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#31
Guter Beitrag Marvino! So sehe ich das auch ...
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#32
Mir geht das ein wenig zu weit, zu sagen das die Reform der grosse Heilsbringer wird und danach die Manager in Scharen wieder ankommen. Mono und Selecao haben es ja schon erklärt, und schau dir doch mal die Neuanmeldungen an, werden die nach der Reform etwa in die Höhe schiessen?
BAZINGA
"Wenn du einen auf dicke Hose machst, sei auch bereit dazu sie runterzulassen" Sucker Punch
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#33
(02.03.2013, 16:22)Strickus schrieb: Mir geht das ein wenig zu weit, zu sagen das die Reform der grosse Heilsbringer wird und danach die Manager in Scharen wieder ankommen. Mono und Selecao haben es ja schon erklärt, und schau dir doch mal die Neuanmeldungen an, werden die nach der Reform etwa in die Höhe schiessen?

Das ist genau das was ich mit Durcheinander meinte.
Keiner behauptet, dass mehr Manager durch die Reform kommen. Es sind Probleme im Spiel behoben worden und das macht den BMO besser. Das wissen Neumanager nicht.
[Bild: 3055.png] OEU-Meister Saison 26 und 31 mit Rotor Volgograd
Aufstieg S33 mit den Wexford Youths und S34 mit Anorthosis Famagusta - Vizemeister SOE S37
Mit U21 Nationaltrainer von Schweden - Platz 4 bei der U21 WM Saison 23 und 27
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mmofacts gamesphere


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#34
Marvino ich schätze deine Meinung aber meiner Meinung nach (und ich schätze die Arbeit der Offiziellen sehr) ist der Tiefpunkt noch nicht erreicht. Sogenannte Feinjustierungen um Löcher zu schliessen, dagegen ist prinzipiell nicht zu sagen. Allerdings finde ich man sollte sehr wohl die Motive derer die gehen hinterfragen. Kommunikation im Forum insbesondere durch den Verlust des üblichen Transfermarkts hat enorm in die Spielfreude vieler Manager eingegriffen. Aber das wird leider gern abgetan.
Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich den Stand der Saison 7 aufspielen und dort zocken. Es wurde viel zu schnell viel zu groß, und wie Mono richtig sagte ist es KEIN Spiel für die große weite Welt sondern ein sehr spezielles Spiel.
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#35
(02.03.2013, 16:18)Marvino schrieb: Die Frage ist doch eher: Warum sollten mehr Manager den BMO verlassen, wenn sie sich an die Neuerungen bereits gewöhnt haben?

Jetzt verlassen nur die den BMO die ihn sowieso verlassen wollten und auf einen geeigneten Grund bzw. Moment gewartet haben.

Da nächste Saison noch ein paar Änderungen anfallen, könnten das noch ein paar Manager als Anlass nehmen zu gehen, alle anderen sind sattelfest, heißt, das Tal wäre erreicht und neue Manager haben diesen Abgangsgrund nicht und können sich an den Neuerungen erfreuen.

Das hat schon fast ne gewisse Arroganz mit der du hier "die die eh gehen wollten" in eine Ecke schiebst.
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#36
(02.03.2013, 16:32)Devil1974 schrieb: Marvino ich schätze deine Meinung aber meiner Meinung nach (und ich schätze die Arbeit der Offiziellen sehr) ist der Tiefpunkt noch nicht erreicht. Sogenannte Feinjustierungen um Löcher zu schliessen, dagegen ist prinzipiell nicht zu sagen. Allerdings finde ich man sollte sehr wohl die Motive derer die gehen hinterfragen. Kommunikation im Forum insbesondere durch den Verlust des üblichen Transfermarkts hat enorm in die Spielfreude vieler Manager eingegriffen. Aber das wird leider gern abgetan.
Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich den Stand der Saison 7 aufspielen und dort zocken. Es wurde viel zu schnell viel zu groß, und wie Mono richtig sagte ist es KEIN Spiel für die große weite Welt sondern ein sehr spezielles Spiel.

Nehmen wir Saison 4 und ich würde Champions League spielen Icon_smile

Der Tiefpunkt ist wirklich noch nicht erreicht, und was bringt es wenn durch eine Reform 30 altgediente Manager gehen wie Gascan oder auch ich? Neumanager schön und gut, aber wo sollen die herkommen?
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#37
2 Dinge möchte ich gerne in der Diskussion nochmal hervorheben.

Einen hat Marvino bereits genannt, der geht allerdings in seinem langen Posting leider etwas unter:

(02.03.2013, 15:58)Marvino schrieb: Ein nachlassendes Spielgefühl nach, bei manchem, einer Dekade, ist etwas völlig normales. So geht es im Sportverein, auf der Arbeit und in einer Beziehung.

Gäbe es Versteigerungen noch, würden einen die Versteigerungen anöden, so ist es eben der aktuelle Transfermarkt oder die Reformen - je nach dem, was gerade im Fokus ist.


Der zweite Punkt ist: es entsteht hier der Eindruck, als wäre die Reform geradezu Ursache für einen exorbitanten Managerschwund. Das ist aber (bisher) nicht feststellbar. Natürlich ist der ein oder andere (auch möglicherweise aus diesem Grund) seit der Reform gegangen, aber es sind seitdem nicht exorbitant mehr Manager gegangen, als in den 2 Saisons vor Ankündigung der Reform.

Seit der Schließung von Griechenland gibt es einen Managermangel, der mal mehr, mal weniger krass im Fokus steht. Wenn man bedenkt, dass die FPK durch ihre aufopferungsvolle und akribische Arbeit noch mindestens 20 "Manager" ihren Posten gekostet hat, die eigentlich auch schon vor 5-10 Saisons nicht hätten dabei sein dürfen, dann wäre das Spiel nach heutigen Ausmaßen auch schon in Saison 28 oder so kurz vor dem Kollaps gewesen.

Die Reform ist weder ein Allheilmittel, noch ist es ein Voting bei irgendeinem Portal. Es sind alles immer kleine Schritte auf einem Weg, die den BMO in die nächsten Jahre führen sollen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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#38
(02.03.2013, 16:34)Devil1974 schrieb:
(02.03.2013, 16:18)Marvino schrieb: Die Frage ist doch eher: Warum sollten mehr Manager den BMO verlassen, wenn sie sich an die Neuerungen bereits gewöhnt haben?

Jetzt verlassen nur die den BMO die ihn sowieso verlassen wollten und auf einen geeigneten Grund bzw. Moment gewartet haben.

Da nächste Saison noch ein paar Änderungen anfallen, könnten das noch ein paar Manager als Anlass nehmen zu gehen, alle anderen sind sattelfest, heißt, das Tal wäre erreicht und neue Manager haben diesen Abgangsgrund nicht und können sich an den Neuerungen erfreuen.

Das hat schon fast ne gewisse Arroganz mit der du hier "die die eh gehen wollten" in eine Ecke schiebst.

Ich beziehe mich da auch auf das was Mono eingangs sagte, das was Karel zum Abgang schrieb und letztlich auch auf mich selbst und viele andere.

Man spielt ein Spiel, man spielt es lange, manchmal macht es mehr Spaß, manchmal weniger und zwischendurch spielt man es auch nur aus Gewöhnung oder der Angst vor Veränderung. Kommt jetzt etwas, was diese Gewohnheit durcheinander bringt, dann ist das für einige ein guter Grund einen Schnitt zu machen.

Das ist nicht arrogant gemeint, sondern nüchtern. Ich bin gerne hier. Ich unterhalte mich gerne im Forum und verbringe hier soviel Zeit, dass man das Spiel und die Managerschaft schon zu meinen Sozialkontakten zählen kann. Deshalb finde ich es immer schade, wenn jemand den BMO und damit auch meinen Bekanntenkreis verlässt. So war es bei Paulinho, Cradd0ck und jetzt auch bei Karel. Einige sind auch wieder zurückgekommen, wie z.b. PostMEN (was mich freut).

Ich finde es schade, wenn jetzt Manager im Zuge der Reform gehen, aber man muss da klar unterscheiden zwischen "wegen der Reform" und "aus Anlass der Reform". Die Reform ändert Dinge die notwendig geändert werden mussten (z.b. kamen zuviele Spieler durch die Jugend ins Spiel) und führt auch Dinge ein, die schon lange von vielen, vielen gefordert wurden (ingame Transfermarkt). Diese Änderungen nun zum Anlass zu nehmen, um das Spiel zu verlassen, ist völlig normal, wenn man sowieso einen nachlassenden Spielspaß hat, aber es ist etwas völlig anderes als den BMO zu verlassen, weil es diese Änderungen gibt.

Aber die Änderungen sind notwendig und deshalb müssen wir auch diese Situation aushalten, wie einen Kaderumbruch. Das mag arrogant klingen, ist aber der Versuch einer nüchternen Analyse. Bitte nicht verwechseln, ich finde jeden Abgang sehr schade.
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Aufstieg S33 mit den Wexford Youths und S34 mit Anorthosis Famagusta - Vizemeister SOE S37
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#39
Ich finde viele die Arbeit von den Admins nicht zu schätzen. ihr User hattet immer rumgemeckert wie beschissen der Transfermarkt ist und viels andere mehr. nun hat dafüer eine Reform gemacht und hat Fehler von früher korrigiert.

für den einen Manager ist das hart grade weil man dort auf alte opa taktik gemacht hat. aber denn noch mit der neuen Reform kann man endlich komplett vernünftig planen. Die Preise werden wohl nächste saison wieder teuer weil die Rerform dann zum grade konnte.

ich find grade auch das neue Design und so weiter darauf wird nicht eingangen. es passiert im momemt sehr viel. anstatt immer drauf rumzuhacken verdienen grade die grafiker und die admins ein tolles lob und nur so wird BMo das es was verdient. ein geiles Managerspiel.

ich selber wollte vor kurzem auch aufhören, aber Speedrocker hat mich doch ermuntert. man muß auch verlieren können und nicht nur an golden strand trinken und sich freuen wenn man es läuft.


ich hab großen Respekt für die admin die freizeit äußern und sich gedanken machen um BMO attraktiver zu machen.

und die Idee mit der Werbung ist doch super mit den anklicken.
Wer das spiel mag der hört auch wegen der neuen Reform net auf sondern paasst dich den umständen an.
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#40
Die Reform ist für mich weiterhin weder gut, noch schlecht. Hat auf meinen Spielspaß absolut keine Auswirkung, geht total an mir vorbei. Ich hab persönlich meine Lust eher durch die Zeit verloren als durch irgendwelche Aktionen/Änderungen.

Für Marvino ist die Reform heute das Geilste ever, so wie für Striker die Funktionäre heute die beste Gruppe aller Zeiten darstellt (ich sag das einfach mal so grob, ist kein Zitat). Einer wie Devil oder Inkoeln sagen vllt, dass die beste Gruppierung damals noch zu Zeiten von Teutone war und der BMO hatte schon Reformen, da wussten einige der jetzigen Funktionäre noch nichtmal, dass der BMO überhaupt existiert
--> sprich, das ist doch alles nur subjektiv und daher sieht es jeder anders; war schon immer so und wird auch immer so sein

Einer, der momentan sagt, dass ihm durch die Reform der Spaß abhanden gekommen sei, der hat in Wahrheit schon länger keinen Spaß mehr am BMO, wenn er mal tief in sich hineinhorcht. Durch solch einschneidende Änderungen gerät man höchstens ins Grübeln und vllt. nutzen das Einige für einen Cut a la "das tue ich mir nicht mehr an".

Ich gehe mit dir konform, Marvino, dass Veränderungen generell nötig sind. Sie schaffen einfach diese Herausforderungen und bieten eine potentiell neue Motivation, verschaffen selbst alten Hasen noch einen Kick, selbst wenn sie im ersten Moment frustierend zu sein scheinen.

Es ist aber ein absoluter Irrglaube zu meinen, dass irgendeine best. Reform (muss nicht diese sein) irgendetwas Grundlegendes am BMO und seiner Außenwirkung ändert.
Der BMO ist in sich selbst gefangen und aufgrund der Spielart mit Setzen etc. einfach beschränkt (früher war Pacman ein geiles+innovatives Spiel...heute eben nicht mehr so recht). Insgesamt wohl auch zu komplex und unübersichtlich für einen Neuling, der null Plan hat (auf der anderen Seite zeichnet das den BMO aber auch positiv aus, da er in seinem beschränkten Fenster doch recht viel bietet).

Durch Änderungen+Reformen ändert sich für manche zwar der Blickwinkel (positiv oder negativ), vllt. denkt sogar ein absoluter Neuling, dass er durch viele Aufwertungsrunden schneller zum Erfolg kommt...
doch am Ende haben Änderungen eher eine Auswirkung auf Bestandsmanager und die waren doch eh schon immer die treueste Gruppierung beim BMO.

Weniger durch Aufwertungsrunden oder gar radikale Überlegungen wie 2 TATs pro Woche, sondern einzig+allein durch "Außenwirkung" kann der BMO versuchen im Dschungel der Onlinegames zu trumpfen/überleben.
--> kontinuierliche Werbung (und nein, das machten wir NIE...immer nur sporadisch)
--> Layout überarbeiten (da waren wir schon immer einfach nur armselig; das Beste, was hier jemals passiert ist, war Deomars Änderung der Startseite und das ist Jahr-2000-Style)
--> mehr BlingBling, Grafiken, bunt, Menüanderungen
(ich weiß schon, dass das ohne Geld oder Knowhow+tech. Möglichkeiten kaum möglich ist)

Muss wirklich gestehen...wäre ich nicht schon so lange dabei...es gäbe kaum einen Grund, wieso ich länger als 2min auf dieser Seite verweilen sollte und das als großer Fußballfan. Gefühlte 2h regeln lesen, keine Grafiken, uraltes Layout und teilweise umständliche Bedienung --> fühle mich wie im Jahr 2000.
Hier sind wir aber wieder an dem Punkt, dass der BMO aufgrund seiner Konzeption und Finanzen einfach beschränkt ist und schon immer war.
Wir sind eben ein Nischenspiel.

Vllt. habe ich es geträumt, aber gab es nicht einmal eine BMO-Umfrage ähnlich einer Marktforschung? (Aufteilung nach Alter/Familienstand/Berufsgruppierung....z.B. sind 80% der Manager >35 Jahre oder sind fast alles Studenten und haben viel Zeit)
Solch eine Statistik für Manager, die mind. 2 Saisons beim BMO waren, würde mich einmal interessieren, könnte man sicher Einiges ableiten.
- Statistiken, was Neulingsbindung angeht: wieviele Anmeldungen und wieviel blieben nach >1 Saison noch beim BMO
- wieviele Leute besuchten die BMO-Seite und wieviele registrierten sich
(keine Ahnung, was wir alles protokollieren und an Statistiken haben)
- wer blieb länger als 1-2 Wochen?
- Locken wir wirklich Jugendliche zwischen z.B. 12-20 Jahren hinter dem Ofen vor, welche die größte Spielgruppierung darstellt?

Mehr als interessant, wären solche Statistiken aber wohl nicht, denn selbst wenn wir wüssten, dass der BMO zu "hässlich/altbacken" erscheint, könnten wir doch nicht wirklich viel grafisch ändern, nehme ich an.
Wenn von 50 Seitenbesuchern sich 5 registrieren, müssen wir eben 100 auf die Seite locken, wenn wir 10 Registrierungen haben möchten. ;-)
Haben wir aktuell überhaupt eine ECHTE Werbeabteilung?

Der BMO dreht sich seit 25 Saisons im Kreis, alljährlich dieselben Probleme, dieselben Überlegungen. BMO ist bei der großen Spielekonkurrenz eben ein Oldtimer, damit muss sich auch jeder noch so engagierte Funktionär abfinden und nicht die Allheilmittel-Lösung im Feinschliff suchen.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben.
Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.

Manager von Inter Mailand
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#41
Das ist eine schöne Zusammenfassung, Mono, aber all diese Dinge und noch viel mehr ist dem oberen Kreis nicht erst durch deinen Beitrag bewusst. Keiner von uns - ich wiederhole es gern - hält die Reform oder überhaupt irgendeine getroffene Maßnahme für ein Allheilmittel, weil es das schlicht nicht gibt.

Was wir hingegen machen - im Gegensatz zu denjenigen, die hier in einer gewissen Regelmäßigkeit ihren Frust über die eigene Unlust ablassen - ist, dass wir uns die Schwächen des Spiels anschauen und versuchen, diese schrittweise zu verbessern.

Wir haben uns bemüht und bemühen und weiterhin, den Einstieg in dieses für viele Neumanager komplexe Spiel zu vereinfachen, wir verbessern (in dem Maße, in dem wir es für vertretbar halten, weil wir uns auch ganz bewusst vom Bling-Bling mancher Manager abgrenzen) die Grafik und vor allem die Übersichtlichkeit, wir optimieren die Spielbalance (durch die Reduzierung der großtalentierten Jugendspieler und deren Entwicklung), usw. usf.

Es wäre schön und wünschenswert, wenn diejenigen, die ständig etwas auszusetzen haben, sich mal auf einen einzigen Punkt fokussieren würden und sagen: da packe ICH mit an. Also nicht ständig rumnölen: hier ist was suboptimal, hier ist was kacke, hier ist dies und das und generell ist alles blöd, weil der neue FM 13 ist ja eh viel besser ist und der BMO gegen Spiele wie den OFM, die ganz andere finanzielle Ressourcen haben, eh keine Chance hat, sondern: ich sehe, im Bereich Werbung ist es suboptimal, also schaue ICH mal, was man da tun kann.
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#42
sign marquinho!
*****Brombeerpojkarna****

Ein Multi kommt selten allein...
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#43
(02.03.2013, 17:50)Monolithus schrieb: .....
Der BMO dreht sich seit 25 Saisons im Kreis, alljährlich dieselben Probleme, dieselben Überlegungen. BMO ist bei der großen Spielekonkurrenz eben ein Oldtimer, damit muss sich auch jeder noch so engagierte Funktionär abfinden und nicht die Allheilmittel-Lösung im Feinschliff suchen.

Nach der Schlussfolgerung müsste man den BMO schliessen.

@Marquinho dazu brauch man auch nicht mehr sagen
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#44
Naja, im Prinzip hat Mono recht. Das Spiel dreht sich im Kreis, aber das soll es auch.

Entweder man will das Spiel spielen oder nicht.

Wenn man was anderes spielen will, dann muss man sich woanders anmelden und nicht warten, dass das Spiel sich verändert.

Das dies ein altmodisches Spiel ist, das ist klar. Vor 10 Jahren waren PbEMs überlaufen, heute gibt es viel weniger Spieler.

Einfach weil es viel zu viele Spiele gibt, die man kostenlos spielen kann. (wenn ich an den ganzen Free-to-play müll denke).

Und natürlich gewinnt man nicht haufenweise neue Manager. Hatte vor ein paar Monaten mal nen Link gepostet, von einer Studie eines Spielebetreibers.
90% der Anmeldungen sind nach ein paar Wochen wieder weg. Es gibt keinen Grund, warum das hier anders sein sollte.

Und da wir im Gegensatz zu kommerziellen Spielen aktiv gegen Multis vorgehen, reduziert das unsere Spielerzahl natürlich auch noch. Wobei ich persönlich das in dem Fall gut finde.
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#45
Wenn ich meine persönliche Situation angucke, kann ich Mono in vielen Bereichen nur zustimmen.
Bei mir persönlich hat schon länger die Lust nachgelassen, von Saison zu Saison wurde es mehr. Ich habe das auch desöfteren mit sykeflo besprochen. Jede Saison habe ich mich an was anderes geklammert, weshalb ich beim BMO bleiben wollte. Einmal war es die Mannschaft, die ich lieb gewonnen habe, dann den Umbruch den ich durchziehen wollte oder die Liga, in die ich mich verliebt hab. Ich könnte da noch mehr aufzählen, es gab aber immer einen Grund weshalb ich beim BMO bleiben wollte. Ich hatte auch schon über einen Vereinswechsel nachgedacht, um meine Lust wieder zu steigern, aber am Ende ging es mir wie Mono mit Inter, ich wollte Zenit einfach nicht alleine lassen.
Mittlerweile gibt es aber durch den BMO als auch private Dinge, wo ich anfangen zu denken, ob sich das ganze wirklich noch lohnt. Wenn ich mit meiner Dissertation anfange, habe ich dann noch Zeit für den BMO? Will ich mich nochmal ausführlich mit einer Reform und ihren Folgen auseinandersetzen, die ich schon im Ansatz nicht gut finde? Das sind Fragen, die ich mir selbst stelle, um eine Entscheidung zu treffen.
Manche mögen es nervig finden, wenn ich in Threads negativ über die Reform und meinen Verbleib rede, aber nicht weniger nervig ist es, wenn man überall liest, wie toll der BMO jetzt ist und wie super er erst noch werden wird durch die Reform.

Ich persönlich bin der Meinung, dass wir den besten BMO aller Zeiten längst hinter uns haben. Als ich bei Perugia und Rom war, dass war eine geile Zeit. Ich habe damals soviel Zeit für den BMO aufgebracht, dass es mir nicht mal auffiel wieviel Zeit es war. Ich hab einen Transfer nachdem anderen gemacht, hab mit Managern teilweise stunden- und tagelang um Spieler verhandelt oder hab einfach so mit ihnen gelabbert. Das fällt mittlerweile alles ein wenig flach. Verhandeln geht mittlerweile fast nur noch nach festen Abläufen. A macht B ein Angebot, B lehnt ab, B fordert Betrag X, A zahlt oder eben nicht. Richtiges verhandeln, wo das Eingangsangebot kaum noch eine Ähnlichkeit mit dem endgültigen Transfer hat, gibt es kaum noch.
Alleine wenn ich mir meine Transfers der letzten Zeit angucke merke ich schon wie stark meine Lust doch abgenommen hat. Mit der Zeit wurden es immer weniger, in der Vorbereitung wurden dann schnell noch ein paar durchgezogen das war es dann aber auch.

Die aktuelle Reform ist für mich deshalb nicht der alleinige Grund zu gehen, aber sie ist sozusagen der Tropfen, der das Faß zum überlaufen bringen kann. Wenn ich jetzt als Neuling zum BMO hinzukommen würde, dann könnte ich mich mit ihr vielleicht anfreunden. So sehe ich aber eher, dass sie mir einiges kaputt macht, sei es mein Jugendteam oder aber meine anderen Planungen für den Mannschaftsaufbau.
Die Reaktionen erinnern mich immer ein wenig an manch eine andere Reform, die wurden auch immer bejubelt, später erfolgte dann das erwachen. Ich kann hier nur die Versteigerungen nennen, die wurden auch erst bejubeln bis das große erwachen folgte.
Insofern nehme ich die ganze Euphorie recht gelassen hin, sie ist oft meist genauso schnell verfolgen wie sie kam.
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