19.07.2012, 09:08
Mal ehrlich - ich habe die Diskussion seit gestern mal verfolgt und dachte anfangs, dass ich da meinen Senf nicht dazugeben brauche, da es erst so aussah, als würde die Diskussion "im Sand verlaufen".
Aber jetzt sehe ich mich doch mal genötigt, auch meine Meinung abzugeben...
1) Das Argument "Partizipierung an der Solidargemeinschaft" und "schmarotzen auf Kosten anderer" finde ich ja schon fast - Verezeihung - lächerlich. Das allererste Argument für den Anstoß dieser Diskussion st ja wohl mal - wenn man mal ganz ehrlich in sich hineinblickt - die leise Angst, dass da einer über mehrere Saisons auf Erfolg verzichtet und Geld anspart, um dann in ein paar Saisons zurückzuschlagen und vielleicht Erfolg zu haben.
2) Und jetzt kommt es: Warum sollte niemand, der bewusst über mehrere Saisons hinweg auf Erfolg verzichtet und auch noch einen Abstieg in Kauf nimmt - der zu einer großen Wahrscheinlichkeit eintreten würde - nicht für seine Entbehrungen belohnt werden mit einem stärkeren Team in der Zukunft, dass er sich durch seine Ersparnisse leisten kann. Aufgrund der derzeit sehr hohen Kaderkosten und der realtiv dazu knapp bemessenen Prämien ist es ja nur sehr schwer möglich allzu viel Geld anzusparen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer guten Kaderstärke.
Entweder man setzt hier auf ein junges und schwächeres Team, das schon früh hohe Gehälter kostet für niederigere Prämien mangels richtig guter Stärke - im Idealfall entwickelt sich das Team durch Aufwertungen, jedoch muss man in der Wzsichenzeit immer wieder Spieler zur Finanzierung verkaufen. Da kommt man fast kaum ganz an der Spitze mal an.
Oder man hat ein sehr altes Team mit starken Spielern. Da kann man durchaus etwas Überschuss einfahren. Jedoch muss man den sofort in neue Spieler investieren, da die älteren Spieler in Rente gehen/abgewertet werden. Da blutet man auch aus. So viel Überschuss, dass man die dauerhaft ersetzen kann, ist nur schwer zu erwirtschaften
Eigentlich kann man nur Bestehen dauerhaft, wenn man schon ein starkes Team mit guten Nachwuchsspielern hat, dass man sowohl durch gute Erfolge als auch durch einzelne Verkäufe (die man dann verkraften kann) seine Stärke konstant aufrecht erhalten kann.
Oder man dünnt seinen Kader eben bewusst über mehrere Saisons aus, um so viel Geld anzuhäufen, dass man sich auf einmal wieder stärkenmäßig nach oben pushen kann. Ich sehe dies als legitime Strategie. Jeder kann dies tun. Wenn es so ein "Wundermittel" wäre und so einfach Erfolg verspräche und ohne jegliche "Buße" bzw. jeglichen Verzicht verbunden wäre - dann würden es ja viel mehr machen (ach nein, ich vergaß: Der Rest denkt ja ausschließlich solidarisch und verzichtet deshalb auf diese 100%-bringende Erfolgsstrategie, dieses "Cheating").
3) Steig erstmal wieder mit deinem Team auf... da es in den unteren Ligen Sträkenbegrenzungen gibt, und immer einige Teams die Maximalstärke erreichen, kann man sich nciht eifnach wieder in die erste Liga kaufen...
--> Fazit: Finde die Strategie nur legitim und in keinster Weise unsolidarisch. Jeder denkt zuerst einmal an das eigene Wohl und seinen Verein. Und die o.g. Strategie erfordert von einem Geduld, Ausdauer und ist in keinster Weise erfolgversprechend - von daher: Kein Handlungsbedarf.
Was die FTCPS betrifft: Finde ich schon eher angebracht, die mal wieder zu erhöhen (waren ja ursprünglich aml bis zu 10 Differenz möglich, die in die Bewertung einfließen konnten). Allerdings gibt es auch Gründe, die dagegen sprechen...
Aber jetzt sehe ich mich doch mal genötigt, auch meine Meinung abzugeben...
1) Das Argument "Partizipierung an der Solidargemeinschaft" und "schmarotzen auf Kosten anderer" finde ich ja schon fast - Verezeihung - lächerlich. Das allererste Argument für den Anstoß dieser Diskussion st ja wohl mal - wenn man mal ganz ehrlich in sich hineinblickt - die leise Angst, dass da einer über mehrere Saisons auf Erfolg verzichtet und Geld anspart, um dann in ein paar Saisons zurückzuschlagen und vielleicht Erfolg zu haben.
2) Und jetzt kommt es: Warum sollte niemand, der bewusst über mehrere Saisons hinweg auf Erfolg verzichtet und auch noch einen Abstieg in Kauf nimmt - der zu einer großen Wahrscheinlichkeit eintreten würde - nicht für seine Entbehrungen belohnt werden mit einem stärkeren Team in der Zukunft, dass er sich durch seine Ersparnisse leisten kann. Aufgrund der derzeit sehr hohen Kaderkosten und der realtiv dazu knapp bemessenen Prämien ist es ja nur sehr schwer möglich allzu viel Geld anzusparen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer guten Kaderstärke.
Entweder man setzt hier auf ein junges und schwächeres Team, das schon früh hohe Gehälter kostet für niederigere Prämien mangels richtig guter Stärke - im Idealfall entwickelt sich das Team durch Aufwertungen, jedoch muss man in der Wzsichenzeit immer wieder Spieler zur Finanzierung verkaufen. Da kommt man fast kaum ganz an der Spitze mal an.
Oder man hat ein sehr altes Team mit starken Spielern. Da kann man durchaus etwas Überschuss einfahren. Jedoch muss man den sofort in neue Spieler investieren, da die älteren Spieler in Rente gehen/abgewertet werden. Da blutet man auch aus. So viel Überschuss, dass man die dauerhaft ersetzen kann, ist nur schwer zu erwirtschaften
Eigentlich kann man nur Bestehen dauerhaft, wenn man schon ein starkes Team mit guten Nachwuchsspielern hat, dass man sowohl durch gute Erfolge als auch durch einzelne Verkäufe (die man dann verkraften kann) seine Stärke konstant aufrecht erhalten kann.
Oder man dünnt seinen Kader eben bewusst über mehrere Saisons aus, um so viel Geld anzuhäufen, dass man sich auf einmal wieder stärkenmäßig nach oben pushen kann. Ich sehe dies als legitime Strategie. Jeder kann dies tun. Wenn es so ein "Wundermittel" wäre und so einfach Erfolg verspräche und ohne jegliche "Buße" bzw. jeglichen Verzicht verbunden wäre - dann würden es ja viel mehr machen (ach nein, ich vergaß: Der Rest denkt ja ausschließlich solidarisch und verzichtet deshalb auf diese 100%-bringende Erfolgsstrategie, dieses "Cheating").
3) Steig erstmal wieder mit deinem Team auf... da es in den unteren Ligen Sträkenbegrenzungen gibt, und immer einige Teams die Maximalstärke erreichen, kann man sich nciht eifnach wieder in die erste Liga kaufen...
--> Fazit: Finde die Strategie nur legitim und in keinster Weise unsolidarisch. Jeder denkt zuerst einmal an das eigene Wohl und seinen Verein. Und die o.g. Strategie erfordert von einem Geduld, Ausdauer und ist in keinster Weise erfolgversprechend - von daher: Kein Handlungsbedarf.
Was die FTCPS betrifft: Finde ich schon eher angebracht, die mal wieder zu erhöhen (waren ja ursprünglich aml bis zu 10 Differenz möglich, die in die Bewertung einfließen konnten). Allerdings gibt es auch Gründe, die dagegen sprechen...
Manager von Deportivo de la Coruna
> Aufstieg mit Union Luxemburg (S7) und FC Rio Ave (S12)
> Siebenmaliger Pokalsieger mit Depor (S19, S20, S26, S27, S28, S41, S44)
> Neunfacher Meister mit Depor (S25, S26, S28, S29, S34, S37, S39, S41, S48)
> Aufstieg mit Union Luxemburg (S7) und FC Rio Ave (S12)
> Siebenmaliger Pokalsieger mit Depor (S19, S20, S26, S27, S28, S41, S44)
> Neunfacher Meister mit Depor (S25, S26, S28, S29, S34, S37, S39, S41, S48)