02.05.2013, 21:52
Dieser Artikel hat einen sehr engen Bezug zum Thema "Wie das Training funktioniert" .
Um die unten genannten Werte nachvollziehen zu können ist eine Lekture des obigen Artikels nötig.
Nun also zur Frage, wie man mit dem Training die Talente von Spielern aus dem Bereich groß (Max-Stärke 8-12) einschätzen konnte.
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Bisher wurden die aktuellen Trainingsfaktoren dargestellt. Nun wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie man mit diesen Werten denn nun bestimmen kann, welcher Spieler ein hohes Talent hat und welcher ein tiefes.
Zunächst betrachten wir das Ganze mit den nun bekannten Zahlen
Anhand der Faktoren kann man sehen, dass das Entscheidende die Punkte (4) und (5) sind. Hier hat das Talent eines Spielers direkte Auswirkungen. Bei Punkt (4) ist klar, der Unterschied ist jeweils 0,3 pro Talentpunkt. Bei Punkt (5) ist der Unterschied pro Talentpunkt 0,15. Nehmen wir Beispielsweise einen Spieler der Stärke 3 (Stärke/Talent => (4) + (5) = gesamt):
3/8 => 0,3 + 0,60 = 0,9
3/9 => 0,6 + 0,75 = 1,35
3/10 => 0,9 + 0,90 = 1,8
3/11 => 1,2 + 1,05 = 2,25
3/12 => 1,5 + 1,20 = 2,7
Man sieht zwischen Talent 8 und Talent 12 ist der Unterschied 1,8 Punkte.
Nun hat es zwei Auswirkungen, dass dieser Unterschied existiert. Es wirkt sich einerseits auf die durchschnittliche Entwicklung des Spielers aus und es wirkt sich andererseits auf den Maximalen Trainingswert, sowie den minimalen Trainingswert aus.
Ein Spieler 19 Jahre, Stärke 4, im Amateurkader und Trainer Kompetenz 6 hat im mittleren Training (ohne Trainingslager) folgende mögliche festgelegte Werte:
Talent 8 => 5,05
Talent 9 => 5,5
Talent 10 => 5,95
Talent 11 => 6,4
Talent 12 => 6,85
Nur die Talente 8 bis 10 können an dieser Stelle 5 Formpunkte haben (minimaler Wert). Umgekehrt können nur 11er und 12er auf 7 Formpunkte kommen (maximaler Wert).
Durch die weiteren Zufallszahlen (maximale Schwankung ist -5 bis +5) sieht man nur 8er bis 10er könnten hier auf 0 kommen. Nur 11er und 12er können auf +12 kommen.
Trainiert man einen solchen Spieler und beobachtet seine Trainingswerte, wüsste man bei einem Training von 0, dass er zur unteren Hälfte der Großen Talente gehört. Erreicht er hingegen den Wert +12, so muss er zur oberen Hälfte gehören (mit Trainingslager entsprechend +4 und +16).
Dies wäre ein Eindeutiger Beweis, ob jemand hoch oder schwach talentiert ist (innerhalb der Gruppe 8-12). Es gibt aber auch noch die durchschnittliche Trainingsleistung. Die gibt einem keinen Beweis für die Talente, aber einen Hinweis. Denn um relativ weit über (unter) dem Schnitt zu liegen der einem *zusteht* müsste man (bei entsprechend vielen Trainingseinheiten) ständig Glück haben (bzw. Pech). Aus einer einzelnen Einheit lässt sich hier wenig bis nichts ableiten, je mehr Einheiten man aber als Grundlage für den Spieler hat, desto näher müsste er an *seinen* Wert herankommen.
Persönliche Anmerkung:
Ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich zwar wusste, dass die Talente unterschiedlich wirken. Ich hatte aber ehrlich gesagt nur den Faktor (4) als Talentfaktor auf dem Schirm, den Faktor (5) hatte ich verortet als reinen Stärke-Wert (also dass die Stärke hier Wirkung hat, aber nicht das Talent). Erst in Zuge der hierzu nötigen Prüfungen wurde dann klar, dass der Unterschied doch immerhin 1,8 Punkte beträgt. Ich hatte ungefähr einen Punkt Unterschied im Hinterkopf.
Um die unten genannten Werte nachvollziehen zu können ist eine Lekture des obigen Artikels nötig.
Nun also zur Frage, wie man mit dem Training die Talente von Spielern aus dem Bereich groß (Max-Stärke 8-12) einschätzen konnte.
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Bisher wurden die aktuellen Trainingsfaktoren dargestellt. Nun wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie man mit diesen Werten denn nun bestimmen kann, welcher Spieler ein hohes Talent hat und welcher ein tiefes.
Zunächst betrachten wir das Ganze mit den nun bekannten Zahlen
Anhand der Faktoren kann man sehen, dass das Entscheidende die Punkte (4) und (5) sind. Hier hat das Talent eines Spielers direkte Auswirkungen. Bei Punkt (4) ist klar, der Unterschied ist jeweils 0,3 pro Talentpunkt. Bei Punkt (5) ist der Unterschied pro Talentpunkt 0,15. Nehmen wir Beispielsweise einen Spieler der Stärke 3 (Stärke/Talent => (4) + (5) = gesamt):
3/8 => 0,3 + 0,60 = 0,9
3/9 => 0,6 + 0,75 = 1,35
3/10 => 0,9 + 0,90 = 1,8
3/11 => 1,2 + 1,05 = 2,25
3/12 => 1,5 + 1,20 = 2,7
Man sieht zwischen Talent 8 und Talent 12 ist der Unterschied 1,8 Punkte.
Nun hat es zwei Auswirkungen, dass dieser Unterschied existiert. Es wirkt sich einerseits auf die durchschnittliche Entwicklung des Spielers aus und es wirkt sich andererseits auf den Maximalen Trainingswert, sowie den minimalen Trainingswert aus.
Ein Spieler 19 Jahre, Stärke 4, im Amateurkader und Trainer Kompetenz 6 hat im mittleren Training (ohne Trainingslager) folgende mögliche festgelegte Werte:
Talent 8 => 5,05
Talent 9 => 5,5
Talent 10 => 5,95
Talent 11 => 6,4
Talent 12 => 6,85
Nur die Talente 8 bis 10 können an dieser Stelle 5 Formpunkte haben (minimaler Wert). Umgekehrt können nur 11er und 12er auf 7 Formpunkte kommen (maximaler Wert).
Durch die weiteren Zufallszahlen (maximale Schwankung ist -5 bis +5) sieht man nur 8er bis 10er könnten hier auf 0 kommen. Nur 11er und 12er können auf +12 kommen.
Trainiert man einen solchen Spieler und beobachtet seine Trainingswerte, wüsste man bei einem Training von 0, dass er zur unteren Hälfte der Großen Talente gehört. Erreicht er hingegen den Wert +12, so muss er zur oberen Hälfte gehören (mit Trainingslager entsprechend +4 und +16).
Dies wäre ein Eindeutiger Beweis, ob jemand hoch oder schwach talentiert ist (innerhalb der Gruppe 8-12). Es gibt aber auch noch die durchschnittliche Trainingsleistung. Die gibt einem keinen Beweis für die Talente, aber einen Hinweis. Denn um relativ weit über (unter) dem Schnitt zu liegen der einem *zusteht* müsste man (bei entsprechend vielen Trainingseinheiten) ständig Glück haben (bzw. Pech). Aus einer einzelnen Einheit lässt sich hier wenig bis nichts ableiten, je mehr Einheiten man aber als Grundlage für den Spieler hat, desto näher müsste er an *seinen* Wert herankommen.
Persönliche Anmerkung:
Ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich zwar wusste, dass die Talente unterschiedlich wirken. Ich hatte aber ehrlich gesagt nur den Faktor (4) als Talentfaktor auf dem Schirm, den Faktor (5) hatte ich verortet als reinen Stärke-Wert (also dass die Stärke hier Wirkung hat, aber nicht das Talent). Erst in Zuge der hierzu nötigen Prüfungen wurde dann klar, dass der Unterschied doch immerhin 1,8 Punkte beträgt. Ich hatte ungefähr einen Punkt Unterschied im Hinterkopf.