31.07.2012, 10:53
Ich würde gerne nochmal auf den Eingangstext bezug nehmen.
Die Annahme, dass der Transfermarkt sich zum Negativen wandelt, geht davon aus, dass es vorher besser war. Der Zustand vor einigen Reformen (zentral sind die Gehalltsanpassungen und die Aufhebung der fixen Transfergrenzen) war, dass einige Vereine riesige Kader (teilweise über 100 Spieler) hatten und durch die Verkäufen gut verdient haben. Dies hat die Preise oben gehalten und es war schwierig, neue Spieler zu bbezahlbaren Preisen zu bekommen, denn die jungen Spieler wurden von den "Farmen" aufgekauft. Dieser Zustand war für viele Manager untragbar.
Ich finde das jetzige System deutlich besser, da die Preise meines erachtens den tatsächlichen Bedarf ganz gut wiederspiegeln. Mitteltalentierte Spieler spielen nun mal nur eine untergeordnete Rolle. Das Argument, man kann diese Spieler nur noch zu kleinen Preisen verkaufen und das bringt kein Geld mehr, spiegelt das einseitige Interesse am Transfermarkt wieder. Bei der aktuellen Lage ist es recht einfach einen geeigneten bezahlbaren Spieler zu kaufen, was vor allem für neue Manager interessant und wichtig ist. Dass es schwerer ist die "Gurken" zu verkaufen, ist klar, aber das ist immer so. Dafür gibt die die Option Kündigung.
Aus Sicht der Attraktivität für Neumanager finde ich den Ist-Zustand schon recht gut. Der BMO ist nunmal kein Transferspiel, sondern komplexer.
Auch wurde (vor allem auf S.3-4) das Setzsystem als zu komplex kritisiert. D-Lehm hat ein eindrückliches Beispiel für ein kompliziertes aufgezeigt. Zudem ist das Setzformular ja so aufbereitet, dass alles schon ausgerechnet angezeigt wird. Ich erinnere mich noch gut an Zeiten, woch ich eine Exeldatei mit 9 Spalten benötigte, um halbwegs kontrolliert zu setzen. Ich benötige jetzt ca. 5 Minuten, früher idR. knapp eine halbe Stunde. Diese Zeiten sind jetzt nicht repräsentativ, aber zeigen die groben Relationen auf.
Ich denke der BMO ist ein Nischenspiel, da man sich intensiv mit den Regeln auseinander setzen muss, nicht zu grafiklastig ist und nicht zu häufig was "passiert". Also nicht für kurze Zerstreuung. Aber das ist auch gut so, was die lange Managerzugehörigkeit zeigt. Viele Mangerspiele im Inet werden von den erfahrenen Manger verlassen, das sie eine Abnahme des Spielspasses bemängeln, beim BMO kommt das auch vor, was aber nicht am Spiel per se liegt.
Die Annahme, dass der Transfermarkt sich zum Negativen wandelt, geht davon aus, dass es vorher besser war. Der Zustand vor einigen Reformen (zentral sind die Gehalltsanpassungen und die Aufhebung der fixen Transfergrenzen) war, dass einige Vereine riesige Kader (teilweise über 100 Spieler) hatten und durch die Verkäufen gut verdient haben. Dies hat die Preise oben gehalten und es war schwierig, neue Spieler zu bbezahlbaren Preisen zu bekommen, denn die jungen Spieler wurden von den "Farmen" aufgekauft. Dieser Zustand war für viele Manager untragbar.
Ich finde das jetzige System deutlich besser, da die Preise meines erachtens den tatsächlichen Bedarf ganz gut wiederspiegeln. Mitteltalentierte Spieler spielen nun mal nur eine untergeordnete Rolle. Das Argument, man kann diese Spieler nur noch zu kleinen Preisen verkaufen und das bringt kein Geld mehr, spiegelt das einseitige Interesse am Transfermarkt wieder. Bei der aktuellen Lage ist es recht einfach einen geeigneten bezahlbaren Spieler zu kaufen, was vor allem für neue Manager interessant und wichtig ist. Dass es schwerer ist die "Gurken" zu verkaufen, ist klar, aber das ist immer so. Dafür gibt die die Option Kündigung.
Aus Sicht der Attraktivität für Neumanager finde ich den Ist-Zustand schon recht gut. Der BMO ist nunmal kein Transferspiel, sondern komplexer.
Auch wurde (vor allem auf S.3-4) das Setzsystem als zu komplex kritisiert. D-Lehm hat ein eindrückliches Beispiel für ein kompliziertes aufgezeigt. Zudem ist das Setzformular ja so aufbereitet, dass alles schon ausgerechnet angezeigt wird. Ich erinnere mich noch gut an Zeiten, woch ich eine Exeldatei mit 9 Spalten benötigte, um halbwegs kontrolliert zu setzen. Ich benötige jetzt ca. 5 Minuten, früher idR. knapp eine halbe Stunde. Diese Zeiten sind jetzt nicht repräsentativ, aber zeigen die groben Relationen auf.
Ich denke der BMO ist ein Nischenspiel, da man sich intensiv mit den Regeln auseinander setzen muss, nicht zu grafiklastig ist und nicht zu häufig was "passiert". Also nicht für kurze Zerstreuung. Aber das ist auch gut so, was die lange Managerzugehörigkeit zeigt. Viele Mangerspiele im Inet werden von den erfahrenen Manger verlassen, das sie eine Abnahme des Spielspasses bemängeln, beim BMO kommt das auch vor, was aber nicht am Spiel per se liegt.
[Bild: 358.png]
Flinx-Fan. Denn ohne ihn läuft der BMO nur auf 3 Töpfen.
Flinx-Fan. Denn ohne ihn läuft der BMO nur auf 3 Töpfen.