06.05.2012, 20:27
(06.05.2012, 17:31)Flinx schrieb: Mein Ansatz wäre ein anderer. Talente offen legen, damit jeder sehen kann, was wirklich passieren kann. Und den Anstoss3 Ansatz umsetzen (ähnlich zum alten Trainigslager), die Chancen aller Spieler zusammen rechnen und dann das Ergebnis zufällig auf die Kandidaten verteilen. Beispiel: 12 Spielern haben Chancen, zusammen kommen sie auf 413%, damit gibt 4 aufwertungen und zu 13% eine fünfte.
Ich denke auch, dass das der bisher fairste und am besten umzusetzende Ansatz ist. Jedoch muss man hier bedenken, dass positive Überraschungen ebenso ausgeschlossen sind und somit die Abhängigkeit vom Training/ Verletzungen/ Trainer deutlich zunimmt. Angenommen man hat 10 Auwertungskandidaten mit einer durchschnittlichen Aufwertungswahrscheinlichkeit von 30%, werden lediglich 3 von 10 aufgewertet. Selbst über solche quantitativen Aufwertungen würden einige meckern.
Wieso willst du jedoch die Maximalstärken offenlegen? Dies würde doch nur dazu führen, dass alle Manager wieder nach den stärksten Spielern streben, in unserem Fall den Zwölfern. Dann wären große Talente, die auf Stärke 8 beschränkt sind, auf einen Schlag für viele Erstligisten unattraktiv.
Um nochmal eine andere Idee, die allerdings nicht vollständig durchdacht ist, in den Raum zu werfen.: Wie wäre es, wenn man die Aufwertungswahrscheinlichkeit an das Talent koppelt? Ein Spieler mit Talent zu nem 12er wird demnach wahrscheinlicher aufgewertet, als ein Spieler mit Talent zum 8er/9er. Über die genauen Zahlen und Talentansichten/ Offenlegung kann man sicher streiten, aber dies würde in Konsequenz dazu führen, dass zum einen ein z.B. 22 8er eher zum 11er oder 12er gereicht (und nicht dauerhaft nicht bedacht wird bei Aufwertungen) und zum anderen, dass sich die Manager auch bei den Großtalentierten Unterschiede ausmachen und vlt die (nicht vollzogenen) Aufwertungen verstehen können.
Ich denke allerdings, dass ein gewisser Glücksanteil dem Spiel erhalten bleiben sollte. Ich habe bei der letzten Aufwertung auch dumm aus der Wäsche geguckt, aber das macht das Spiel auch aus. Wenn alles geradlinig und berechenbar verläuft, würde es langweilig werden.