20.11.2013, 14:40
Möchte mich auch mal in diese Diskussion einmischen. Seit ich wieder beim BMO gelandet bin ist mir dieses Marktwertsystem sehr negativ aufgefallen. Lässt man mal ausser Acht, dass es Betrüger geben kann, hat dieses System nichts mit freiem Markt zu tun. Auf einem freien Markt, kann ich für mein Produkt verlangen wieviel ich möchte und kann mir beim Erwerb eines Produktes den attraktivsten Preis aussuchen. Zudem sagt das Gesetzt sogar noch, dass ich um den Preis feilschen darf und diesen nicht als gegeben hinnehmen muss!!
Die Errichtung einer Institution wie z.B. das Kartellamt ist schon sinnvoll. Allerdings regelt die nicht die Preise, sondern verhindert Preisabsprachen zwischen Marktführern und damit Kartellbildung!!! Das ist ein kleiner Unterschied. Beim BMO gibt es aber keine Marktführer, da die "Ware" (sprich die Spieler) über zig Anbieter verteilt sind. Würden aber z.B. alle Besitzer von 12er Spieler sich kurzschliessen, um den Marktwert zu bestimmen, müsste das Kartellamt einschreiten.
Dass du den Preis als frei empfindest, ist ok. Allerdings kann er sich nicht frei entwickeln. Es ist zwar richtig, dass er sich entwickeln kann. Allerdings hat das nichts mit frei zu tun, denn die Geschwindigkeit in der das ablaufen kann ist gelinde gesagt sehr langsam.
Nehmen wir an die FPK genehmigt Transfers mit +/- 20% des Durchschnitts. Bei einer tatsächlichen Steigerung der Nachfrage einer speziellen Spielergruppe würde über eine Saison gesehen dann vielleicht eine effektive Steigerung von bis zu 10% rauskommen. (Es müssten alle das Maximum bieten und wer trifft schon ganz genau den maximalen erlaubten Wert und dann zählt da ja noch die letzte Saison) Auf diesem Wege wäre eine Verdopplung des Marktwertes in rasanten 10 Jahren möglich. Bei normalem Verlauf schätze ich mal vorsichtig dass es 20 Jahre dauert.
Ich bin absolut der Meinung, dass Neumanager geschützt werden sollen und dass Multiusing unterbunden werden muss. Aber das derzeitige FPK-System hat nichts mit freier Wirtschaft sondern eher mit Planwirtschaft zu tun.
(19.11.2013, 21:24)GasCan schrieb: Grundsätzlich regelt der Markt die Preise (Angebot und Nachfrage) kommt es hier aber zu Manipulationen oder zu einem sonstigen Fehlverhalten schreitet eine Institution ein im RL z.B das Kartellamt beim BMO die FPK.
Freier Preis heißt also nicht, dass man machen kann was man will, sondern es heißt man kann machen was man will in einem System, dass von Institutionen überwacht wird.
Die Errichtung einer Institution wie z.B. das Kartellamt ist schon sinnvoll. Allerdings regelt die nicht die Preise, sondern verhindert Preisabsprachen zwischen Marktführern und damit Kartellbildung!!! Das ist ein kleiner Unterschied. Beim BMO gibt es aber keine Marktführer, da die "Ware" (sprich die Spieler) über zig Anbieter verteilt sind. Würden aber z.B. alle Besitzer von 12er Spieler sich kurzschliessen, um den Marktwert zu bestimmen, müsste das Kartellamt einschreiten.
(19.11.2013, 21:24)GasCan schrieb: Für mich ist ein Preis frei, wenn er sich in einem System frei entwickeln kann und sich die Grenzen des Systems nach oben und unten verändern können. Das System muss also flexibel sein, um von einem freien Preis sprechen zu können. Genau das haben wir hier ja, was im Prinzip auch nichts anderes ist, wie das System in Deutschland.
Dass du den Preis als frei empfindest, ist ok. Allerdings kann er sich nicht frei entwickeln. Es ist zwar richtig, dass er sich entwickeln kann. Allerdings hat das nichts mit frei zu tun, denn die Geschwindigkeit in der das ablaufen kann ist gelinde gesagt sehr langsam.
Nehmen wir an die FPK genehmigt Transfers mit +/- 20% des Durchschnitts. Bei einer tatsächlichen Steigerung der Nachfrage einer speziellen Spielergruppe würde über eine Saison gesehen dann vielleicht eine effektive Steigerung von bis zu 10% rauskommen. (Es müssten alle das Maximum bieten und wer trifft schon ganz genau den maximalen erlaubten Wert und dann zählt da ja noch die letzte Saison) Auf diesem Wege wäre eine Verdopplung des Marktwertes in rasanten 10 Jahren möglich. Bei normalem Verlauf schätze ich mal vorsichtig dass es 20 Jahre dauert.
Ich bin absolut der Meinung, dass Neumanager geschützt werden sollen und dass Multiusing unterbunden werden muss. Aber das derzeitige FPK-System hat nichts mit freier Wirtschaft sondern eher mit Planwirtschaft zu tun.