02.03.2013, 19:22
Wenn ich meine persönliche Situation angucke, kann ich Mono in vielen Bereichen nur zustimmen.
Bei mir persönlich hat schon länger die Lust nachgelassen, von Saison zu Saison wurde es mehr. Ich habe das auch desöfteren mit sykeflo besprochen. Jede Saison habe ich mich an was anderes geklammert, weshalb ich beim BMO bleiben wollte. Einmal war es die Mannschaft, die ich lieb gewonnen habe, dann den Umbruch den ich durchziehen wollte oder die Liga, in die ich mich verliebt hab. Ich könnte da noch mehr aufzählen, es gab aber immer einen Grund weshalb ich beim BMO bleiben wollte. Ich hatte auch schon über einen Vereinswechsel nachgedacht, um meine Lust wieder zu steigern, aber am Ende ging es mir wie Mono mit Inter, ich wollte Zenit einfach nicht alleine lassen.
Mittlerweile gibt es aber durch den BMO als auch private Dinge, wo ich anfangen zu denken, ob sich das ganze wirklich noch lohnt. Wenn ich mit meiner Dissertation anfange, habe ich dann noch Zeit für den BMO? Will ich mich nochmal ausführlich mit einer Reform und ihren Folgen auseinandersetzen, die ich schon im Ansatz nicht gut finde? Das sind Fragen, die ich mir selbst stelle, um eine Entscheidung zu treffen.
Manche mögen es nervig finden, wenn ich in Threads negativ über die Reform und meinen Verbleib rede, aber nicht weniger nervig ist es, wenn man überall liest, wie toll der BMO jetzt ist und wie super er erst noch werden wird durch die Reform.
Ich persönlich bin der Meinung, dass wir den besten BMO aller Zeiten längst hinter uns haben. Als ich bei Perugia und Rom war, dass war eine geile Zeit. Ich habe damals soviel Zeit für den BMO aufgebracht, dass es mir nicht mal auffiel wieviel Zeit es war. Ich hab einen Transfer nachdem anderen gemacht, hab mit Managern teilweise stunden- und tagelang um Spieler verhandelt oder hab einfach so mit ihnen gelabbert. Das fällt mittlerweile alles ein wenig flach. Verhandeln geht mittlerweile fast nur noch nach festen Abläufen. A macht B ein Angebot, B lehnt ab, B fordert Betrag X, A zahlt oder eben nicht. Richtiges verhandeln, wo das Eingangsangebot kaum noch eine Ähnlichkeit mit dem endgültigen Transfer hat, gibt es kaum noch.
Alleine wenn ich mir meine Transfers der letzten Zeit angucke merke ich schon wie stark meine Lust doch abgenommen hat. Mit der Zeit wurden es immer weniger, in der Vorbereitung wurden dann schnell noch ein paar durchgezogen das war es dann aber auch.
Die aktuelle Reform ist für mich deshalb nicht der alleinige Grund zu gehen, aber sie ist sozusagen der Tropfen, der das Faß zum überlaufen bringen kann. Wenn ich jetzt als Neuling zum BMO hinzukommen würde, dann könnte ich mich mit ihr vielleicht anfreunden. So sehe ich aber eher, dass sie mir einiges kaputt macht, sei es mein Jugendteam oder aber meine anderen Planungen für den Mannschaftsaufbau.
Die Reaktionen erinnern mich immer ein wenig an manch eine andere Reform, die wurden auch immer bejubelt, später erfolgte dann das erwachen. Ich kann hier nur die Versteigerungen nennen, die wurden auch erst bejubeln bis das große erwachen folgte.
Insofern nehme ich die ganze Euphorie recht gelassen hin, sie ist oft meist genauso schnell verfolgen wie sie kam.
Bei mir persönlich hat schon länger die Lust nachgelassen, von Saison zu Saison wurde es mehr. Ich habe das auch desöfteren mit sykeflo besprochen. Jede Saison habe ich mich an was anderes geklammert, weshalb ich beim BMO bleiben wollte. Einmal war es die Mannschaft, die ich lieb gewonnen habe, dann den Umbruch den ich durchziehen wollte oder die Liga, in die ich mich verliebt hab. Ich könnte da noch mehr aufzählen, es gab aber immer einen Grund weshalb ich beim BMO bleiben wollte. Ich hatte auch schon über einen Vereinswechsel nachgedacht, um meine Lust wieder zu steigern, aber am Ende ging es mir wie Mono mit Inter, ich wollte Zenit einfach nicht alleine lassen.
Mittlerweile gibt es aber durch den BMO als auch private Dinge, wo ich anfangen zu denken, ob sich das ganze wirklich noch lohnt. Wenn ich mit meiner Dissertation anfange, habe ich dann noch Zeit für den BMO? Will ich mich nochmal ausführlich mit einer Reform und ihren Folgen auseinandersetzen, die ich schon im Ansatz nicht gut finde? Das sind Fragen, die ich mir selbst stelle, um eine Entscheidung zu treffen.
Manche mögen es nervig finden, wenn ich in Threads negativ über die Reform und meinen Verbleib rede, aber nicht weniger nervig ist es, wenn man überall liest, wie toll der BMO jetzt ist und wie super er erst noch werden wird durch die Reform.
Ich persönlich bin der Meinung, dass wir den besten BMO aller Zeiten längst hinter uns haben. Als ich bei Perugia und Rom war, dass war eine geile Zeit. Ich habe damals soviel Zeit für den BMO aufgebracht, dass es mir nicht mal auffiel wieviel Zeit es war. Ich hab einen Transfer nachdem anderen gemacht, hab mit Managern teilweise stunden- und tagelang um Spieler verhandelt oder hab einfach so mit ihnen gelabbert. Das fällt mittlerweile alles ein wenig flach. Verhandeln geht mittlerweile fast nur noch nach festen Abläufen. A macht B ein Angebot, B lehnt ab, B fordert Betrag X, A zahlt oder eben nicht. Richtiges verhandeln, wo das Eingangsangebot kaum noch eine Ähnlichkeit mit dem endgültigen Transfer hat, gibt es kaum noch.
Alleine wenn ich mir meine Transfers der letzten Zeit angucke merke ich schon wie stark meine Lust doch abgenommen hat. Mit der Zeit wurden es immer weniger, in der Vorbereitung wurden dann schnell noch ein paar durchgezogen das war es dann aber auch.
Die aktuelle Reform ist für mich deshalb nicht der alleinige Grund zu gehen, aber sie ist sozusagen der Tropfen, der das Faß zum überlaufen bringen kann. Wenn ich jetzt als Neuling zum BMO hinzukommen würde, dann könnte ich mich mit ihr vielleicht anfreunden. So sehe ich aber eher, dass sie mir einiges kaputt macht, sei es mein Jugendteam oder aber meine anderen Planungen für den Mannschaftsaufbau.
Die Reaktionen erinnern mich immer ein wenig an manch eine andere Reform, die wurden auch immer bejubelt, später erfolgte dann das erwachen. Ich kann hier nur die Versteigerungen nennen, die wurden auch erst bejubeln bis das große erwachen folgte.
Insofern nehme ich die ganze Euphorie recht gelassen hin, sie ist oft meist genauso schnell verfolgen wie sie kam.