24.07.2012, 20:25
(24.07.2012, 19:00)GasCan schrieb: Welcher Verein welchen Platz in der Liga belegt ist ein Wettbewerb zwischen den Verein. Hier herrscht der Egoismus vor, jeder will besser sein als der andere.
Die Prämien werden wenn man so will ja nicht direkt an die Verein gezahlt. Das BMO-Präsidium guckt quasi welche Liga ist wie stark und verteilt dementsprechend die Prämien. Damit die Liga also eine möglichst hohen Anteil am Prämientopf bekommt, sollte jeder Manager eigentlich das Interesse haben, dass die Durchschnittsstärke der Liga möglichst hoch ist. Was die Prämien angeht herrscht also quasi eine Solidarität unter den Vereinen, wobei ich schon gefühlte 100mal gesagt habe, dass ich Solidarität als den falschen Begriff ansehe. Es ist eher ein Abhängigkeitsbeziehung zwischen den Vereinen.
Danke für die Wiederholung meiner Aussagen, aber eine Antwort oder gar Rechtfertigung dafür, warum der eine Wettbewerb legitimer ist als der andere, kann ich hier nicht sehen.
Du sagst doch selbst, dass im Kampf um Platzierungen innerhalb der Liga ein Egoismus vorherrscht. Dabei ist gerade für die internationalen Plätzen Solidarität unbedingt nötig, weil die starken Teams maßgeblich für das TV-Geld verantwortlich sind.
Bei diesem Wettbewerb um mehr Geld (nämlich Antrittsprämie gegenüber Gesamtverlust der Liga an TV-Geld [+8 Mio € gegen -30 Mio € Prämienverlust pro Platz in der 3-Jahres-Wertung]) ist es legitim egoistisch zu sein, aber im anderen Wettbewerb um das beste Prämien- / Gehaltskosten-Verhältnis ist das nicht legitim?! Wie begründest du das?