02.03.2013, 13:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2013, 14:54 von Monolithus.)
@flo und Rest
Ich beziehe mich mal auf den gesamten text von Gascan, du hast ja nur seinen letzten Satz zitiert:
Ich kann Gascan verstehen (glaube selbst nicht, dass ich das zum ersten Mal seit Saison 5 sage
).
Denke nicht, dass gasi alles schlecht reden will, sondern dass ihm einfach der Spaß am BMO abhanden gekommen ist, er sich aber in einem Zwiespalt empfindet. Ich kann das sehr gut nachempfinden.
Einerseits fehlt die Lust, die Motivation, man stört sich vllt. sogar an Personen im Manager-/Funktionärsbereich und empfindet das Spielprinzip nach gefühlten 1000 Jahren als zu eintönig, andererseits ist und bleibt es der BMO, der einem so lange Freude bereitet hat.
Ich selbst hab trotz mangelnder Lust, es immer noch nicht übers Herz gebracht, mich endgültig zu verabschieden. Irgendwie erhofft man sich wieder den Spaß zu finden, den das Spiel einem einst machte. Hört man aber erst einmal auf, kann es allerdings gut sein, dass man nie wieder zurückkehrt.
Ich kann mir weiterhin nicht vorstellen, jemals ein anderes Team als Inter Mailand zu trainieren. Auf der einen Seite stört es mich, dass das ehemals so tolle Team durch meine Inaktivität so mies wurde, auf der anderen Seite ersehne ich den Tag, wenn Inter bankrott ist bzw. so ultramies, dass mir der Abgang leichter fällt. Es ist aber gar nicht mal so einfach, den BMO zu verlassen, wenn man soviel Zeit in dieses Spiel investiert hat und man so lange Freude daran hatte.
Man wartet einfach auf den einen Moment, der einem den BMO wieder schmackhaft macht bzw. man erhofft sich diesen.
------------
So Sachen wie die Reform ändern für mich persönlich nichts. Find das weder gut, noch schlecht und sehe auch wenig Gründe, warum Außenstehende das besonders positiv/negativ sehen sollten. "Heute" ist es für manche Manager, die geilste/schlechteste Änderung ever, vor 3 Jahren wurde eine andere Idee so gesehen usw.
Entwicklung empfand ich immer als gut und nötig, was über die Jahre jedoch zum Widerspruch der modernen Internetgesellschaft führte, nämlich ein gewisser Grad an Komplexität.
Wer keine Zeit in den BMO investiert, der tippt und trainiert, was einen pro Woche 2Minuten fordert. Das kann nicht zu einer Spielbindung führen und es würde mich wirklich überraschen, wenn der BMO keinen hohen Managerschwund in den ersten Wochen beklagen würde.
Wer aber Zeit in den BMO investiert, der stößt auf eine Komplexität, die vllt. für einige alte Hasen nicht nachvollziehbar ist, die man von "innen" gar nicht mehr wahrnimmt. Um beim BMO dauerhaft erfolgreich zu sein, muss man ZUVIEL Zeit investieren (können Leute wie Sykeflo ein Lied von singen). Wer hat denn bitte Spaß daran ohne Entwicklung in der 2. Liga rumzudümpeln?
Das ist im Endeffekt die Krux: Der BMO ist keine Massenware, Erfolg muss man sich u.U. über zig Saisons erarbeiten. Für den heutigen Inetuser imo zuviel Zeit. Konkurrenz sind heutzutage zudem nicht mehr nur andere Browser-Fußballgames, sondern eben auch die unendliche Vielfalt an tollen Free2Play-Games.
Das Problem lässt sich kaum lösen, das ist eine natürliche Entwicklung, man kann es höchstens hinauszögern, indem man extrem Werbung macht. Dieses aktuelle Voting ist eben mal wieder eine temporäre Panikaktion, wie wir es früher bereits gemacht haben, ändert über die Zeit jedoch wieder 0.
Kontinuierliche Arbeit im Bereich Werbung (Massenaktionen über das ganze Inet verteilt; da uns die Finanzmittel fehlen) sehe ich als einzige Chance, ein Team von Fleißbienchen, denen nicht nach 2 Wochen die Puste bereits wieder ausgeht...
(Was ist denn aus dieser Taskforce geworden, für die Ende Januar aufgerufen wurde?)
Die BMO-Zukunft ist imo heute so wie vor 10 Saisons. Ein kleiner, aber relativ beständiger Haufen, die dem Spiel eben treu bleiben. Manche kommen, manche gehen, über die Zeit wird sich der BMO auf X-Manager zusammenschrumpfen. Da ändern auch Reformen oder Features nichts, denn davon hatten wir über die Jahre doch wirklich genug. An der Grundproblematik (und die liegt nicht beim BMO; klammern wir mal finanzielle Mittel aus) ändert das alles 0!
Sorry, dass es etwas ausgeufert ist, das Diskutieren packt dann doch immer mal wieder
Ich beziehe mich mal auf den gesamten text von Gascan, du hast ja nur seinen letzten Satz zitiert:
Ich kann Gascan verstehen (glaube selbst nicht, dass ich das zum ersten Mal seit Saison 5 sage
).Denke nicht, dass gasi alles schlecht reden will, sondern dass ihm einfach der Spaß am BMO abhanden gekommen ist, er sich aber in einem Zwiespalt empfindet. Ich kann das sehr gut nachempfinden.
Einerseits fehlt die Lust, die Motivation, man stört sich vllt. sogar an Personen im Manager-/Funktionärsbereich und empfindet das Spielprinzip nach gefühlten 1000 Jahren als zu eintönig, andererseits ist und bleibt es der BMO, der einem so lange Freude bereitet hat.
Ich selbst hab trotz mangelnder Lust, es immer noch nicht übers Herz gebracht, mich endgültig zu verabschieden. Irgendwie erhofft man sich wieder den Spaß zu finden, den das Spiel einem einst machte. Hört man aber erst einmal auf, kann es allerdings gut sein, dass man nie wieder zurückkehrt.
Ich kann mir weiterhin nicht vorstellen, jemals ein anderes Team als Inter Mailand zu trainieren. Auf der einen Seite stört es mich, dass das ehemals so tolle Team durch meine Inaktivität so mies wurde, auf der anderen Seite ersehne ich den Tag, wenn Inter bankrott ist bzw. so ultramies, dass mir der Abgang leichter fällt. Es ist aber gar nicht mal so einfach, den BMO zu verlassen, wenn man soviel Zeit in dieses Spiel investiert hat und man so lange Freude daran hatte.
Man wartet einfach auf den einen Moment, der einem den BMO wieder schmackhaft macht bzw. man erhofft sich diesen.
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So Sachen wie die Reform ändern für mich persönlich nichts. Find das weder gut, noch schlecht und sehe auch wenig Gründe, warum Außenstehende das besonders positiv/negativ sehen sollten. "Heute" ist es für manche Manager, die geilste/schlechteste Änderung ever, vor 3 Jahren wurde eine andere Idee so gesehen usw.
Entwicklung empfand ich immer als gut und nötig, was über die Jahre jedoch zum Widerspruch der modernen Internetgesellschaft führte, nämlich ein gewisser Grad an Komplexität.
Wer keine Zeit in den BMO investiert, der tippt und trainiert, was einen pro Woche 2Minuten fordert. Das kann nicht zu einer Spielbindung führen und es würde mich wirklich überraschen, wenn der BMO keinen hohen Managerschwund in den ersten Wochen beklagen würde.
Wer aber Zeit in den BMO investiert, der stößt auf eine Komplexität, die vllt. für einige alte Hasen nicht nachvollziehbar ist, die man von "innen" gar nicht mehr wahrnimmt. Um beim BMO dauerhaft erfolgreich zu sein, muss man ZUVIEL Zeit investieren (können Leute wie Sykeflo ein Lied von singen). Wer hat denn bitte Spaß daran ohne Entwicklung in der 2. Liga rumzudümpeln?
Das ist im Endeffekt die Krux: Der BMO ist keine Massenware, Erfolg muss man sich u.U. über zig Saisons erarbeiten. Für den heutigen Inetuser imo zuviel Zeit. Konkurrenz sind heutzutage zudem nicht mehr nur andere Browser-Fußballgames, sondern eben auch die unendliche Vielfalt an tollen Free2Play-Games.
Das Problem lässt sich kaum lösen, das ist eine natürliche Entwicklung, man kann es höchstens hinauszögern, indem man extrem Werbung macht. Dieses aktuelle Voting ist eben mal wieder eine temporäre Panikaktion, wie wir es früher bereits gemacht haben, ändert über die Zeit jedoch wieder 0.
Kontinuierliche Arbeit im Bereich Werbung (Massenaktionen über das ganze Inet verteilt; da uns die Finanzmittel fehlen) sehe ich als einzige Chance, ein Team von Fleißbienchen, denen nicht nach 2 Wochen die Puste bereits wieder ausgeht...
(Was ist denn aus dieser Taskforce geworden, für die Ende Januar aufgerufen wurde?)
Die BMO-Zukunft ist imo heute so wie vor 10 Saisons. Ein kleiner, aber relativ beständiger Haufen, die dem Spiel eben treu bleiben. Manche kommen, manche gehen, über die Zeit wird sich der BMO auf X-Manager zusammenschrumpfen. Da ändern auch Reformen oder Features nichts, denn davon hatten wir über die Jahre doch wirklich genug. An der Grundproblematik (und die liegt nicht beim BMO; klammern wir mal finanzielle Mittel aus) ändert das alles 0!
Sorry, dass es etwas ausgeufert ist, das Diskutieren packt dann doch immer mal wieder
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben.
Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Manager von Inter Mailand
Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Manager von Inter Mailand