füllspielern besteht, einen 20 Mann Kader der ansatzweise ausgeglichen besetzt ist, lässt sich nicht finanzieren.
Früher war das möglich, was mir persönlich mehr Spass gemacht hat.
6. Ich bin kein Freund der fixen Altersabwertung. Überall wird beim BMO mit WSKs gearbeitet nur hier nicht. Was ist eigentlich der Ausgleich für die fixen Abwertungen? Gibt es fixe Aufwertungen in jungen Jahren?
Bei mir verursachen diese Abwertungen mit den meisten Frust, wenn ich am Ende der Saison die Liste der Abwertungen sehe. Auch wenn man mit diesen Abwertungen planen kann, bin ich doch jedes Mal wieder ernüchtert, wenn ich sie sehe.
Ich bin hier auch anderer Meinung als btownie. Ich halte es für einen großen Fehler, dass man den BMO durch die Neuerungen schneller gemacht hat. Die Verweilzeit der Spieler im Spiel halte ich für viel zu kurz. Je nachdem was man für ein Glück bei den Aufwertungen hat, spielt ein Spieler 3-4 Saisons an seinem Leistungsmaximum, bevor er dann schon wieder abgewertet wird. Im Profisport ist sowas kaum denkbar.
Diese ganze Schnellibigkeit die hier eingeführt wurde nervt mich ehrlich gesagt. Wirklich erfreuen an einer Mannschaft die man aufgebaut hat, geht eigentlich nicht mehr, da man sofort eine neue Aufbauen muss. Früher konnte man etwas vorraussschauend planen. Man konnte sich eine Mannschaft aufbauen, die mal 2-3 Saison so stehen bleiben konnte ohne das man groß etwas verändern musste. Kleine Eingriffe waren zwar nötig, aber man konnte beim BMO sich quasi aktiv erholen und sich dem RL widmen, wenn es da mal Streß gab.
Mittlerweile ist das kaum möglich. Wenn man sich jetzt mal 2-3 Saison etwas ausklingen will, weil es im RL vielleicht was zutun gibt, dann kann man gleich den Verein aufgeben, weil der danach wohl eh am Boden wäre.